Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 23. Juli 2020
Ich liebe den Film. Sandra Bullok und Melissa Mccarthy im Duo ist eine geniale Idee, die beiden ergänzen sich im Film und bilden ein sehr lustiges Team!
Weibliche Lethal Weapons! Unterschiedlicher können die zwei Frauen kaum noch sein: Sandra Bullock spielt die gute FBI Agentin, die jedem männlichen Agenten, weit voraus ist. Sogar vor Hunden. Sie handelt immer nach Regeln und Vorschriften und ist dabei so ziemlich zugeknöpft. Die andere Polizistin ist Melissa McCarthy ist grob, flucht die ganze Zeit und will von den Männern nichts zu tun haben. Zwei Gegensätze ziehen sich an. Sicher hat es in der Vergangenheit schon viele Buddy Movies gegeben. Klassiker wie Lethal Weapon, Nur 48 Stunden oder Bad Boys. Die Idee das jetzt zwei Frauen das Zepter übernehmen ist ja nicht schlecht! Nur leider verhindert die verschiedenen Klischees den Spass. Bullock völlig spiessig und McCarthy völlig unsympathisch. Sicher hat es einen oder anderen Gag auf Lager und sorgen für ein Lächeln. Andererseits verspricht der Film nichts Neues und die Darstellerinnen nerven dann mit der Zeit. Die Action ist gut umgesetzt und verspricht einige Kracher. Die Handlung ist selbstredend und verspricht nicht neue Überraschungen. Leider sind die Hauptdarstellerinnen und die anderen Stereotypen Normal ausgefallen und Langweilen auch mit der Zeit. Fazit: Für einen verregneten Sonntagnachmittag gut geeignet. Lieber einen klassischen Buddy Movie anschauen!
Simples Konzept welches aber relativ gut aufgeht: Buddy Komödien mit zwei ungleichen Gestalten die sich zwar nicht wirklich ausstehen können, aber meist voller gepfefferter Dialoge zusammen finden und beiläufig auch noch einen Kriminalfall lösen hats schon oft gegeben und es gibt dieverse Paarungen die Klassiker sind und für die Ewigkeit. Dieses muß man hierbei nicht befürchten, womit ich dem Film aber nichts (schlechtes) will. Vielleicht ist dies ja auch ein Pilotfim: klar, die Handlung an sich paßt auf einen Bierdeckel, es steckt aber noch ne ganze Menge Potential in den beiden Hauptfiguren: Melissa McCarthy als waffenstarke Prolette und Sandra Bullock als geschniegelte FBI Lady ergeben ein herrlich komisches Duo welches wirklich Spaß macht. Wobei: Bullock greift auf ihre „Miss Undercover“ Erfahrung zurück, McCarthy spielt den Part den sie e am häufigsten spielt – da kann nichts schief gehen. Lediglich ein Punkt nimmt mir den Spaß aus der Nummer: es ist klar daß bei einem solchen Film geballert und auch mal blutig geroffen wird, aber daß so unerwartet wie hier blutige Kopfschüsse an der Norm sind geht garnnicht. Nichts desto trotz ist hier eine neue Kinoserie gestartet der man gerne noch ein paar Folgen nachschieben kann – wenngleich es auch noch ein wenig an ausgefeilten Stories und etwas zu viel Klamauk hakt.
Fazit: Ausbaufähige Actionkomödie, ganz auf die beiden Hauptfiguren zugeschnitten!
Der Film "Taffe Mädels" ist eine unterhaltsame Komödie. Die Story an sich ist jetzt nichts besonderes, aber dennoch kommt sie humorvoll rüber . Es treffen zwei Charaktere aufeinander die unterschiedlicher gar nicht sein können und trotzdem prima zusammen harmonieren. Sandra Bullock und Melissa McCarthy spielen ihre Rollen überzeugend. Allerdings hätte ich mir bei der Rolle von Melissa McCarthy ("Shannon Mullins") etwas weniger Vulgarität gewünscht. Frei nach dem Motto weniger ist mehr. Was mir persönlich etwas gefehlt hat, ist die Action (auch wenn es sich hier um eine Komödie handelt) hätte ich davon gerne mehr gesehen.
Fazit: Der Streifen kommt nicht an die "Miss Undercover" Reihe ran ist aber für einen unterhaltsamen Abend geeignet.
"Taffe Mädels" hat mir gut gefallen da der Film genau meinem Humor entspricht. Die Story handelt von zwei Polizistinnen, die so unterschiedlich wie Tag und Nacht sind, und gemeinsam einen Fall klären müssen. Der Film lebt meiner Meinung nach nur von Melissa Mc Carthy obwohl Frau Bullock auch sehr gute Arbeit leistet. Punkten konnte vor allem der Fäkal-Humor da dieser an den passenden Stellen kommt und glaubwürdig rüberkommt. Leider hat mir jedoch nur die erste Hälfte des Films sehr gut gefallen und die zweite Hälfte wirkt etwas übertrieben und verliert etwas an Charme. Die Schauspieler machen ihren Job gut und Melissa Mc Carthy spielt wie auch in "Brautalarm" alle an die Wand. Fazit: Eine gute Komödie mit viel Fäkal-Humor und einer Melissa MC Carthy die alles um walzt.
“Taffe Mädels” beginnt dabei ziemlich klischeehaft, Feig nimmt sich Zeit, seine Hauptfiguren einzuführen und macht schon in dieser Anfangsphase sehr deutlich, was man nun von wem zu erwarten hat. Auf ganz offensichtliche Art und Weise macht er hierbei deutlich, dass es zwischen den beiden Hauptfiguren nur knallen kann und spätestens an diesem Punkt ist dem geneigten Filmfreund auch schon klar, worauf es am Ende hinaus laufen wird. Kennt man alles. Die Geschichte, die um diese Beziehung der dritten Art herum gebaut wurde, ist dabei ebenso wenig innovativ, auch wenn man sagen muss, dass es dem Script gut gelingt, den Zuschauer bis zum Ende hin zweifeln zu lassen, wer denn nun der Maulwurf in den Reihen der Cops ist. Das sorgt dafür, dass zumindest eine gewisse Grundspannung da ist und auch bis zum Ende erhalten bleibt. Zwar muss offen gesagt werden, dass “Taffe Mädels” ganz sicher keine Thrillerqualitäten vorweisen kann, zumindest aber wird er nicht langweilig – und das ist schon einmal mehr, als ich von Feigs letzter Regiearbeit sagen kann.
Ein stellenweise flotter und lustiger Streifen , ein Buddy-Cop-Movie - nur diesmal hier mit Frauen. Was den Spass aber keinen Abbruch tut. Im Gegenteil - Sandra Bullock und Melissa McCarthy überzeugen in ihren Rollen , harmonieren prächtig zusammen und geben den Film das gewisse Etwas. Es werden sämtliche Klischees des Genres genüsslich ausgelotet und die lustigen und amüsanten Dialoge kommen auch ganz gut rüber - M.M. Schimpftiraden sind köstlich und hart an der Grenze des guten Geschmackes. Über die nicht unproblematische Laufzeit von zwei Stunden bietet der Film kurzweiliges Kinovergnügen. Kann man schauen!
Ich hatte mir ein bisschen was erhofft von diesem Film aber leider enttäuscht er auf ganzer Linie.
Es fängt ganz gut an aber dann flacht das ganze ziemlich schnell ab und es wird einfach nur langweilig. Es gibt kaum echte Gags oder Action. Wenn immer nur die gleichen Schimpfwörter wiederholt werden ist das nicht lustig.
Schade das Sandra Bullock sowas mitmacht. Wo sie so eine gute Schauspielerin ist.
[...]Hach, die 80er. Hach, die Buddy Movies. Hach, die ungleichen Cop-Duos. Hach, „Lethal Weapon“, Riggs und Murtaugh, we’ll never be too old for this shit… Solcherlei Sentimentalitäten und Nostalgieflashs kommen einem ja meistens, wenn einen die Gegenwärtigkeit daran erinnert, dass die goldigen Zeiten gewisser Genreströmungen einfach vorbei sind. Und schmerzlicher als das Wecken dieser Erinnerung durch Paul Feigs „Taffe Mädels“ kann eigentlich nur noch ein eingesprungener Tritt in den Schritt sein. Nach dem überraschend großartigen und fälschlicherweise als Östrogen-„Hangover“ vorverurteiltem „Bridesmaids“ rutscht Feig diesmal krachend und rumpelnd bis ins Kellergeschoss der heutigen US-(Action)Komödie durch und setzt mit seinen Darstellerinnen Sandra Bullock und Melissa McCarthy einen Haken hinter alles, was daran so ätzend und nervig und stinkend ist: mit fast zwei Stunden rücksichtslos überlang, aufgebläht von läppischem Moralgesülze, endlose Gag-Stafetten, die im Überstrapazieren ihrer (sofern überhaupt vorhanden) Pointen eigentlich nicht mal für die Outtake-Sektion im Bonusbereich der DVD taugen… Mag sein, dass Bullock und McCarthy Chemie haben oder Physik oder Mathe oder sonstwas, den Film retten sie damit jedenfalls nicht.[...]
Kann man anschauen, muß Mann/Frau aber nicht. Etwas überdreht und nervös gestaltet. Manchmal auch witzig und überraschend. Die Story ist vorhersehbar und bekannt.