Philipp Kienle, ein 30-jähriger Jungbauer, will neue Konzepte für die alte schwäbische Scholle – er will einiges ändern auf dem Hof seines Vaters Konrad. Doch der ältere Bauer ist skeptisch. Hat er denn nicht mehr Erfahrung als der Jungspund? Soll er wirklich riskieren, dass die 300-jährige Geschichte des Landwirtschafsbetriebs mit der nächsten Familiengeneration endet? So oder so: Eine Entscheidung muss her, denn die Schulden wachsen genauso wie die Billiglebensmittel in den Supermarktregalen. Heute kommt Essen eben aus aller Welt und nicht mehr nur vom heimischen Acker. Und Philipps Freundin will sich lieber der Kunst widmen anstatt den Kühen. In der Dokumentation wird der bäuerliche Alltag von Philipp und Konrad Kienle begleitet, von Vater und Sohn – ein Alltag an der Naht zwischen Tradition und Moderne.