Die Handlung erstreckt sich nicht nur über 12 Jahre, sondern auch der Dreh erstreckte sich über 12 Jahre. Richard Linklater versammelte seine Darsteller jedes Jahr für ein paar Wochen, um so den Alterungsprozess des im Zentrum der Geschichte stehenden Jungen realistisch zu schildern und die Rolle nicht neu besetzen zu müssen.
Drehbeginn war im Sommer 2002.
Nachdem "Boyhood" zahlreiche Preise abgeräumt hat (u. a. bei den Golden Globes 2015) und von Kritikern gepriesen wurde, entschied sich der deutsche Verleih, den Film ab dem 22. Januar 2015 erneut ins Kino zu bringen.
Wäre Richard Linklater während der 12 Jahre Drehzeit umgekommen, hätte Ethan Hawke seine Verpflichtungen als Regisseur übernommen. Das hatten die beiden Filmemacher zuvor abgemacht.
Das Mädchen, das Mason am Ende des Films trifft, heißt Nicole. Das Mädchen, das ihm nach seinem unglückseligen Haarschnitt eine Notiz zukommen ließ, hieß ebenfalls Nicole.
Bei den Golden Globes 2015 gewann "Boyhood" in drei der Hauptkategorien: Das Coming-of-Age-Drama wurde als Bester Film, Richard Linklater als Bester Regisseur und Patricia Arquette als Beste Nebendarstellerin ausgezeichnet.