Viele Jahre in der Zukunft wurde die Erde lange Zeit von Vampiren beherrscht. Nun wurden die Kreaturen der Nacht nahezu ausgerottet und die Menschen haben wieder den Platz als dominante Spezies zurückerobert. Als der letzte lebende Vampir Meier Link (Kôichi Yamadera) die Tochter (Megumi Hayashibara ) einer reichen Familie entführt hat, wird ein hohes Kopfgeld auf ihn ausgesetzt. Ein mysteriöser Kopfgeldjäger namens D (Hideyuki Tanaka), halb Mensch, halb Vampir und das Vampirjäger-Team der Markus-Brüder machen werden von den Eltern des Mädchens angeheuert, um den Entführer zur Strecke zu bringen. Als sich die Jäger ihrem Ziel nähern, kommen ihnen Zweifel an den wahren Hintergründen ihres Auftrages...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Vampire Hunter D: Bloodlust
Von Ulf Lepelmeier
Seit der Geburtsstunde des Dracula-Mythos’ im Jahre 1931 hat der Vampir als blutsaugendes Geschöpf der Nacht viele Menschen in seinen Bann gezogen. Nicht verwunderlich also, dass Autoren und Filmemacher immer wieder die zumeist aristokratisch anmutenden Gestalten in ihren Werken agieren lassen. Hideyuki Kikuchi, einer der bekanntesten japanischen Science- Fiction-Autoren, erschuf aus dieser Tradition heraus den „Vampire Hunter D“, der in einer postatomaren Welt, die zurück in mittelalterliche Verhältnisse gefallen zu sein scheint, den letzten Blutsaugern nach dem Leben trachtet. Seit der ersten Buchveröffentlichung der Mär um den Vampirjäger, der als Dunpeal sowohl menschliche als auch vampirische Gene sein eigen nennt und somit von keiner der beiden Parteien akzeptiert wird, genießt die Reihe große Popularität und brachte es seit Anfang der Achtziger auf 22 Bände. Schon 1985 fand eine e