"Catoneros" – so heißen in Buenos Aires Obdachlose und andere gesellschaftliche Außenseiter, die zu ihrem Lebenserhalt Müll sammeln. Sie leben zusammen in Slums, sogenannten Cartonero-Siedlungen. Eine dieser Siedlungen liegt am Rande der Universität von Buenos Aires – zwischen einem Fluss, Gebüsch und Bäumen leben in zusammen gezimmerten Hütten nur Transvestiten und Schwule, die hier ein selbstbestimmtes Leben führen können. Ale (Camila Sosa Villada), ein 28-jähriger Transvestit, wünsch sich aber ein anderes Leben, weiß jedoch mit diesen Sehnsüchten nichts recht anzufangen. Da findet er die Aufzeichnungen von Mía, einer Frau, die Selbstmord begangen hat. Dieses Vermächtnis zeigt ihm einen Weg aus dem Slum in ein anderes Leben. Ale besucht Mías Familie und stößt dort auf Zurückweisung. Dennoch gibt sie ihr Vorhaben nicht auf, Mías Gedanken und Gefühle zu vermitteln.
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