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Deine Meinung zu Gone Girl - Das perfekte Opfer ?
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Der Film an sich ist mega gut meiner Meinung nach, aber den Schluss finde ich echt blöd. Es lässt soviel fragen offen.
Wer hier einen unterhaltsamen Thriller erwartet und es sich mit Popcorn und Bierchen gemütlich machen will, ist definitiv im falschen Film. Selbst die Genrezuordnung wirkt an den Haaren herbeigezogen. In "Gone Girl" geht es vor allem um Wahrnehmung in allen denkbaren Facetten. Selbstwahrnehmung, Fremdwahrnehmung, Wahrnehmung durch die Medienlandschaft und die subtilen bis brachialen Verzerrungen derselben. Ein Mind-Fuck-Ehedrama, dass sich dankenswerterweise die notwendige Zeit nimmt, die psychologischen (Un-)Tiefen hinreichend auszuloten. Die Twists der Romanvorlage setzt Fincher in seiner ihm ureigenen Art bravourös um. Trent Reznor liefert eine sehr dezente aber umso punktiertere musikalische Untermalung, die viel zur verstörenden Atmosphäre beiträgt. Die schauspielerischen Leistungen bewegen sich durchgehend auf gutem Niveau, auch die von Ben Affleck, der m. E. hier zu Unrecht von einigen Rezensenten als "ausdruckslos" abgestraft wird. Zugegebenermaßen hat er es neben der vielschichtigeren Rolle von Rosamund Pike nicht eben einfach, gleichermaßen Akzente zu setzen. "Gone Girl" spielt mit menschlichen Abgründen, ohne zu dramatisieren oder zu konstruiert zu wirken, klassische David Fincher-Motive. Nebenbei versetzt der Meister bitterböse Dolchstöße ins Herz der US-amerkanischen Medienlandschaft (und nicht nur dieser) und offenbart die Marionettenhaftigkeit eines jeden von uns geneigten Zuschauern - ein Geniestreich.
Auf den Film war ich sehr gespannt weil ichs nicht ins Kino geschafft hatte und eben permanent verschiedenes drüber gehört habe. Gut, alle Kritiken waren positiv, aber man wird eben neugierig wenn man Leute über einen Thriller und die ach so spannenden Wendungen reden hört die man selber in dem Moment garnicht kennt oder mitreden kann. Aber Ende kann man aber die Kirche im Dorf lassen: „Gone Girl“ ist ein großartiger Thriller der vielleicht nur etwas zu lang geraten ist (mit 140 Minuten); aber abgesehen davon bleibt mir am Ende nicht viel zurück. Vor allem hatte ich über die gesamte Lauflänge extreme Schwierigkeiten irgendwelche emotionalen Bindungen zu den Figuren zu köpfen, einfach weil man bis zum Ende nicht wirklich weiß wer die eigentlich sind, wer gut, wer böse und wer irgendwas dazwischen ist. Vor allem wenn man nach einer Stunde mit einem Knall eine rasante Wendung präsentiert bekommt die dann einen völlig anderen Film einläutet. Gespielt ist das alles vorzüglich, von David Fincher auch spannend und sicher inszeniert und insgesamt einfach: großartiges Hochspannungskino, aber eben nicht mehr.
Fazit: Cleverer Thriller, hoch spannend und mit krachenden Wendungen!
Fazit: Cleverer Thriller, hoch spannend und mit krachenden Wendungen!
Was für ein Film! Voller Wendungen (sogar das Filmgenre), Überraschungen und einem ungeahnten Ende. Wo viele Filme aufhören und den Zuschauer ungewiss lassen, macht dieser Film weiter. Immer weiter. Vorsicht SPOILER!: Erst denkt man sich: was mag wohl passiert sein. Dann: war er es? Bis dahin Krimi. Dann wird einem klar, das alles nur inzeniert war. Rachefilm. Es wird immer grotesker und perfider man denkt nur noch "was für eine Schl**pe". Das zum Ende verwendete F-Wort passt vielleicht besser... Phychotriller. Kurzum: Sie geht über Leichen um ihr Ziel zu erreichen und zeigt dabei, was für eine (wenn auch brilliante) Phychopatin sie ist.
Ein Film der fesselt und absolut nicht vorhersehbar ist.
MEGA SPOILER: Erwartetes Ende: Frau tötet sich selbst. Mögliche Enden, die in diesem Film angedeutet werden: Frau fängt neues Leben an, Frau wird von Junkies ermordet, Frau bleibt bei EX, Frau beschuldigt Mann und fängt neues Leben an. Echtes Ende: Frau zwingt Mann heile Welt zu spielen.
Ein Film der fesselt und absolut nicht vorhersehbar ist.
MEGA SPOILER: Erwartetes Ende: Frau tötet sich selbst. Mögliche Enden, die in diesem Film angedeutet werden: Frau fängt neues Leben an, Frau wird von Junkies ermordet, Frau bleibt bei EX, Frau beschuldigt Mann und fängt neues Leben an. Echtes Ende: Frau zwingt Mann heile Welt zu spielen.
Mit "Gone Girl" kommt Fincher wieder mit seinem Lieblingsgenre zurück - der Thriller.
Eins vorneweg, der Film hat eine komplexe Story mit einem gewohnt tollen Thrillfaktor, bzw. sogar Psychofaktor. Man denkt mit, freut sich über die zahlreichen Wendungen, der kalten Atmosphäre und möchte unbedingt wissen was dahinter steckt!
Schauspielerisch fantastisch besetzt. Ben Afflecks Charakter ist bis zum Schluss in der Grauzone, man weiß nicht ob er etwas gemacht hat oder nicht. Rosamund Pike ist schlichtweg großartig.
Inszenatorisch ist der Film am Anfang nicht so gut wie der Rest. Es wirkt dort ein wenig wie in einer Serie und kommt nicht an frühere Werke Finchers an. Das Ende ist hart und bitter und konnte man nicht kommen sehen.
Fazit: Komplexe und gut erzählte Handlung mit Wendungen, inszeniratorisch gut, schauspielerisch stark aber leider etwas zu lang und nicht so grandios wie frühere Werke Finchers.
Eins vorneweg, der Film hat eine komplexe Story mit einem gewohnt tollen Thrillfaktor, bzw. sogar Psychofaktor. Man denkt mit, freut sich über die zahlreichen Wendungen, der kalten Atmosphäre und möchte unbedingt wissen was dahinter steckt!
Schauspielerisch fantastisch besetzt. Ben Afflecks Charakter ist bis zum Schluss in der Grauzone, man weiß nicht ob er etwas gemacht hat oder nicht. Rosamund Pike ist schlichtweg großartig.
Inszenatorisch ist der Film am Anfang nicht so gut wie der Rest. Es wirkt dort ein wenig wie in einer Serie und kommt nicht an frühere Werke Finchers an. Das Ende ist hart und bitter und konnte man nicht kommen sehen.
Fazit: Komplexe und gut erzählte Handlung mit Wendungen, inszeniratorisch gut, schauspielerisch stark aber leider etwas zu lang und nicht so grandios wie frühere Werke Finchers.
Ich bin echt froh, dass ich von der Buchvorlage noch nichts gehört habe und mich so vom Film voll überraschen lassen konnte. David Finchers Gone Girl ist nicht nur ein hervorragend spannender und packend inszenierter Thriller, sondern definitiv einer der besten Filme des auslaufenden Jahres 2014. Unbedingt anschauen!
Eine ausführliche Filmkritik findet ihr unter folgendem Link:
Eine ausführliche Filmkritik findet ihr unter folgendem Link:
Die Verfilmung des Romans "Gone Girl - Das perfekte Opfer" ist eine absolute Meisterleistung von Kultregisseur David Fincher geworden! Die Umsetzung um die Aufklärung des Verschwindens einer Ehefrau ist absolut glaubhaft inszeniert. Immer mehr verstärken sich die Anzeichen das ihr Mann der Entführer, vielleicht sogar auch der Mörder sein könnte. Ein packender Thriller mit Ben Affleck und Rosamund Pike (Oscarnominierung) in den Hauptrollen.
Das ist mal wieder so ein typischer "Eigentlich-Film"! Fast wäre es ein gelungener wendungsreicher Thriller. Von der Machart dabei betont und auch durchaus gekonnt ruhig, der Kiefer klappt einem dann est allmählich runter, wenn die erste Wendung offenbar wird. Und dann wird's eine Zeitlang so richtig gut ... Ich vermochte bei den Irrungen und Wirrungen noch nicht das Ende voraussehen, fühlte mich aber irgendwie an ein nervenaufreibendes Gemetzel à la "Eine verhängnisvolle Affäre (Glenn Close/Michael Douglas) erinnert. Aber dann flachte der Spannungsbogen allmählich ab ... und plötzlich war dann nach einer eher belanglosen Szene Schluss! Als ob der Drehbuchautor noch nicht ganz fertig gewesen wäre, und man hätte dann übereilt entschieden, "okay, das muss reichen bis hierhin, das nehmen wir so"! Da hätte man bestimmt nochmal ein Viertel der Filmlänge anhängen können, wo dann alles vollends eskaliert wäre und in einem fulminanten Finale à la Glenn Close in der Badewanne gegipfelt hätte ... Oder habe ich was verpasst und das war nur der Pilot zu einer Serie? ;)
Toller Film mit wenig überzeugenden Ende. Schade, wirkt so leider nicht ganz rund.
Wahnsinnig spannender und wendungsreicher Film mit hervorragenden und überzeugenden Haupt- und Nebendarstellern. Absolut sehenswert!
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