Carlos Klein folgt in seiner Dokumentation dem Schaffensprozess des russischen Regisseurs Viktor Kossakovsky beim Dreh zu seinem neuesten Film "¡Vivan las Antipodas!". Darin wird die spezielle Theorie ergründet, dass sogenannte Antipoden, also Menschen die an Orten wohnen, die sich auf dem Erdball genau gegenüberliegen, eine besondere Verbindung zueinander hätten. Der chilenische Filmemacher Klein sieht in Kossakovsky einen Visionär und genialen Filmemacher und begleitet ihn zu Drehorten in Chile und Russland, Argentinien und China. Es findet eine Annäherung der beiden Filmemacher sowohl auf kritischer wie auch humorvoller Ebene statt, durch die letztlich ganz grundsätzlich über das Filmen an sich und die Faszination des bewegten Bildes reflektiert wird.