In der ersten Woche nach dem offiziellen Release des ersten Trailers kam es in vielen Kinos zu seltsamen Szenen. Bis zu drei Viertel des Publikums zahlten den vollen Preis für die Karte eines bestimmten Films, sahen sich allerdings nur den Trailer zu Star Wars: Episode I an und verließen daraufhin wieder den Kinosaal.
Die gefertigten Sets für Episode I wurden genau bemessen und sollten gerade so bis zu den Köpfen der Schauspieler reichen. Alles darüber stammte aus dem Computer. Mit wem die Set-Konstrukteure jedoch nicht gerechnet hatten war die stattliche Größe von Qui-Gon Jinn-Darsteller Liam Neeson. Die Extrakosten für den Iren beliefen sich auf den stolzen Betrag von 150.000 US-Dollar.
Wenn man relativ zu Beginn des Films die Unterwasserungeheuer unangenehm nahe knurren hört, ist eigentlich gar keine große Furcht angebracht, handelt es sich doch ursprünglich lediglich um die Geräusche der dreijährigen Tochter des leitenden Tonmanns, die nachträglich entsprechend verfremdet wurden.
Natalie Portman setzt ihre Prioritäten eindeutig. Anstatt zu der Premierenparty in New York zu gehen, saß Portman lieber am Schreibtisch und lernte für die finalen Prüfungen ihrer High School.
Für die Rolle des Darth Maul war ursprünglich einmal für Benicio Del Toro vorgesehen. Nachdem Regisseur George Lucas jedoch große Teile der Dialogzeilen des Sith-Bösewichts aus dem Drehbuch warf, schmiss auch del Toro das Handtuch. Die Rolle ging schließlich an Ray Park.
Alleine das Kleid, welches Königin Amidala im Thronsaal trägt, benötigte stolze acht Wochen Entwicklungszeit.
Star Wars: Episode I ist der einzige Star Wars-Film, in dem Anthony Daniels nicht für die Bewegungen des sympathischen Droiden C-3PO verantwortlich ist.
Eine einzige Einstellung kommt ohne eingefügte visuelle Spezialeffekte aus. In jeder anderen Szene wurde nachträglich etwas per Computer hinzugefügt. Bei der betreffenden Einstellung handelt es sich um eine Szene, in der Gas in einem Konferenzraum aus einem Ventil austritt.
In einer Duellszene war Ewan McGregor als Obi Wan so sehr bei der Sache, dass er selber Lichtschwert Geräusche von sich gab. In der Post-Produktion flogen diese aber leider wieder raus.
Nach dem Film sitzen bleiben lohnt sich, ist doch nach dem Abspann das berühmte Atemgeräusch von Darth Vader zu hören.