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Fernseh-Kai
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1,0
Veröffentlicht am 18. Februar 2024
Was für ein hanebüchener Schwachsinn! Okay, wenn man - wie von der Filmstarts-Redaktion empfohlen - mal einfach Logik und gesunden Menschenverstand komplett abschaltet, dann gehts vielleicht einigermaßen. Aber selbst dann nerven die miesen Schauspieler und die platten Charaktere... Der Junge ist irgendwie total intelligenzgemindert, hat aber superpfiffige Ideen parat, das Mädchen ist entweder am Rumzicken oder am Rumkreischen (auch wenn's gerade gar keinen Grund zum Kreischen gibt...), in jedem Fall nervt sie nur. Die Gangster verhalten sich komplett dämlich und mit dem Vater hat man auch null Mitleid, schön blöd, einen Gangsterboss um so viel Geld zu beklauen, da muss man sich nicht wundern. Naja, mit viel gutem Willen 1 Stern...
Was anfänglich als 08/15-Terrorstreifen beginnt, wandelt sich spätestens ab Filmmitte zu einer rasanten Fallen-Achterbahn, der Extraklasse. Die erwachsene Antwort auf "Kevin allein zu Haus" ist der bisher sehenswerteste Genre-Beitrag, den Jungregisseur "Steven C. Miller" ("Silent Night"-Remake) bisweilen abgeliefert hat. Die Geschichte bietet ordentlich Kurzweil, sodass sich Horrorfans, die vorwiegend auf der Suche nach den Perlen des Genres sind, hier definitiv bestens und spannend unterhalten werden. Trotz zeigefreudigen Blutzoll ist die deutsche Fassung zudem ungeschnitten - was will der Horrorfan mehr?
Alleine Ray Wise zu erwähnen ist blanker Hohn - er hat maximal vier Minuten Auftritt. Der Film ist schlechter als jeder Uwe Boll Film, mieses Drehbuch, beschissene Schauspieler und unglaubwürdige Handlung. Hoffentlich bekommt er keinen Verleih und landet in den Untiefen des illegalen Downloads. Einfach nur ärgerlich, dafür Geld auszugeben...