Young-jak (Kim Kang-woo) dient neuerdings als Privatsekretär von Madame Baek (Yun Yeo-jung), der Herrscherin eines koreanischen Konglomerats, das sich unangenehmen Problemen reicher Familien annimmt. Die südkoreanische Familie ist unverschämt reich, aber auch kriminell. Als er den Dienstherren mit dem philippinischen Dienstmädchen im Bett erwischt, bleibt das nicht folgenlos: Die betrogene und wütende Gattin zwingt den jungen Mann aus Rache zu Vergeltungssex vor laufender Kamera. In dem Rachefeldzug gegen ihren ehebrechenden Mann macht sie Young-jak zur ihrer Spielfigurund raubt ihm seine Unschuld. Und das ist nicht das einzige, was dem Komplott zum Opfer fällt...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Taste of Money - Die Macht der Begierde
Von Robert Cherkowski
Während das südkoreanische Genre-Kino mit seinen Action-, Horror- und Rachespektakeln überall auf der Welt seine Fans und Bewunderer gefunden hat, fristen viele stillere Dramen aus diesem so dynamischen Filmland ein Nischendasein. So etwa die Filme Im Sang-soos. Der Schöpfer ästhetisch ansprechender, bissiger Dramen und schwarzer Komödien setzt sich in seinem Werk mit falschen Gefühlen, sexueller Machtausübung sowie der moralischen Verdorbenheit der oberen Zehntausend auseinander und bringt kunstfertig eine (politisch meist sehr weit links stehende) Agenda auf den Punkt. Während etwa seine 2005er Politsatire „The President's Last Bang" in seiner Heimat ein großer Erfolg und ein ebenso großer Skandal war, war in Deutschland bisher nur seinem 2010 erschienenen „Das Hausmädchen" ein kleiner und erfolgloser Kinostart vergönnt. Dabei ist das Erotikdrama ein packendes Lehrstück über die schlüp
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Taste of Money - Die Macht der Begierde Trailer OV