Michael Fassbender ist bereits der vierte Darsteller der „X-Men“-Filmreihe, der in die Rolle von Macbeth schlüpft. Vor ihm spielten schon Ian McKellen, Patrick Stewart und James McAvoy den schottischen Königsmörder in Bühnen- und TV-Produktionen.
Regisseur Justin Kurzel und seine beiden Hauptdarsteller Michael Fassbender und Marion Cotillard arbeiteten direkt im Anschluss an „Macbeth“ auch gemeinsam bei der Verfilmung des Videospiels „Assassin’s Creed“ zusammen.
Laut Regisseur Justin Kurzel hatte Michael Fassbender das „Macbeth“-Drehbuch vor dem ersten gemeinsamen Probelesen bereits über 200 Mal gelesen.
Marion Cotillard ist erst die zweite Französin, die Lady Macbeth in einer englischsprachigen Adaption des Shakespeare-Stoffes verkörpert. Vor ihr wurde diese Ehre bereits ihrer Landsfrau Simone Signoret bei einer Theaterproduktion im Jahr 1966 zu teil. Zufällig sind Cotillard und Signoret neben der französisch-US-amerikanischen Schauspielerin Claudette Colbert auch die einzigen beiden Französinnen, die bislang einen Oscar als beste Hauptdarstellerin gewinnen konnten.
Vor der Besetzung von Marion Cotillard als Lady Macbeth war zunächst Natalie Portman im Gespräch für die Rolle.
Justin Kurzels Film ist die erste „Macbeth“-Adaption, die um die Goldene Palme bei den Filmfestspielen von Cannes konkurrierte. Roman Polanskis und Claude d’Annas Verfilmungen liefen zwar in den Jahren 1972 bzw. 1987 ebenfalls auf dem Festival, wurden jedoch außer Konkurrenz gezeigt.
Vor der Inszenierung seiner „Macbeth“-Adaption hat Regisseur Justin Kurzel als Designer bei einer Theaterproduktion des Stücks mitgewirkt, in der seine Frau Essie Davis die Lady Macbeth spielte.