Ursprünglich sollte ein Teil der „Findet Dorie“-Handlung nicht im Meeresbiologischen Institut von Kalifornien stattfinden, sondern in einem Themenpark, der jenen der großen „SeaWorld“-Kette ähneln sollte, wo Orca-Wale gehalten und bei Shows vorgeführt werden. Doch dann sahen Regisseur Andrew Stanton und der ausführende Produzent John Lasseter den Dokumentarfilm „Blackfish“, in dem die wahren Umstände, unter denen die Wale dort gehalten werden, aufgezeigt und sogar Zusammenhänge zu tragischen Unfällen gezogen werden. Nachdem sie zusätzlich mit „Blackfish“-Regisseurin Gabriela Cowperthwaite gesprochen hatten, wurde der Handlungsschauplatz geändert.
Alexander Gould wurde 2003 für „Findet Nemo“ die Ehre zuteil, den kleinen Fisch, der verloren geht, im Original zu synchronisieren. Doch nach 13 Jahren ist er natürlich schon längst zu alt geworden für eine kindliche Rolle. Macht aber nichts, denn als Passagier Carl absolviert Gould trotzdem in „Findet Dorie“ einen stimmlichen Cameo-Auftritt.
Für die deutsche Fassung von „Findet Dorie“ konnten einige bekannte Persönlichkeiten gewonnen werden, die den Figuren Leben eingehaucht haben. Wie schon bei Teil 1 übernahmen Anke Engelke und Christian Tramitz die Rollen von Dorie und Marlin. Der Münchner „Tatort“-Kommissar Udo Wachtveitl ist als Surflegende Crush zu hören. Bei so viel Wasser im Film darf natürlich auch eine echte Wasserratte nicht fehlen: Die mehrfache Welt- und Europameisterin, sowie olympische Medaillengewinnerin im Schwimmen Franziska Van Almsick durfte sich ebenfalls vors Mikrofon stellen und eine Lautsprecherstimme zum Besten geben. Abgerundet wird der Cast von den YouTubern Aaron Troschke („Hey Aaron“), Julian Hannes („Jarow“) und Amir Yarahi („Kurono“), die die Bewohner eines Touch Pools vertont haben.