Während des Zweiten Weltkriegs führte die deutsche Wehrmacht den sogenannten Westfeldzug durch, der vom 10. Mai bis zum 25. Juni 1940 andauerte. Im Zuge dessen wurde auch die nordfranzösische Stadt Dünkirchen angegriffen und anschließend belagert, die zu diesem Zeitpunkt der letzte Evakuierungshafen für die British Expeditionary Force war. Etwa 370.000 britische und französische Soldaten wurden von den Deutschen eingekesselt. Doch weil die Truppen den Befehl hatten, die Stellung zu halten, wurde so wertvolle Zeit frei, um mit der Operation Dynamo die bis dato größte Rettungsaktion der Weltgeschichte einzuleiten, bei der knapp 340.000 Männer auf dem Seeweg nach Großbritannien gebracht wurden. Das Dokudrama „Dunkirk“ von Alex Holmes beleuchtet die Ereignisse der schicksalhaften Phase vom 26. Mai bis zur Einnahme Dünkirchens durch die Deutschen am 4. Juni 1940 in fiktionalisierter Form.