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Felix H
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4,5
Veröffentlicht am 22. November 2014
Mit Gone Girl legt Fincher wieder einmal einen nahezu perfekt inszenierten Thriller hin. Bis auf das etwas unvollendet wirkende Ende ein hochspannendes Psychospiel. Rosamunde Pike spielt gerade im Schlussdrittel Oscarverdächtig. Und sogar Ben Affleck - der für mich eher ein Durchschnittsschauspieler ist und mich bisher nicht so packen konnte - überzeugt. Fincher schafft es aus ihm das letzte herauszuholen und dafür zu sorgen, dass Affleck schauspielerisch seine bisher beste Performance abliefert.
Sehr guter Film, gute Handlung 👍 am Anfang etwas langweilig aber die Spannung steigt von Minuten zu Minute und zeigt hinterher ein ganz anderes Bild von der Handlung.
Wer einen Thriller im eigentlichen Sinne sehen will, ist bei Fincher falsch. Die Geschichte passt auf einen Bierdeckel, der große Twist kommt in der Mitte. Die erste Hälfte des Films rätselt man noch mit: Hat er seine Frau umgebracht, wurde sie wirklich entführt, spielt sie ein böses Spiel mit ihm, ist es ein Komplott. Die zweite Hälfte, nach dem großen Twist, ist man gespannt, was da noch kommen mag. Und auch wenn einen die Teppichmesserszene ein wenig unerwartet trifft, ist es doch nicht mehr allzuviel, was da kommt. Fincher spielt mit Erwartungen und enttäuscht. Jedoch bewusst. Der Film ist weniger als Thriller denn als Mediensatire zu sehen. Die Kamerateams stürzen sich auf den Protagonisten, alle wollen teilhaben an den Abgründen, die sich da auftun, jeder will mit seiner Vermutung recht haben - sie alle sind Voyeuristen, wie auch das Publikum vor der Leinwand, das den ganz großen Knall erwartet. Man kann in anbetracht dessen vom Ende enttäuscht sein. In Wahrheit wurde man jedoch vorgeführt und als sensationsgeiler Schaulustiger entlarvt.
Einen Stern Abzug gibt es wegen einiger holpriger Unstimmigkeiten in der zweiten Hälfte. Da werden Dinge getan, die nicht wirklich nachvollziehbar sind. Unterhaltsam war er trotzdem.
Starker Thriller von David Fincher. Trotz Überlänge präsentiert sich der Film stets spannend, fesselnd und interessant. Ben Affleck und Rosamund Pike spielen stark und zur Story sollte gar nicht so viel geschrieben werden… einfach anschauen.
Dass David Fincher sein Handwerk versteht, hat er bereits mehrfach eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Mit Gone Girl ist ihm ein Film gelungen, der so manchen Zuschauer beim Verlassen des Kinosaals zum Grübeln bringen wird;-) Sensationelle Schauspielleistungen vor allem von Rosamund Pike vergolden den Film! Der Film des Jahres (bisher):-)
Das Fazit mal vorneweg: DIESER STREIFEN IST EINFACH NUR GROTTIG. Es gibt auch nichts zu spoilern, weil der Film eh durch-und-durch von einer so betörenden Langweile ist, dass man sich wirklich nur die Haare raufen kann, und das über unerträgliche 2,5 Std. Wenn ich noch einen Stern vergebe, dann höchstens für die phasenweise ganz ordentlichen Musikpassagen, der Rest ist wirklich absolut UN-TER-IR-DISCH. Was sich hier zwischen 4 und 5 Sternen für ein Bewertungsfeuerwerk abspielt, ist mir wirklich schleierhaft. Ist ja einerseits schön, wenn Fincher da bei vielen offenbar irgend einen Nerv getroffen hat, der Film strotz aber wirklich vor handwerklichen Mängeln und ist m.E. so weit weg von einem halbwegs genießbaren Kinoerlebnis, dass ich doch eher kollektiven Wirklichkeitsverlust unterstellen möchte. Am meisten bestürzt mich, dass C. Baumgardt diese lausige Aneinandereihung absolut flacher und nichtssagender Versatzstücke zu einem Meisterwerk stilisiert und demgegenüber z.B. einen dynamisch-unterhaltsamen Streifen wie Headhunters auf 2 Sterne runtersetzt - absolut bizarr. Vielleicht wäre mal so etwas wie ein vier-Augen-Prinzip zu erwägen, um allzu große Ausreißer in der Bewertung zu vermeiden. Vor allem Ben Affleck nervt total mit seinem immer gleichen Gesichtsausdruck, schauspielerisch die totale Nullleistung, die anderen sind aber auch kaum besser, also VOOOORSICHT an alle anspruchsvollen Kinogänger: nicht blenden lassen von dem 4/5-Sternezauber, dieser Streifen ist wirklich übelst langatmig, ganz ganz lausiges und unrealistisches Geplätscher...
Ich ging in den Film ohne Vorkenntnisse und dachte das wird so ein Film wo ben Affleck seine Frau entführt und er sic als geisteskrank rausstellt. Und dann wird man so überrascht ! Der Film schlägt auf einmal eine ganz andere Richtung ein und wird immer extremer bis zum Ende hin ! Und wenn man fss Kino verlässt ist man fix und fertig !
Wow. Einfach nur wow. Hammer Story, grandiose Schauspielerleistung, vor allem von Rosamunda Pike. Der Film bietet einen klasse Spannungsbogen und heftige Wendungen. Tolle düstere Atmosphäre und eine starke Abrechnung der Medienlandschaft überm großen Teich. Zudem ein wirklich schönes Porträt einer wirklich heftigen Psychopatin. Nur mit dem Ende konnte ich mich nicht so wirklich anfreunden, deswegen ziehe ich einen halben Stern ab. Ansonsten Kategorie Meisterwerk
Der Film ist richtig gut. Ich muss zugeben, dass ich den Film eigentlich gar nicht erst schauen wollte, deswegen habe ich mir auf einer Seite,den kompletten Inhalt des Films durchgelesen. Doch gester war ich doch in dem Meisterwerk von David Fincher. Der Film ist so genial, ich habe das Buch gleich bestellt. Die Schauspielerische Leistung von Ben Affleck ist ertragbar, er macht den Film zumindestens nicht schlechter. Rosamund Pike ist grandios, wenn sie für diese Leistung keinen Oscar bekommt, spinnen die Amis. Der Score ist gut und der Film ist echt spannend. Ich habe nur einen Kritikpunkt, das ist zwar der selbe wie ihn viele haben aber egal, ich finde Neil Patrick Harris für absolut fehlbesetzt, seine Rolle als Barney in HIMYM in allen Ehren, aber hier ist seine Leistung unter dem Durchschnitt.
Trotzdem einer der besten Filme des Jahres, 11 von 10 Punkten!
Starker Film! Nich unbedingt ein Thriller im Sinne von Horror, aber im Sinne von mitfiebern! Der PlotTwist ist cool. Wann er kommt, sag ich nich ;-) Spannend bis zum, IMO enttäuschenden, Ende! Rosamund Pike spielt Oscarverdächtig gut, Ben Affleck naja, so gut finde ich ihn nicht... Und Neil Patrick Harris spielt mal was anderes als Barney :-D