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    Weil ich Künstler war
     Weil ich Künstler war
    16. Oktober 2014 Im Kino | 1 Std. 45 Min. | Dokumentation
    Regie: Christophe Cognet
    |
    Drehbuch: Christophe Cognet, Pierre-François Moreau
    Besetzung: Yehuda Bacon, José Fosty, Walter Spitzer
    Originaltitel: Parce que j'étais peintre
    Pressekritiken
    3,5 1 Kritik
    Filmstarts
    4,0
    Bewerte :
    0.5
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    Möchte ich sehen

    Inhaltsangabe

    FSK ab 12 freigegeben

    Dokumentation über tausende Kunstwerke, die von inhaftierten Künstlern in Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nationalsozialisten geschaffen wurden. Diese Werke und die Arbeit an ihnen mussten vor den Nazis geheimgehalten werden. Die Filmemacher begaben sich auf der Suche nach diesen künstlerischen Akten in Archive und verstaubte Schubladen und Schränke in Israel, Polen, Tschechien, Belgien, Frankreich und Deutschland. Zudem suchten sie die wenigen noch lebenden Künstler auf und sprachen mit ihnen über ihre persönlichen Erfahrungen. Dabei wurden auch Fragen erörtert wie: Können Bilder, die das Grauen von Massenmorden, Vernichtung, Folter und Lager-Alltag zum Thema haben, schön sein und nach ästhetischen Maßstäben beurteilt werden? Welche Gefühle rufen diese Werke, auf denen Gesichter, Körper und Landschaften der Vernichtung zu sehen sind, in den Überlebenden hervor? Und welche Motivation hatten die Künstler, ihre Bilder unter solchen Umständen anzufertigen?

    Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

    4,0
    stark
    Weil ich Künstler war
    Von Andreas Günther
    Nach Auschwitz könne man kein Gedicht mehr schreiben, meinte einmal der Philosoph Theodor W. Adorno. Auch wenn Adorno später sein Diktum relativierte – die Diskussion über die Berechtigung und die Rolle von Kunst nach diesem Einschnitt blieb und dazu gesellten sich bald Fragen nach der Legitimität und dem Wert von künstlerischen Darstellungen der Shoah selbst. Der französische Filmemacher Christophe Cognet stellt diese nun in seiner Dokumentation „Weil ich ein Künstler war“ anhand von Kunstwerken, die entweder in den Vernichtungslagern entstanden oder durch das dort Durchlittene inspiriert sind, ein weiteres Mal. Zwischen dem Ethos des Erinnerns und der Notwendigkeit einer kritischen Position hält Cognet überzeugend die Waage, auch wenn speziell ästhetische Erwägungen in seinen Betrachtungen ein wenig zu kurz kommen. Doch das Wichtigste ist, dass er mit der einfühlsamen und respektvollen

    Trailer

    Weil ich Künstler war Trailer OV 1:55
    Weil ich Künstler war Trailer OV
    195 Wiedergaben
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    Schauspielerinnen und Schauspieler

    Yehuda Bacon
    Rolle: Himself
    José Fosty
    Rolle: Himself
    Walter Spitzer
    Rolle: Himself
    Samuel Willenberg
    Rolle: Himself

    Bilder

    Weitere Details

    Produktionsländer Frankreich, Deutschland
    Verleiher Farbfilm
    Produktionsjahr 2013
    Filmtyp Spielfilm
    Wissenswertes -
    Budget -
    Sprachen Französisch, Deutsch, Hebräisch, Polnisch
    Produktions-Format -
    Farb-Format Farbe
    Tonformat -
    Seitenverhältnis -
    Visa-Nummer -
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