Die junge Künstlerin Josefine (Maria Simon) will nach dem überraschenden Tod ihrer Mutter nach ihrem unbekannten Vater suchen. Sie begibt sich in das Heimatdorf ihrer Mutter, welches diese mit Beginn ihrer Schwangerschaft verließ. In einer am Moorwald gelegenen Molkerei mietet sie sich ein Zimmer und richtet sich dort ein Atelier ein. Die Dorfbewohner reagieren abweisend auf Josefine. Erst vor kurzem ist eine junge Frau verschwunden. Josefines Nachbar, der Eigenbrödler Kamrad (Franz Xaver Kroetz), ist dagegen sehr redefreudig. Er kannte anscheinend Josefines Mutter und berichtet aus derer Vergangenheit. Die Beziehung zwischen den beiden bekommt erotische Untertöne. Kamrad möchte, dass die Künstlerin einen Akt von ihm malt, was diese auch tut. Mit zunehmender Zeit werden Josefine die Annährungen des Mannes jedoch unheimlich. Hat er vielleicht etwas mit dem Verschwinden der jungen Frau zu tun?
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