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    Being John Malkovich
    Durchschnitts-Wertung
    4,0
    284 Wertungen
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    8 User-Kritiken

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    Pato18
    Pato18

    2.226 Follower 993 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 13. April 2015
    "Being John Malkovich" war nicht so gut und nicht so lustig wie es hier die Bewertungen versprechen! dennoch den film kann man sich schon mal anschauen. der cast ist besser als der film selber!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 2. Januar 2012
    Eine Stunde und 10min. Wer es länger aushält diesen absurden Schwachsinn anzusehen, ist besoffen oder findet die Fernbedienung nicht. Da können die vermeindlichen gebildeten Kritiker und Kunstkenner sonst was reininterpretieren und sich auf die Seite der lobenden Presse schlagen. Diesen Müll kann sich kein normaltickender Mensch freiwillig antun.
    IamBangsy
    IamBangsy

    26 Follower 130 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 24. Juni 2013
    Da schmeißt man voller Vorfreude die DVD ein um einen hochgelobten Film zu sehen und dann das!
    Vielleicht bin ich einfach nicht die Sorte Mensch, die der Regisseur mit diesem Werk erreichen wollte...
    Was der Film aufzuzeigen versucht hab ich - so glaube ich - mitbekommen: Der Egoismus des Einzelnen. Es wird eine Tür zu John Malkovichs innerstem entdeckt. Durch Betreten dieser kleinen Tür in einem Büro, das im 7 1/2 Stock eines Hochhauses liegt, landet man für 15 min in John Malkovichs Kopf. Man sieht was er sieht, hört was er hört und ein mancher ist in der Lage zu bestimmen was Malkovich sagt und tut. Nach Entdeckung dieser Tür versuchen alle, nutzen alle die davon Wissen diese um ihre eigenen Iinteressen und Bedürfnisse zu befriedigen. Der Eine um "die Liebe seines Llebens" an sich zu binden, die Andere macht Geld und andere nutzen diese 15 min um ihrem tristen und bedeutungslosen Leben zu entrinnen.

    Leider ist das nicht die art von Komödie, die ich erwartet hatte. Erinnerte mich stark an "A single man" von den Cohan Brüdern. Humor bei dem sich die Mundwinkel (nur bei genauem hingucken) leicht nach oben ziehen. Keine Lacher, wenig Spannung und eine sehr Arthouse typische Stille und eine verrückte Story bei der ich mir nicht sicher bin ob ich sie ganz verstanden habe.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.193 Follower 4.949 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. September 2020
    Mein versuch mit Charlie Kaufmann Frieden zu schließen: ich sah diesen Film vor 20 Jahren im Kino und kam mit einem langen Gesicht wieder raus weil mir die abgedrehte Nummer einfach zu viel war. Nun schaute ich es nochmal und komme zum Fazit: Liebe werde ich für dieses Werk nicht empfinden, aber sehr viel Respekt. Es gehört schon etwas dazu sich eine solche absurde Welt aufzubauen, bestehend aus komischen Kauzen und eben der völlig verrückten Idee daß man durch die Tür in einem Büroraum in das Bewußtsein einer anderen eprson reisen kann. Dabei ist der Film nicht auf schnelle Lacher aus sondern schwelgt in der Absurdität seiner Figuren und schafft es die gezeigten Dinge wie „normal“ wirken zu lassen. Hinzu kommen vier tolle Hauptdarsteller die ein wunderbares Quartett ergeben. Auch die Entwicklungen, bis hin zum untypischen Ende, sind etwas anderes als man das normalerweise zu sehen bekommt. Mich packt das alles nicht wirklich, aber ich sehe die Kreativität die nötig ist um ein derartiges Skript zu verfassen und auch noch so umzusetzen. Kaufmann Fan werde ich nicht mehr, aber meine Wertschätzung hat er trotzdem.
     
    Fazit: Absurdes Spiel mit unfassbar schrägen Situationen!
    XxBlondesGiftxX
    XxBlondesGiftxX

    5 Follower 30 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich bin von dem Film weniger begeistert!

    Die gute Wertung bei filmstarts hat mich neugierig gemacht!



    Es gibt sehr anspruchsvolle, geistreiche Filme - leider kann dieser nicht mithalten.. daher für mich nur eine durchschnittliche 4- - 5!



    Die Schauspieler sind gut, spielen ihre Rollen recht authentisch, aber die Story ist einfach nichts besonderes!



    Menschen können auch zu Marionetten werden, ohne das jemand für 15 Min. in Ihren Körper springt - viel leichter ist es doch den Geist zu manipulieren. (s. diverse Führer, Medien etc.)



    Von einer "Groteske" habe ich mir mehr versprochen - vor allem bessere Dialoge!

    Der ganze Film ist für mich eher inhaltlos!



    Schaut ihn Euch einfach mal an.
    Lord Borzi
    Lord Borzi

    321 Follower 747 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. Januar 2021
    Abgefahrene, fast schon bizarr-schizophrene Handlung. Der Film glich einer skurrilen Achterbahnfahrt, bei der man sich nie sicher sein konnte, was als nächstes kommen würde (das 7 ½. Stockwerk!). Toll, wie der Film auf mehreren Ebenen funktionierte (verschmähter Puppenspieler, der anfangs nur Holzpuppen und später eine Menschenpuppe steuerte, obwohl er sich damit selbst zur Marionette machte). Die Verfolgungsjagd in John Malkovichs unbewusstem Es (Herr Freud hätte sich ins Fäustchen gelacht) war klasse und irgendwie auch selbstironisch. Der etwas andere Film.
    Fabian R
    Fabian R

    8 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 24. Oktober 2023
    Ein Film als eine Parabel auf den Film. Hier einige prägnante Erkenntnisse:

    Der Schöpfer, der Darsteller und das Puppenspiel mit Menschen

    Schon die Eingangssequenz in diesem mehr als absurd erscheinenden Film stellt klar: dieses Werk ist selbstreferenziell! John Cusack spielt den Puppenspieler Craig, einen Schöpfer, der eines Tages die Möglichkeit erhält, eine menschliche Puppe zu steuern. Diese ist nicht ohne Grund der berühmte Schauspieler John Malkovich. Somit wird gleich zu Beginn (und in einer späteren Wiederholung deutlich): Schauspieler sind nichts weiter als die Puppen von Autoren in Filmen, für sie dienen Schauspieler als leere Hüllen für ihre eigenen Vorstellungen & Figuren. Genauso wie für die Zuschauer.

    Being John Malkovich… ein Film?

    Das titelgebende „John-Malkovich-werden“ symbolisiert dabei das „Filme schauen“, also sich soweit mit einer Figur im Film zu identifizieren, dass man zu ihr wird. John Malkovichs außergewöhnliches Leben zu leben ist die Entsprechung zur Realitätsflucht mit der gewöhnliche Zuschauer aus Frust über die eigene Realität Filme schauen. Selbst wenn es nur 15 Minuten sind (genau wie die frühen Kurzfilme der Filmgeschichte), so ist es doch ein befreiendes und neuartiges Erlebnis für kurze Zeit jemand anders zu sein.

    Die Dualität des Films

    Dieses befreiende (Film)Erlebnis kann für Zuschauer hilfreich sein. Im Fall von Lotte, die sich plötzlich im Körper des anderen Geschlechts wohlfühlt und von anderen Frauen begehrt werden will, zeigt sich, wie die Darstellung von Sexualität in Filmen positiv zur sexuellen Orientierung beitragen kann. Allerdings kann das Filmerlebnis auch das schlimmste mentale Gefängnis werden, indem man sich stetig einer filmischen Realität ausgesetzt, die aber unerreichbar ist. Dies kann zu (sexuellen) Obsessionen, wie Craig sie gegenüber Maxine entwickelt, zur Folge haben und unrealistische (sexuelle) Erwartungen schüren, die Beziehungen zerstören können. Auch Voyeurismus ist ein riesiges Thema in diesem Film, man bedenke nur das Unwohlsein während der Sexszenen aus dem POV oder die verzweifelten letzten Worte Craigs: Look away

    Von Studios, Charlie Kaufman und John Malkovich

    Die alten Menschen rund um Dr. Lester mit ihren veralteten (sexuellen) Vorstellungen und ihrer Gelassenheit bilden einen Gegenpol zum jungen, ambitionierten Craig. Sie symbolisieren die alteingesessenen, traditionellen Hollywoodstudios, die mit dem Autor um das ewige Leben in Malkovich oder um das ewige Leben in Form von Einflüssen in einer filmischen Figur kämpfen. Denn Aspekte des Schöpfers finden sich immer in seinen Werken wider. Nicht umsonst spiegelt sich Charlie Kaufman in Craig wider, einem talentierten, aber unbeholfenen, unbekannten und deswegen erfolglosen Künstlers. Und auch Craigs Einfluss auf Malkovich wird im Laufe des Films immer deutlicher, sowie später der Einfluss von Dr. Lester auf Malkovich. Malkovich selbst versucht zwar in der Puppe Malkovich etwas von der Person Malkovich zu erhalten (er wehrt sich gegen Craig), bleibt aber erfolglos im Angesicht der Macht des Autors auf seine Figur.
    In all seiner Befremdlichkeit vergisst der Film dabei nicht darzustellen, wie unmoralisch und absurd diese Idee überhaupt in ihren Grundzügen ist: Einen echten Menschen, ein komplexes Wesen zu kontrollieren und als Medium für die Vorstellungen des Autors, der Studios und der Zuschauer zu verwenden. Kaufman offenbart uns diese ungesehene philosophische Grauzone, die enger mit der darstellenden Kunst verbunden ist, als man dachte.

    Das ist der Kern von Being John Malkovich, einem Film, der das Filmerlebnis zelebriert und kritisiert. Einem Film über Sehnsüchte und Identität. Ein Meisterwerk über die Kuriosität des Films, den Einfluss des Autors, die Natur des Zuschauers und den Wert von Schauspielern. Über John Malkovich.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    wenn die Möglichkeit besteht. So ist es nämlich in dem Film. Da öffnet sich nur ein Türchen zu einem unglaublichen Ding zwar in den Kopf von J.M. im 7,5 Stock eines Gechäftshauses. Und alle drehen volkommen durch. Nicht nur das jeder versucht sein eigenen Profit darauszuschlagen, sondern jene schlagen sich auch voll die Köpfe ein, um etwas von den Möglichkeiten ab zu bekommen. In diesem Film werden die Bedürfnisse der Menschen faszinierend, grausam und sehr tiefgründig dargestellt. Ein unglaublich gute Geschichte mit sehr guter Darbietung der Schauspieler. Vor allem Cameron Diaz wie man sie gar nicht kennt. Genialer Film!!!
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