Laut Regisseur Scott Waugh nahmen alle beteiligten Schauspieler Stunt-Fahrunterricht, um bei möglichst vielen Szenen tatsächlich selbst am Steuer zu sitzen. Bei einer dieser Szenen sollte Aaron Paul möglichst knapp vor der Kamera, hinter der Scott Waugh stand, zum Stehen kommen. Aus Angst, seinen Regisseur über den Haufen zu fahren, stoppte Paul das Auto in den ersten Takes jedoch rund drei Meter zu früh. Waugh wies ihn daraufhin an, gezielt zu versuchen, die Kamera zu treffen. Hinter Waugh stand jemand mit der Hand an dessen Gürtel, um ihn im Fall der Fälle schnell nach hinten aus der Gefahrenzone zu reißen. Nötig war das nicht: Paul stoppte seinen Wagen im nächsten Versuch punktgenau fünf Zentimeter vor dem Kameraobjektiv.
Das Autokino, das für den Film genutzt wurde, ist ein echtes Kino – und eines von nur vier Autokinos im Bundesstaat Georgia, das noch im Betrieb ist.
Die Supersportwagen, die in "Need for Speed" über den Asphalt brettern, sind zum größten Teil nicht die tatsächlichen Modelle – sondern nur Karosserien, die auf Stuntautos geschraubt wurden. Die Karosserie des Koenigsegg, der regulär 4,6 Millionen US-Dollar kostet, ist 300.000 Dollar wert.