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    The First Avenger: Civil War
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    4,2
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    71 User-Kritiken

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    Michael S.
    Michael S.

    275 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. Oktober 2016
    Zwischen all den spannenden Kämpfen (unter anderem auf einem erstaunlich menschenleeren Flughafen Leipzig-Halle) bleibt sogar noch ein wenig Zeit für die Charakterzeichnung übrig. Man sollte zwar Vorkenntnisse aus mindestens drei bis fünf anderen Marvel-Filmen mitbringen, doch Spaß macht dieser dritte Captain-America-Film neben all den ernsten Themen, wie der staatlichen Kontrolle von Weltrettern, auf jeden Fall. Eigentlich könnte man ihn bei der noblen Auswahl an Gast-Superhelden gleich als nächsten Avengers-Film betiteln, was aber wohl nicht in die Veröffentlichungspolitik des Comicstudios passt, dessen massives Logo jede Art von Vorspann ersetzt. Erst am Ende läuft es auf eine tatsächliche Konfrontation von Captain America und Ironman hinaus, die schließlich in einem gnadenlosen Zweikampf gipfelt.

    Bei all den Weltreisen, welche die mal vereinten und mal zerstrittenen Charaktere unternehmen, fühlt man sich mitunter wie in einem Bond-Film. Und es gibt noch mehr Parallelen: neben der einen oder anderen tatsächlich innovativen Kampfszene und reichlich Product-Placements (u.a. Audi, Nestlé, Dell und FedEx) spielt mal wieder ein Deutscher den Bösewicht, nämlich Daniel Brühl. Doch er macht seinen Job durchaus gut und muss dem All-Star-Cast nichts beweisen. Dass sein Charakter nur dürftige Hintergrundinformationen mitbringt ist eher der allgemeinen inhaltlichen Überfrachtung des Drehbuchs geschuldet, das neben all den spannenden Ereignissen ja auch noch mindestens drei neue Superhelden mit Potential für Einzelfilme einführen will.

    Besonders Tom Holland überzeugt als jugendlicher Spiderman, dem Tony Stark erstmal beibringen muss wie man sich möglichst wenig peinlich verhält und in welchem Team man am besten (nicht) kämpft. Leider wird dieser Einstieg recht knapp abgehandelt und somit ist der sympathische Wandkrabbler nur eine von (zu) vielen toll besetzten Figuren, die sich nur bedingt entfalten können. Das ist nur einer der Gründe, warum neue Marvel-Filme oft so wirken, wie eine weitere Folge eine etwas größeren Fernsehserie ohne wiedererkennbare Titelmelodie. Der Look ist einheitlich, man weiß, dass noch irgendwas kommt und kann sich auf wiederkehrende Figuren verlassen, auch wenn es bis zur nächsten Folge noch ein Jahr dauert. Dafür hat der jeweils aktuelle Film immer nur ein vorläufiges Ende, denn Post-Credit-Szenen (ja, es gibt mehrere davon) öffnen die Türen für das, was noch kommen mag.

    Damit bleibt dieser Film in erster Linie ein unterhaltsamer Actionspaß mit ernsten Untertönen, der sich aber stets willig der klaren Linie des Comicstudios unterordnen muss. Platz für eine eigene visuelle oder inszenatorische Handschrift der jeweiligen Regisseure bleibt da kaum, doch wenigstens verstehen sämtliche Darsteller ihr Handwerk, auch wenn sie, wie beispielsweise Martin Freeman, unverdient in kleineren Nebenrollen verheizt werden.
    Jimmy v
    Jimmy v

    484 Follower 506 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. September 2016
    Ganz klar: Das hier ist einer der besseren Filme des MCU - und eigentlich sogar ein ziemlich guter! Aber er leidet unter den bekannten Schwächen, die hauptsächlich wohl mit diesen Worten zusammengefasst werden können: konsequenzlose Kurzweiligkeit. Der Film ist eine Augenweide mit tollen Actionsequenzen, Sound, und, bei der Masse von Figuren, tatsächlich eine ziemlich gute Platzierung ebendieser. Auch mir gefiel Black Panther in diesem Ensemble ziemlich gut, sowie freilich der Rest. Dass man wirklich nicht wusste, welchem Team man die Daumen drücken sollte, weil beide gute Argumente auf ihrer Seite hatten, war dann aber auch die einzige Stringenz, die ich so erkennen konnte.
    Wieso und warum? Mein Hauptkritikpunkt ist, dass der Bürgerkrieg ziemlich schnell wieder vorbei zu sein scheint, bevor er überhaupt loslegt. Es ist ein kurzer Konflikt, eine Meinungsverschiedenheit, die noch Auswirkungen haben KÖNNTE. Aber das verschiebt man schön aus diesem Film hinaus. Ein richtiges Abwiegen und mehrere Diskussionsrunden, wie man das erwarten dürfte, gibt es eigentlich nicht, die Fronten sind alsbald klar verteilt. Man fragt sich aber schon: Wirklich? Ginge es nicht anders?
    Wiederum gefiel mir die Figur des Zemo gut, der aber, ähnlich wie bei BvS, einen Superplan entwerfen muss, der auch ziemlich einfach in die Hose hätte gehen können. Macht wohl nix - das Aufbauen der Kontrahenten ist gut gemacht.
    Zu den Actionszenen muss ich allerdings sagen: Das ist alles nichts Neues. Und wenn gerade die Helden am Flughafen gegen Ant-Man ranmüssen, dann ist das doch nichts weiter als eine Reminiszenz an "Gullivers Reisen" und Ähnliches?! Also bitte! Gut war's ja, aber nicht sonderlich originell. Und das gilt für den ganzen Film.
    Fazit: Ein gutes Aufeinandertreffen der Helden, aber es hätte - wie immer bei Marvel - tiefergehender, konsequenzreicher und bedeutungsvoller sein dürfen.
    ToKn
    ToKn

    1.767 Follower 929 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 11. September 2016
    Kann dem "Marvel Cinemativ Universe" erneut nichts abgewinnen. In mittlerweile 13 Filmen haben die Macher schon über 10 Milliarden $ eingenommen! Über 10 Milliarden $ hat die Weltbevölkerung dafür ausgegeben, um sich an solch sinnfreien Ballerorgien zu ergötzen. Finde ich schon ziemlich bemerkenswert (im negativen Sinn natürlich). Habe hier Kritiken gelesen, in denen was von "tiefgründigen Inhalt" steht. Manch einer moniert "zu viele Dialoge". Wer sich jetzt fragt, warum ich mir das dann anschaue..., ja..., dass ist eine durchaus berechtigte Frage. Zwischendurch phasenweise langweilig. Schauspielerisch ist das ein reines Abkassieren und "im Gespräch" bleiben. Meisterleistungen in Bezug auf schauspielerisches Handwerk sind nicht von Nöten, demzufolge verschenkt. Technisch und handwerklich ist der Film allerdings eine Wucht, dass will ich gerne zugeben, dafür die zwei Sterne.
    SteveDuckpoint
    SteveDuckpoint

    3 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. August 2016
    Der Film war ganz ok, jedoch fehlt mir das typische Marvel-Feeling hier ein wenig. Also 4 Sterne für den Film.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 9. August 2016
    Ein Film vollgepackt mit Klischees, der es nicht einmal schafft Spannung aufzubauen. Bei jedem Kampf weiß man, dass jeder diesen überleben wird. Die einzige Person die sich schwer verletzt wurde von einem aus dem eigenem Team erwischt und das nur zufällig. Der Tod von Captain America bleibt aus obwohl er in der Comicvorlage das zeitlich segnet. Das Ende war uninspiriert und langweilig, fast schon ein Holly Wood Happy End. Wenigstens hatte er ein paar witzige Stellen, dann muss man den Film nicht ganz so ernst nehmen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 9. Juli 2016
    MARVEL erlaubt sich in dem Superhelden-Marathon eine Verschnaufspause um allen Charaktären Gelegenheit zu geben sich weiter zu entfalten. Dazu eignet sich ein Registrierungsthema und eine alte Freundschaft, die neue zerstört, hervorragend. Geradezu genial werden alle Helden in zwei Lager geteilt und dürfen sogar gegeneinander kämpfen,"...bis einer weint!" (Zitat). Dabei kommt der Film ohne einen größenwahnsinnigen Schurken aus und lässt die "Superhelden-WG" anmutig und sogar tiefgründig wirken. Ein herrlicher Spaß für Fans und ein noch größerer Spaß für diejenigen, die bislang dachten, dass Comics Nerdkram ist.
    Schönes Ding!
    GamePrince
    GamePrince

    13 Follower 57 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. Juni 2016
    Während einige der Meinung sind, dass es langsam mit den vielen Superhelden-Filmen reicht, bin ich der Meinung, dass es noch lange nicht reicht und weiß, dass ich mit dieser Meinung nicht alleine dastehe. Denn wenn die Filme so gut sind, wie es „Civil War“ ist, kann man davon nicht genug haben.

    Zur Geschichte brauch ich ja nicht viel sagen. Nach den Geschehnissen und Zerstörungen aus den letzten Teilen, möchte die US-Regierung die Kontrolle über die Avengers um diese nur auf Anweisung handeln zu lassen. Während Tony Stark aka Iron Man dieses Vorhaben unterstützt, musste Steve Rogers aka Captain America bereits miterleben, wie eine so mächtige Organisation missbraucht wurde und stellt sich dagegen.
    Dadurch entsteht ein sehr tiefgründiger sowie spannender Konflikt, in welchem wir eine nie zuvor gesehene Seite der Avengers präsentiert bekommen. Statt miteinander, kämpfen sie gegeneinander, Captain America wird vom Held zum Verbrecher, Tony Stark ist traumatisiert und so ernst wie nie. Mit diesen und weiteren Zutaten verleiht man dem Marvel-Universum einen frischen Anstrich und wenn dann noch Antman und Spiderman zur Gruppe dazu stoßen, ist nichts mehr wie vorher.
    Auch die Action ist nicht mehr wie in den vorigen Teilen, sondern besser als jemals zuvor – auch ohne zerstörte Städte. Ich werde jetzt gar nicht erst versuchen, irgendwelche Kampfsequenzen zu beschreiben, da keine Definition diesem Spektakel gerecht werden würde. Und wie auch bei der Geschichte, ist mir bei der Action mehrmals die Kinnlade runtergekippt und jedes Mal, wenn ich dachte das Highlight des Films gesehen zu haben, wurde noch einer draufgelegt. Ständig steigert sich der Film, übertrifft sich immer wieder selbst und gipfelt dann in einem spektakulären, spannenden sowie dramatischen Finale.
    Wenn es gerade keine guten Dialoge oder explosive Action zu sehen gibt, wird man mit der üblichen Prise Humor sehr gut bei Laune gehalten und es kommt so gut wie nie Langeweile auf. Trotz einer Laufzeit von 148 Minuten, kam mir der Film nicht zu lang ja eher zu kurz vor, da ich gerne noch mehr gesehen hätte.

    Fazit:
    Das hier ist einer der besten Marvel-Filme aller Zeiten. Die Geschichte ist sehr spannend, die Action besser denn je, Schauspieler super wie immer, und der Film ist einfach durchgehend spannend und unterhaltsam. Besser geht’s kaum.
    Selbst Nicht-Fans wird der Film gefallen.

    Wertung: 4,5 von 5 Sternen
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 5. Juni 2016
    Wie einige schon vor mir kritisiert haben: Der Film ist zunächst sehr langweilig. Es dauert eine Stunde bis endlich was passiert. Zu viele Dialoge zu Beginn, die nicht wirklich sinnvoll sind und die Story weiterbringen. Die zweite Hälfte des Films ist umso spannender und actionreicher mit einer Menge Superhelden. Spiderman und Antman waren für mich die Highlights. Für alle Comic Fans ein Muss!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 5. Juni 2016
    Für mich ist The First Avenger: Civil War einer der besten Blockbuster aus der Marvel-Schmiede. Es sind mehr Charaktere vorhanden als bei den Avengers, auch die neuen Helden wie Black Panther und Spiderman werden wunderbar in Szene gesetzt und es gibt einige phantastische Szenen mit Spiderman. spoiler:
    Ein Meisterwerk ist meines Erachtens das Zusammentreffen auf dem Leipziger Flughafen. Bessere CGI-Effekte und Kampfszenen habe ich noch nie gesehen und Ant Man wartet mit einer Überraschung auf. Alles in allem ein unglaublich toller und in Erinnerung bleibender Film, den ich mir mit Sicherheit noch des öfteren auf BluRay anschauen werden
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 1. Juni 2016
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