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MasterOfJokes
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0,5
Veröffentlicht am 14. August 2015
[...]Mit Bis zum Ellenbogen bewies Dohnányi 2007, dass er inszenatorisch nicht untalentiert ist und durfte danach sogar mal beim Tatort auf dem Regiestuhl Platz nehmen. Sein zweiter Anlauf mit einer deutschen Gangster-Komödie erweist sich aber als genau so desaströs wie der Titel vermuten lässt. Mit peinlich geschriebenen Dialogen, die steif und offensichtlich auswendig gelernt runtergerattert werden, versucht Dohnányi sich daran, sich selbst als deutsches Tarantino-Pendant zu etablieren. Auf die nicht ein einziges Mal zündenden Witze wird gnadenlos draufzukonstruiert. Dabei geht vor allem die Lockerheit der Sprüche ununterbrochen in peinlichem Schweigen unter. Und auch sonst wühlt man penetrant in der Fremdschäm-Kiste, für ach-so-groteseke Comic-Reliefs, die oft als Kontrast zum etwas ernsteren Gangster-Plot herhalten sollen. Dieses oft eingesetze und in Hollywood (z.B. bei Tarantino) meist auch gut funktionierende Konzept führt in Desaster jedoch nur zu ungläubigem Kopfschütteln. Der Film ist auf der Comedy-Seite nicht lustig und auf der Gangster-Seite nicht annähernd ernst zu nehmen.[...]
habe heute, nein, nicht den ganzen film gesehen, sondern nur die ersten 30 minuten. die haben mir aber nicht gefallen, viel zu viel unnütze szenen, die nichts zur handlung beitragen. die ersten 30 minuten könnte man auch komplett streichen, ohne dem film weh zu tun. da ich aber nicht weiss, ob in den letzten 60 minuten sich die handlung endlich entwickelt, bzw ob dann endlich die lustigen stellen kommen, gebe ich dem film 2,5 sterne, aus unkenntnis der (rein theoretisch lohnenswerten) letzten 60 minuten. ich glaube aber nicht an die letzten 60 minuten und würde für den film höchstwahrscheinlich nicht den vollen eintrittspreis zahlen, nachdem ich die erste halbe (langweilige) stunde gesehen habe.