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Fernseh-Kai
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4,5
Veröffentlicht am 9. November 2024
Also ich fand den Film richtig geil. Ich konnte am Anfang mit dem Protagonisten nicht so richtig warm werden, auch sein Bruder hat mich sehr genervt. Im weiteren Verlauf aber ging es besser und die Story hat mich echt gefesselt. Okay, die Idee ist nicht wirklich neu und auch nicht besonders originell umgesetzt. Aber das was da dennoch aus dem dünnen Drehbuch rausgeholt wurde war echt richtig cool. Der Film zieht nach einem etwas lahmen Anfang richtig an und lässt auch im Verlauf nicht das Tempo nach. Die Story ist spannend und dramatisch, auch richtig spannend und es gibt sogar einige echt fiese Splatter-Momente... Besonders positiv fand ich, dass diesmal nicht aufgelöst wurde, wer dahinter steckt, und es gibt im Schlussakt auch nochmal einen echt fiesen Story-Twist, den ich zwar schon geahnt hatte, allerdings nicht in dieser Konsequenz!!! Also ich hab mich hervorragend unterhalten gefühlt, nach langer Zeit mal wieder ein richtig guter Film!!
„13 Sins“ liefert uns ein gekonntes Spiel aus Gier, einem moralisch tiefen Abgrund, Blut, Macht, Verschwörung sowie Zynismus. Dies gefällt und kann angesichts einer fast 1:1 Erzählung gegenüber seines Originals für einige Schauwerte sorgen. Dennoch bleibt der philosophische wie psychologische Einschub etwas hinter seinen Möglichkeiten zurück, sodass auch das Finale enttäuschend bleibt. Wer aber auf eine amoralische Abwärtsspirale voller Horror hofft, bekommt genau dies serviert. Eben ein Film, der die Frage nach der Sünde auf ein neues Level treibt.
13 Sins - Spiel des Todes ist ein netter und unterhaltsamer Thriller, der es versteht, gut zu unterhalten, der sich diverser Anleihen aus anderen Filmen bedient, bei dem man aber am Ende nicht das Gefühl hat, seine Zeit verschwendet zu haben.
Ich verstehe nicht, warum ich 13 Sins durch Zufall fidnen musste und vorher nichts davon gehört habe. Der Film ist wirklich gut. Es geht um Eliot Brindle, der in Geldnöten steckt. Als er eines Abends einen Anruf erhält, in dem ihm unterbreitet wird, er sei der glückliche Gewinner einer Spielshow und habe nun die Möglichkeit einen Haufen Geld zu gewinnen, indem er 13 Aufgaben erfüllt, während eine versteckte Kamera immer dabei ist. So fängt es erstmal ganz harmlos an. Aber nach und nach werden die Aufgaben immer perfider. Langsam kommen Eliot ernste Zweifel, ob die Teilnahme an diesem Spielchen wirklich so klug gewesen ist. Und auch die Polizei angeführt von Ron Perlman ist ihm schon dicht auf der Spur. Die Frage ist nun, ob Eliot es schaffen wird, den Hauptgewinn zu knacken ohne geschnappt zu werden... und viel wichtiger... will er den Hauptgewinn überhaupt knacken? Und was passiert wenn man merkt, dass man nicht der einzige Kandidat ist??? Der Film ist brutal, schonungslos und geht mehr als einmal unter die Gürtellinie. Schade, dass dieser Film augenscheinlich nicht die Aufmerksamkeit bekommen hat, die er eventuell verdient hätte!
Einen halben Stern extra gibt es dafür, dass wir diesen film endlich sehen können und dass er wirklich gut ist. Schwarzer Humor, Splatter, viel Blut, das Ganze aber so gut durchgemixt, dass mit wenig Budget ein echtes Highlight heraus kommt. Verschnaufpausen sind Mangelware und sorgen so dafür, dass der Film wie eine Achterbahn immer mehr Fahrt aufnimmt und auf ein spannendes Finale zurast. Horror pur und dunkle Unterhaltung.
13 Sins - 13 Aufgaben und ein Protagonist, der verzweifelt genug ist bei dem Spiel mitzumachen. Das Prinzip ist aus dem Dschungelcamp bereits bekannt: Jemand in finanzieller Not muss zunehmend abartigere Herausforderungen absolvieren um an Geld zu gelangen. Doch Insekten essen ist nur der Anfang. Ziemlich spannend!
Wer schon mal den Film Cheap Thrills gesehen hat, dem wird das Motto dieses Films bekannt vorkommen: erledige in diesem Falle 13 Aufgaben und erhalte dafür von Aufgabe zu Aufgabe einen steigenden Betrag auf dem Konto gutgeschrieben. Dann bist du reich und alles ist gut. Was sich für die Protagonisten am Anfang wie einfach und leicht verdientes Geld anhört entpuppt sich als fieses Spiel, bei dem die eigene Existenz auf dem Spiel steht. Solltet ihr den Film Cheap Thrills nicht kennen und euch gefällt dieser Film hier, dann wisst ihr, was ihr als nächstes schauen könntet. Die Aufgaben, die hier erledigt werden wollen, sind definitiv nichts für zart besaitete. Der Spannungsbogen steigt mit der Zeit immer mehr an und man fiebert richtig mit, ob Eliot (die arme Socke, die im Spiel hängt) die richtigen Entscheidungen trifft.
SAW meets THE MOST DANGEROUS GAME. STAMMS Neuverfilmung des thailändischen 13: GAME OF DEATH ist eine durchgestylte Splatter-Achterbahn mit einer erheiternden Priese schwarzem Humor. Auch wenn es sich beim Remake mit dem Titel 13 SINS um waschechten Indie-Horror handelt, so lässt hier kaum noch etwas darauf schließen, dass nur wenig Geld zu Verfügung gestanden hat. Der Streifen befindet sich auf einem technisch hohen Standard und die souveräne Inszenierung des Regisseurs lässt kaum Zeit zum Verschnaufen. Anders wie in der asiatischen Vorlage fließt reichlich Blut, um gierige Gorehounds zufriedenstellen zu können. Das euphorische Splatter-Gemetzel ist hier das Salz in der Suppe, wird doch die Schlachterplatte mit allerlei makabren Beilagen aufgetischt. Unterm Strich bleibt eine schwer unterhaltsame Horror-Hatz nach dem großen Geld, die ohne Längen auskommt und spannend bis zum Schluss bleibt – auch wenn mal wieder der überraschende Storytwist nicht fehlen darf. Zwar war uns der Sinn dieser Neuverfilmung nicht einleuchtend; dennoch muss das FILMCHECKER-Team gestehen, dass wir uns während der Sichtung des überraschend kurzweiligen 13 SINS gut unterhalten gefühlt haben. Wer nicht auf die tägliche Dosis Gewalt verzichten kann, ist daher mit dem zynischen 13 SINS optimal beraten. Ein sehenswerter Horrorfilm!
Eine komplette Kritik gibt es auf dem FILMCHECKER-Blog!