Melodys Baby
Filmposter von  Melodys Baby
14. Mai 2015 Im Kino | 1 Std. 32 Min. | Drama
|
Originaltitel: Melody
Pressekritiken
4,0 1 Kritik
User-Wertung
3,2 3 Wertungen, 1 Kritik
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4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Die Friseurin Melody (Lucie Debay) hat als junge Frau ein großes Ziel: Sie will einen eigenen Friseursalon leiten. Um das nötige Geld aufzutreiben, lässt sie sich auf das heikle Unterfangen ein, Leihmutter für die 48-jährige Emily (Rachael Blake) zu werden. Die beiden Frauen könnten kaum unterschiedlicher sein, denn neben dem Alter trennen sie auch Nationalität, Sprache und nicht zuletzt die Schicht. Außerdem müssen Melody und Emily mit jeweils anderen Problemen fertig werden. Melody wurde bereits als junges Mädchen von ihren Eltern verlassen, hat nie die Wärme eines Zuhauses gespürt, in dem sie behütet hätte aufwachsen können. Emily ist körperlich nicht dazu in der Lage, selbst ein Baby zu bekommen und setzt nun große Hoffnungen in die Leihmutterschaft Melodys. Nach ersten Zweifeln entsteht eine zarte Freundschaft zwischen den zwei Frauen – bis Melody eine Bindung zu dem Baby entwickelt, das in ihr heranwächst…

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

2,5
durchschnittlich
Melodys Baby
Von Asokan Nirmalarajah
Im Zentrum von „Melodys Baby“, dem zweiten Spielfilm des Lütticher Dokumentaristen Bernard Bellefroid steht der weibliche Körper. Das wird gleich in der ersten Szene deutlich, in der eine fast nackte junge Frau in embryonaler Stellung zu sehen ist. Beginnend mit dieser Einstellung reiht Bellefroid in seinem strengen Drama über den komplizierten Verlauf einer Leihmutterschaft die Bilder der sich langsam transformierenden Körper seiner beiden Protagonistinnen aneinander. Die Schwangere und ihre deutlich ältere Auftraggeberin stehen exemplarisch für die Stadien Geburt und Jugend sowie Alter, Krankheit und Tod, aber was theoretisch nach einer reizvollen Reflexion emblematischer Fragen klingt, erweist sich über weite Strecken als allzu schematisch durchexerziertes Reißbrettkino. „Melodys Baby“ beginnt als smarte sozialkritische Abrechnung mit der modernen Ausbeutung des weiblichen Körpers als
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Montag, 13. April 2015
foto von Rachael Blake
Rolle: Emily
foto von Lucie Debay
Rolle: Melody
foto von Don Gallagher
Rolle: Gary
foto von Jules Werner
Rolle: Dr. Helwitt
Kino:
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 27. September 2016
„Melodys Baby“ hat sehr schön die Gegensätze zweier Frauen ausgearbeitet: die eine süß und lieb, jedoch jung und unerfahren, sie weiß nicht so recht, wo sie im Leben steht; die andere eher der Typ stark und erfolgreich. Und doch merkt man während des Films, dass beide Frauen eine bestimmte Besonderheit haben: sie beide fühlen diesen Mutterinstinkt, der einfach evolutionär bedingt ist und der womöglich tief im Inneren einer jeden Frau ...
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Weitere Details

Produktionsländer Belgien, Luxemburg, Frankreich
Verleiher MFA
Produktionsjahr 2014
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Englisch, Französisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -