Eines Tages erhält die gealterte Sayo Arima ein unerwartetes Schreiben per Post. Als sie es liest, schweifen ihre Erinnerungen rund siebzig Jahre zurück in das verschneite japanische Dorf, in dem sie aufgewachsen ist
Rückblende: Der zehnjährige Waisenjunge Sota lebt mit seinem Großvater und dem Akita-Hund Chibi in einem ärmlichen Haus. Sie sind so arm, dass Sota nicht zur Schule gehen kann. Der Großvater versucht deshalb, dem Jungen mit Lebensweisheiten durch den harten Alltag zu helfen. Sota ist von klein auf mit Sayo, einem Mädchen aus einer sehr wohlhabenden Familie, befreundet. Trotz der Verschiedenheit ihrer sozialen Stellungen und der Tatsache, dass Sayos Vater diese Freundschaft nicht gut heißt, verbringen die Kinder jede freie Minute miteinander. Als Sotas Großvater plötzlich erkrankt, muss der Junge alleine für deren Lebensunterhalt sorgen. Trotz zunehmender Strapazen und Armut lehrt der Großvater den Jungen, nie den Mut zu verlieren und das Gute in den Menschen zu sehen. Und so schwer die Situation auch sein mag, Sota hält an seinem Traum fest, ein berühmter Maler zu werden...