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BrodiesFilmkritiken
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2,5
Veröffentlicht am 27. Oktober 2024
Wenn ich einen Weihnachtsslasher schaue, in dem ein maskierter Killer sich an Heilgabend durch eine Stadt meuchelt, ist es wohl ein Fehler einen guten Film zu erhoffen. Daher bin ich bereit die zahlreichen unlogischen Anteile zu ignorieren (etwa daß eine Frau am hellen Tag nackt durch eine Innenstadt rennt und kein Mensch anwesend ist) und auch die Klischees runter zu schlucken. Daher bleibt am Ende ein absolut solides Standardwerk übrig, in dem der Spannungsgrad und der Gewaltfaktor genau richtig sind. Es überrascht auch, daß der Mord an einem kleinen Mädchen so inszeniert wird, daß man kein Mitleid mit dem Opfer hat. Leider enttäuscht mich der Film bei der Auflösung: wie man den Täter am Schluß präsentiert läßt unbefriedigt zurück.
Fazit: Stabile Schlachtplatte mit ein paar heftigen Kills, aber lauer Auflösung!
Ein Killer, der als Weihnachtsmann verkleidet, all jene umbringt, die unartig waren...
Gute Idee, nicht allzu schlecht umgesetzt, zumindest die Kills waren ganz cool gemacht, Häcksler unso... :D
Die Story selbst plätschert nur so vor sich hin, es passiert außer den Kills nicht allzu viel, die Cops sind ein bisschen verloren & der Cpt. versucht witzig zu sein.
Dafür ist die Atmosphäre gelungen, schön düster & dreckig! Dazu gibt es noch Titten & Blut, fertig ist der Weihnachtsslasher !
was passt besser um sich auf weihnachten ein zu stimmen als ein weihnachtsfilm? trotz musikalischer untermalung und unzähligen weihnachtsmännern, ist der neue streifen von steven c miller wieder alles andere als besinnlich. es handelt sich ja auch nicht um einen familienfilm a la 'schöne bescherung' sondern um ein weiteres horror remake im stil von 'rob zombies halloween' und 'my bloody valentine 3D'. nicht nur stil sondern auch die darsteller erinnern an die beiden filme. malcolm mcdowell gibt den arroganten sheriff und jaime king präsentiert sich erneut als geeignete sympathieträgerin. ansonsten fehlt dem film eigentlich alles außer blut. wirklich jede andere figur dient lediglich als opfer für den marodierenden santa. der streifen ist vorhersehbar ab der ersten minute, so kommt auch selten spannung auf. ein dämlicher slasher für zwischendurch, angenehm brutal aber eben auch so hohl wie einige der klischeebeladenen figuren.
Ein weiterer 80er Jahre-Slasher erlebt eine Neuinterpretation. Die Frage nach dem "hätte das wirklich sein müssen" beantwortet sich nach Sichtung von selbst, denn "Silent Night" ist kein wirklich guter Film. Das mag vor allem an der unspektakulär zusammengeflickten Handlung liegen, die vollkommen uninspiriert dahinplätschert. Die wenigen Protagonisten gestalten sich hierbei als vollkommene Trantüten, deren Interaktionen zum kurzen Mittagsschläfchen einladen. Wäre da nicht der überaus gemeingefährliche Killer, der des öfteren über die Mattscheibe huscht und mit seinen überaus blutigen Morden aus dem Tiefschlaf rüttelt. Wenn "Silent Night" etwas beherrscht, dann ist es das kompromisslose Töten, denn die wenigen Kills haben es wahrlich in sich. Vom traditionellen Axtmord bis zur Tannenbaum-Schredder-Anlage darf einiges erlebt werden, was vor allem der hiesigen Zensurbehörde bitter aufstoßen dürfte, zumal der Bösewicht nicht einmal davor Halt macht, Kinder nieder zu meucheln.
Fazit: 5,5 / 10 Punkte
Eine ausführliche Filmbesprechung: http://filmchecker.wordpress.com/2012/12/03/filmreview-silent-night-2012/