Dokumentation über tausende Kunstwerke, die von inhaftierten Künstlern in Konzentrations- und Vernichtungslagern der Nationalsozialisten geschaffen wurden. Diese Werke und die Arbeit an ihnen mussten vor den Nazis geheimgehalten werden. Die Filmemacher begaben sich auf der Suche nach diesen künstlerischen Akten in Archive und verstaubte Schubladen und Schränke in Israel, Polen, Tschechien, Belgien, Frankreich und Deutschland. Zudem suchten sie die wenigen noch lebenden Künstler auf und sprachen mit ihnen über ihre persönlichen Erfahrungen. Dabei wurden auch Fragen erörtert wie: Können Bilder, die das Grauen von Massenmorden, Vernichtung, Folter und Lager-Alltag zum Thema haben, schön sein und nach ästhetischen Maßstäben beurteilt werden? Welche Gefühle rufen diese Werke, auf denen Gesichter, Körper und Landschaften der Vernichtung zu sehen sind, in den Überlebenden hervor? Und welche Motivation hatten die Künstler, ihre Bilder unter solchen Umständen anzufertigen?