Die Berliner Organisation "Fuck for Forest" hat eine bizarre, aber wirkungsvolle Idee. Die Mitglieder der Organisation produzieren und verkaufen private Pornos im Internet, um mit dem erwirtschafteten Geld einen Teil des Regenwaldes zu kaufen. Basierend auf der Idee, dass Sex die Welt retten kann, versuchen sie mit Hilfe ihrer ungewöhnlichen Geschäftsidee, den Regenwald zu schützen und einen dort beheimateten Stamm zu retten. Doch ihr Engagement, besonders die Art ihres Engagements, trifft nicht überall auf Verständnis. Für die einen sind sie Durchgeknallte, die nur Spaß am Sex in der Öffentlichkeit haben und sich in Wahrheit nicht für die Umwelt interessieren. Für die anderen sind sie genauso wichtig wie große Umweltverbände. Die Macher von "Fuck for Forest" begleiten die Protestler bei den verschiedensten Aktionen und zeigen die großen Extreme zwischen Naturschutz und Radikalität auf.