Während die Straßen Kabuls vom Krieg gezeichnet in Trümmern liegen, versuchen afghanische Archäologen in einem Museum zeitgleich von Taliban zerstörte Kunstwerke zu reparieren und Splitter für Splitter wieder zusammenzusetzen. In den Ruinen Afghanistans kämpfen indessen Verletzte ums Überleben, Menschen, die durch Minen und Bomben Körperteile verloren, hilflose Frauen und Kinder. Im orthopädischen Zentrum des Roten Kreuzes in Kabul will Klinikchef Alberto so vielen Menschen wie möglich helfen, nicht nur mit Rollstühlen und Prothesen, sondern auch durch Bildung. In dem Dokumentarfilm geht es vor allem auch um das Einzelschicksal des Jungen Sher Achmad, dem die Ärzte ein neues Leben ermöglichten.