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sieglinde P.
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2,5
Veröffentlicht am 15. September 2019
Wenn ich mich recht erinnere, dann gab es schon einmal ein Film mit diesem Titel. Allerdings ohne den Zusatz 2.0. Damals grassierte in dem kleinen bayrischen Dorf Marienzell die Arbeitslosigkeit. Drei pfiffige Damen kamen dann auf die Idee, eine Sexhotline zugründen, um eine neue Geldquelle zu schaffen. Jetzt acht Jahre später herrscht neues Chaos. Die Landflucht geht um. Niemand interessiert sich mehr für das Dorf, denn ohne High Speed Internet ist man heutzutage abgeschrieben, quasi ein Niemand. Die Telefongesellschaft signalisiert, dass bei so wenig Einwohner und zu hohen Kosten, keine Rendite zu erwarten ist. Also keine schnelle Leitung für Marienzell. Während die Männer des Dorfes anfangen zu graben, um selbst eine Leitung in den Ort zu bekommen, setzen die drei Protagonisten, die Freundinnen WALTRAUD (Gisela Schneeberger), LENA (Rosalie Thomass) und MARIA (Bettina Mittendorfer) auf eine ganz andere Idee: Das große Preisgeld beim Tanzwettbewerb im benachbarten Josefskirchen! Dem Gewinner winken 10.000 Euro. Es gelingt ihnen sogar dabei Unterstützung von niemand Geringerem als dem Jurymitglied JORGE GONZALEZ zu erringen. Wird der Clou gelingen? Ein Film, bei dem man den Verdacht nicht los wird, dass hier versucht wird auf die zurzeit recht erfolgreiche „Eberhofer-Krimiserie“ aufzuspringen. Dabei ist es fraglich, ob der Erfolg aus dem Jahre 2011 mit 1,3 Millionen Besucher wiederholbar ist. 91 Minuten – leidlich unterhaltend.