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    Exit Marrakech
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    Josi1957
    Josi1957

    134 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. September 2022
    Ambitioniertes, fein dargebotenes Vater-Sohn-Drama vor toller Kulisse, nicht ganz klischeefrei inszeniert von Caroline Link (*Nirgendwo in Afrika*).
    SaSa M.
    SaSa M.

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. August 2022
    Warum der Film nur 3 Sterne erhält kann ich nicht verstehen. Ich mag solche Familienfilme und das was er erlebt. Ich werde meinem Sohn den Film empfehlen, weil wir eine ähnliche Familiensituation haben und das Ende hat mich deshalb sehr berührt. Die Vater -Sohn -Beziehung im Film wird schön gezeigt und das Erwachsenwerden von Ben.
    Andreas S.
    Andreas S.

    9 Follower 171 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. August 2022
    Der 17-jährige Ben reist in den Internats-Ferien zu seinem Vater nach Marrakesch. Vater Heinrich ist Theater-Regisseur und arbeitet im Rahmen eines Kulturaustauschs in Marokko. Der Kontakt zum Vater war nie besonders gut, die Eltern sind geschieden. Familien-Idyll-Fehlanzeige.
    Das sind die Karten, die der Film zu Beginn austeilt. Basierend darauf entwickelt sich eine spannende, hochinteressante Familien-Geschichte, bei der die Beziehung Vater-Sohn im Vordergrund steht. Coming-of-Age und Going back-to-Roots in Marokko.
    Ben - Klasse Darstellung durch Samuel Schneider - ist jung, unverbraucht und neugierig, hat überhaupt keine Probleme auch in den Gegenden von Marrakesch auf - und abzutauchen, in denen man viellleicht nicht unbedingt abgeworfen werden möchte. Er erlebt eine kurze Romanze mit der jungen Prostituierten Karima, begleitet sie nach Hause in ein abgelegenes Bergkaff im Atlas-Gebirge, lernt seinem Gusto folgend das aus seiner Sicht echte Marokko kennen.
    Aber so feurig die Romanze mit Karima beginnt, so schnell und aprupt endet sie wieder. Nachdem Karimas Vater sie als Schande bezeichnet und vor die Tür setzt, wird Karima klar, dass die Familie bleibt, alles Andere vergeht und die Affäre schroff und sofort beendet werden muss.
    Ben’s Vater Heinrich - etwas in die Jahre gekommen, etwas verbraucht, nicht mehr neugierig genug um seine Luxus-Hotels zu verlassen - sucht den auf seinem Trip verschollen gegangenen Sohn verzweifelt in Marokko. Als er ihn endlich mit Hilfe der Polizei findet, kommen sich beide auf ihrer Fahrt durch das Hinterland Marokkos näher. Sie reden viel, schmeissen sich viel an den Kopf, erleben viele merkwürdige kleine Abenteuer, die sie zusammenbringen, die beide wieder verbinden, ihnen zeigen, dass Familie ein oft verschüttetes Band ist, das aber immer besteht, wie groß die Differenzen auch immer sein mögen. Alles andere verschwimmt, vergeht, Familie bleibt, so beschwerlich es auch immer sein mag.
    Am Ende ist das Vater und Sohn klar. Ben ist endlich bereit, seine kleine Stiefschwester kennenzulernen, was er bisher immer abgelehnt hatte. Familie halt. Und wer will schon ernsthaft bezweifeln, dass Blut dicker ist als Wasser.

    Die Leichtigkeit mit der Oscar-Preisträgerin Caroline Link sich dem schwierigen Thema in schwieriger Umgebung nähert, lässt den Film durchgehend hoch fliegen. Kein moralin-verseuchter Holzhammer sondern ein Film, der einer Beobachtung der Ereignisse gleichkommt, der nicht wertet. Das müssen wir schon selber machen.
    Samuel Schneider, Ulrich Tukur (Bens Vater) und Hafsia Herzi (Karima) sind ausgezeichnet in ihren Rollen und geben dem Film durch ihr Spiel eine immense Kraft.

    Mal wieder ein ganz starkes Stück Kino von Caroline Link, das sich zumindest aus meiner bescheidenen Sicht nahtlos in ihr bisher brilliantes Filmschaffen einreiht.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 27. Mai 2018
    Gelungenes Vater-Sohn-Drama, welches keiner geradlinigen Handlung folgt, sondern seinen beiden, einander entfremdeten Figuren durch ihre Tage folgt.
    Patratan2005
    Patratan2005

    3 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. November 2013
    Solide gemacht aber Nordafrika ist von der Landschaft etwas oede ....
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 15. November 2013
    Der Film war miserabel! Ich kenne Marokko sehr gut und war deswegen über den entwürdigenden Film absolut schockiert. Es ist erschreckende wie ignorant und unsensibel die Filmemacherin mit dem Fremden (Marokko) umgegangen ist. Wenn ein Land bloss als schäbige Karrikatur herhalten muss, auf dessen Boden die Neurosen der Filmemacherin ausgeblebt werden können, dann muss man intervenieren.
    Die Analphabetenrate in Marokko ist sehr tief! Die junge Generation spricht Arabisch, Französisch, marok. Arabisch, viele auch noch Amarzirgh (Berbersprache), Englisch und Spanisch. Es gibt inzwischen in Marokko (Casablanca ist der grösste Hafen Afrikas und einer der wichtigsten für Europa) eine breite Mittelschicht, welche in eigenen sauberen Appartements, oder Häusern wohnt. Marokko besteht nicht aus Slums und 5 Sterne-Hotels, sondern aus ganz normalen Agglomerationen, Städten und auch Dörfern.
    Der Film suggeriert, dass Marokko ein Land der Huren, zerrütteten Familien, Homosexuellen und drogenabhängigen Strassenkinder ist. Ein Land in dem die Westeuropäer ihre Perversionen billig umsetzen können. Das ist absolut falsch. Denn die Familie und insbesondere auch der Stellenwert der Frau werden in Marokko extrem hoch eingestuft. Es grenzt an eine Frechheit, was sich die Filmemacherin erlaubt.
    Wie schlecht die Filmemacherin Marokko kennt, zeigt, auch, dass sich ihre Filmfiguren über den eintönigen marokkanischen Hühnerfrass aufregen. Die marokkanische Küche ist eine der reichhaltigsten der Welt, weil sich da die französische Küche, mediterane und orientale Küche die Hand geben. In Marokko wachsen sämtliche Früchte, Gemüse, Gewürze (Berge bis 4000m und subtropische Flächen). Die 2000km Atlantik und 500km Mittelmeerküste sorgen für eine unglaubliche Fischvielfalt.
    Ein Deutscher (Gemüse und Früchte entweder importiert, oder aus Gewächsehäusern, oder schmeckt nach nichts) der sich über die marokkanische Küche auslässt, kennt dieses gastronomisch auf höchstem Niveau operierende Land wirlich nicht.
    Ich bin völlig entsetzt und wütend aus dem Kino gegangen. Die Geschichte war konsruiert, unrealistisch, schlicht dumm.
    Die Filmemacherin hat ihren elitären Privatschule-Dünkel und elitäre berliner Grosstadtneurosen über ein Marokko gesät, dass es so nicht gibt.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 31. Oktober 2013
    Es war sehr traurig zu sehen, wie Marrakech bzw. Marokko in diesem Film dargestellt wurde.
    Es wurden überwiegend schlechte Seiten von Marokko dargestellt (Bettlerkinder, Straßenkinder) und oftmals sehr dabei übertrieben ( Prostitution, "Kifferparadis") . Außerdem gibt es weitaus mehr Köstlichkeiten neben Tajine Poulet.
    Des Weiteren waren die Fern-/ Landschaftsaufnahmen sehr unscharf.
    Ich als Marrakech-Reisende bin sehr enttäuscht von diesem Film. Menschen, die noch noch nie in Marrakech waren, bekommen einen sehr negativen Eindruck.
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