"McDonalds", "Burger King", "Kentucky Fried Chicken" und "Subway" – Fast Food scheint die Welt zu kontrollieren. Doch ein kleines italienisches Dorf hat dem Wahn des schnellen Essens den Kampf angesagt. Seit 25 Jahres setzen sich die Bewohner des kleinen Dorfes Bra im Nordwesten Italiens für den bewussten Umgang mit Lebensmitteln ein und haben bisher keinem großen Konzern den Einzug in ihren Ort gestattet. "Slow Food" ist mittlerweile zu einer internationalen Bewegung geworden. In über 150 Ländern plädieren die Vertreter für den liebevollen Umgang mit unserem Essen, denn es geht nicht nur um den Erhalt von kultureller Vielfalt, sondern vor allem auch um den Schutz des Planeten durch ökologischen Anbau und darum, den nachfolgenden Generationen eine Welt zu erhalten, die nicht von geschmacklosen Burgern und Pommes Frites regiert wird.