Die kleine Katie (Kylie Rogers) sitzt auf dem Rücksitz, als ihr Vater Jake (Russell Crowe) sich mit seiner Frau streitet – und einen Unfall baut. Vater und Tochter überleben, die Mutter nicht. Jake, ein mit dem Pulitzerpreis ausgezeichneter Autor, trägt eine Kopfverletzung davon und hat deswegen immer wieder schmerzhafte Krämpfe. Als er depressiv wird und in eine Klinik geht, kommt Katie in die Obhut ihrer Tante Elizabeth (Diane Kruger) und ihres Onkels William (Bruce Greenwood), die sie aber alles andere als fürsorglich behandeln. Sie wollen Katie adoptieren – was Davis unter allen Umständen verhindern will und weswegen er sich mehr denn je anstrengt, seiner geliebten Tochter ein gutes Leben zu finanzieren. 25 Jahre später ist Katie (nun: Amanda Seyfried) eine Sozialarbeiterin unter Chefin Dr. Corman (Octavia Spencer), die mit Typen auf Bartoiletten Sex und ein Problem mit Bindungen hat. Ob der angehende Autor Cameron (Aaron Paul), den Katie kennenlernt, daran etwas ändern wird?
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Väter und Töchter - Ein ganzes Leben
Von Christoph Petersen
Diane Kruger scheint von allen Beteiligten die einzige zu sein, die verstanden hat, was für eine Art von Film „Väter und Töchter - Ein ganzes Leben“ von „Sieben Leben“-Regisseur Gabriele Muccino eigentlich ist. Während alle um sie herum mit einer feierlichen Ernsthaftigkeit aufspielen, als würden sie hier in einem ambitionierten Oscar-Favoriten mitwirken (bei einer RottenTomatoes-Wertung von aktuell 15 Prozent sehen wir in dieser Hinsicht eher schwarz), zieht der „Inglorious Basterds“-Star in seiner (Neben-)Rolle so richtig schön vom Leder: Als verbitterte steinreiche Tante Elizabeth, die dem verwitweten Starschriftsteller Jake Davis (Russell Crowe) seine kleine Tochter wegnehmen will, mimt sie die klassische Over-the-Top-Seifenopern-Intrigantin – inklusive angemessen trashigem Alters-Make-up, wenn sie in einer der letzten Szenen bereits völlig abgewrackt noch schnell die ultimative Plat
Mal wieder ein Beispiel dafür, dass ein hochrangiger Cast nicht gleichbedeutend für einen guten Film ist. Ziemlich langweilig und auch die Story an sich, ziemlich weit hergeholt. Die Schauspieler mühen sich, trotzdem enttäuschend.
Brodie1979 ..
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3,5
Veröffentlicht am 23. November 2016
uch ich kann mal positiv überrascht werden, zumindest in diesem Fall: ich denke mal daß es Titel gibt die pure Qual darstellen und dieser hier wie gemacht für diese Bezeichnung ist: ein depressiver Vater, eine beziehungsgestörte Tochter und die auf zwei Ebenen stattfindende Geschichte wie diese zwei kaputten Gestalten jede für sich und doch aufeinander aufbauend mit der Welt und dem Leben kämpfen. In meinem Falle gilt dabei: ich bin ...
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