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Marcel G.
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3,0
Veröffentlicht am 25. Juli 2015
Viel zu sagen gibt es eigentlich nicht, der Teil lebt von den ersten beiden und man freut sich die kultige Kettensäge zu sehen und wie die Schauspieler mit dem geschehenen in Teil 1-2 agieren. Horrorfans werden sich freuen Sid Haig zu sehen desen Szene für mich wirklich lustig und gut ist, hätte mir mehr von ihm gewünscht.
In "Hatchet III" geht es erneut um den untoten Victor Crowley, der in den Sümpfen von Honey Island sein Unwesen treibt. Es handelt sich bei diesem Film um den dritten Teil der Slasher-Quadrilogie.
Die Handlung beginnt nahtlos am Ende des Vorgängers "Hatchet II" und zeigt wie die letzte Überlebende aus Teil 2 den missgebildeten Victor Crowley mit Hilfe einer Kettensäge in seine Einzelteile zerlegt. Der Alptraum ist endlich vorbei. Oder doch nicht?
Natürlich nicht, den Victor Crowley ist ein untoter Wiedergänger, der sich jede Nacht wieder regeneriert und weiter in den Sümpfen mordet. Er sucht seinen Vater, Thomas Crowley, um sich rächen. Schließlich hat er ihm damals die kleine Handaxt durch das Gesicht gezogen, als das Wohnhütte in Flammen stand. Der Fluch kann also nur gebrochen werden, wenn er seinen Vater tötet. Das Problem dabei ist nur, dass dieser bereits selbst lange tot ist.
Doch es gibt eine Urne bei einem Verwandten, die die Asche von Thomas Crowley enthält. So beginnt ein Wettkampf mit der Zeit, denn ein SWAT-Team ist bereits in den Sümpfen gelandet, um Victor Crowley zu töten. Doch dieser ist putzmunter und metzelt sich mit seiner Handaxt durch die Reihen der Polizisten und SWAT-Teammitglieder.
Puh, ich habe "Hatchet III" in der komplett ungeschnittenen SPIO-Fassung als Mediabooklet (Blu Ray und DVD) gesehen und muss schon sagen, dass dieser Film heftig blutig und brutal ist. Eben ein old-school Slasher-Film, der der perfekte Film für einen Männerabend sein könnte. Hier wechselten sich witzige Sprüche mit derben Gore-Szenen ab. Der Film geht in der ungeschnittenen Fassung "nur" 81 Minuten (Blu Ray-Fassung), ist also relativ kurz im Vergleich zu aktuellen Kinofilmen. Trotzdem wird die Handlung um Victor Crowley gut erzählt, so dass auch Neueinsteiger, die "Hatchet I" und "Hatchet II" noch nicht kennen, gut folgen können. Kurzweiliges Slasher-Gore-Fest für Fans des härteren Horrorfilms.
Das wahre Highlight ist eigentlich nach wie vor Danielle Harris – herrje, hat die garicht vor mal alt zu werden? Die ist doch langsam an die 40 und ginge immernoch als Teenager durch … öhm ja. Warum ich das so erwähne ist weil ich abseits davon kaum was nennenswertes zum Film sagen kann. Mal ehrlich, kann es denn den irgendwas hieran oder hierbei geben was irgendwer überraschend findet? Geht garnicht. Matschgesicht Vincent Crowley ist zwar nicht unbedingt die langweiligste Horrorgetalt, trotzdem ist das immer gleiche Spiel irgendwelche Gestalten in seinen Sumof zu holen die er effektvoll masakrieren defintiv zu wenig um es wieder und wieder aufzuwärmen. Die Handlung sprudelt nicht wirklich vor originellen Momenten und beinhaltet einen unnötigen Geisterplot, dazwischen viel Geschrei und einige echt krasse Kills. Trotzdem dürfte diesen keiner irgendwie als besonders nennenswert oder irgendwie speziell erinnerungswürdig empfinden – eben als das was man erwartet.
Fazit: Bluttriefend und abstoßend mit albekanntem Verlauf – keine innovative Horrorkost!
Oh je Adam Green..oder man sollte Schluss machen wenn es am schönsten ist..daher hast du wohl auch die regie abgegeben...dervöollig blödinnige plot sollte keinen stören, wir sind beim horrorfilm..aber was hier geboten wird....die asche von einsiedler muss vom einzigen familienangehörigen übergeben werden..acht vergesst es einfach..schaaut teil ein und zwei und Adam Green: alles gute für den nächsten Film!