Wolfskinder
Filmposter von  Wolfskinder
28. August 2014 Im Kino | 1 Std. 34 Min. | Drama, Historie
|
Drehbuch: Rick Ostermann
Pressekritiken
3,0 2 Kritiken
User-Wertung
3,3 10 Wertungen, 1 Kritik
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Bewerte :
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3 solide
3.5 gut
4 stark
4.5 hervorragend
5 Meisterwerk

Inhaltsangabe

FSK ab 12 freigegeben

Ostpreußen im Sommer 1946. Tausende elternlose Kinder kämpfen nach dem Zweiten Weltkrieg um ihr Überleben und versuchen, in kleinen Gruppen in die Wälder Litauens zu fliehen. Unter ihnen befindet sich auch der 14-jährige Hans (Levin Liam), der von seiner Mutter (Jördis Triebel) am Sterbebett noch eine letzte Aufgabe mit auf den Weg gegeben bekommen hat: Er soll sich um seinen kleinen Bruder Fritzchen (Patrick Lorenczat) kümmern und sich mit ihm nach Litauen durchschlagen. Schließlich soll es dort noch Bauern geben, die deutsche Kinder bei sich aufnehmen. Aber die Reise ist kräftezehrend und als die Brüder in der Wildnis zwischen die Fronten geraten, verlieren sie sich aus den Augen. Nun muss Hans alles daran setzen, seinen kleinen Bruder in dem fremden Land wiederzufinden, um den Wunsch der Mutter zu erfüllen. Der Hunger, die Kälte und die Unbarmherzigkeit der Natur werden ihm schnell zur Qual...

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

4,0
stark
Wolfskinder
Von Thomas Vorwerk
Der sogenannte Wolfskinder-Geschichtsverein definiert „Wolfskinder“ als „anhanglose deutsche Kinder und Jugendliche, die nach 1945 dem drohenden Hungertod im nördlichen Ostpreußen zu entgehen versuchten und dabei (vor allem in Litauen) in 'außerdeutsche Zusammenhänge' gerieten und ihre Herkunft durch die Annahme einer neuen Identität zeitweise oder gar dauerhaft verschleiern mussten“. Rick Ostermann lässt in seinem kraftvollen Drama über die Schicksale einige dieser „Wolfskinder“ die historischen Details größtenteils im Hintergrund und schildert den Kampf ums Überleben ganz aus der Perspektive der Kinder.Sommer 1946: Der 14-jährige Hans (Levin Liam) und sein etwas jüngerer Bruder Fritz (Patrick Lorenczat) schlagen sich unerschrocken und mit teilweise drastischen Mitteln durch die Nachkriegswirren. Auf dem Sterbebett verspricht Hans der Mutter (Jördis Triebel), auf den Bruder acht zu gebe
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Mittwoch, 6. August 2014
foto von Jördis Triebel
Rolle: Mutter
foto von Levin Liam
Rolle: Hans
foto von Helena Phil
Rolle: Christel
foto von Vivien Ciskowska
Rolle: Asta
Kino:
Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 19. August 2014
Ich habe auch diesen Film auf den Filmfestspielen in Ludwigshafen gesehen. Ich war sehr überrascht, dass man sowenig von Wolfskindern gehört hat bis zu diesem Film, es gab sie nämlich wirklich. Diese deutschen Kinderflüchtlinge mussten nach dem Krieg nach Litauen vor den russischen Besatzern fliehen. Der ein oder andere mag sagen, das ist ein heikles Thema, es fallen schnell Wörter wie Nachschuld und ähnliches. Der Film hat damit nichts zu ...
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Weitere Details

Produktionsland Deutschland
Produktionsjahr 2013
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget -
Sprachen Deutsch, Litauisch, Russisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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