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Brave Albar
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3,0
Veröffentlicht am 21. Januar 2023
Gefühlt ewig lange plätschert der Streifen, zwar ansprechend gemacht, wie die Doku einer Band-Geschichte dahin. Das Wenige was passiert, wird mit bunten Bildern und etwas Erotik kaschiert. So richtig Fahrt und Bewegung gibts erst ziemlich gegen Ende, wobei das wiederum etwas dick aufgetragen ist.
Nach dem Tod ihres Bruders und Band-Kollegen findet Sängerin Hayley Trost bei Neuzugang Enzo...dessen Verhalten nach und nach immer verstörendere, psychotische Züge annimmt.
Das letzte Mal hatte ich Emily Browning in "Sleeping Beauty" gesehen. Dort kam ihr Talent leider aufgrund der Hauptrolle, die sie spielte ,wenig zum tragen. Ganz im Gegenteil bei "Plush", wo sie endlich mal zeigen kann, was sie drauf hat. Auch wenn ich aufgrund der Regie zunächst skeptisch war (Twilight hatte mir überhaupt nicht gefallen) habe ich mir den Film mal angesehen und war positiv überrascht von einem spannenden Thriller, der dank einer tollen Besetzung einen starken Eindruck hinterlässt. Und dank des Settings kommen Sex, Drugs und Rock'n'Roll natürlich nicht zu kurz.
Emily Browning zeigte sich ja bereits in "Sucker Punch" und "Sleeping Beauty" von ihrer besten Seite und macht dies auch hier wieder nett anzusehend. Mittlerweile kann man kaum noch sagen, dass sie in ihren Rollen überrascht, zu sicher tritt sie in meinen Augen mittlerweile auf und mausert sich zu einem echten Film-Tipp! Der Erotik-Thriller gefällt natürlich durch seine erotischen Szenen allerdings ist auch die Musik hörenswert und begleitet den Film in der richtigen Weise. Emily zeigt ihr musikalisches Talent, macht dadurch ihre wesentlich Rolle glaubhafter und ihren Auftritt runder, natürlich bleibt dem Zuschauer auch nicht verborgen, dass sie in gewissen Szenen auch eine Menge zu zeigen hat, ist ja nicht unbedingt überraschend. ;
Die solide Story beleuchtet das Schattenleben des ansonsten glamourösen Showbiz in diesem Erotik-Thriller zwar manchmal mit ein paar Schwächen, aber durchaus auch gekonnt. Man merkt und das tut gut, dass Catherine Hardwicke zu ihren Wurzeln zurückgekehrt ist und Twilight vergessen machen will. Insofern ist der Film gute Unterhaltung für alle Freunde des spannenden Erotik-Thrillers
„Plush“ ist ein Erotik-Thriller mit „Sucker Punch“ Beauty Emily Browning in der Hauptrolle. Muss ich mehr dazu sagen??? Im Film geht es um Haley, die Leadsängerin der erfolgreichen Rockband „Plush“. Außerdem ist sie verheiratet und hat zwei Kinder. Als Ihr Bruder und Bandgitarrist Jack durch eine Überdosis stirbt, fällt sie in ein tiefes Loch, aus der ihr auch ihre Familie scheinbar nicht helfen kann. Als sie im geheimnisvollen Enzo endlich einen Ersatz für ihren Bruder in der Band findet, beginnt sie mit diesem eine Affäre. Plötzlich erhält Haley unheimliche Geschenke von einem anonymen Fan/Stalker. Der Film sprudelt nur so vor Erotik und erinnert im Grundkonstrukt an Film-Klassiker wie „Eine verhängnisvolle Affäre“. Neben der puppenhaften Emily Browning geben sich auch noch die Jungstars Xavier Samuel (Enzo) und Cam Gigandet (Carter, Haleys Ehemann) die Ehre. Regisseurin Catherine Hardwicke (Twilight, Dogtown Boys)hat es mit eindrucksvollen Bildern, einem Rocklastigen Soundtrack und der packenden Erotik geschafft einen Psycho-Thriller zu inszenieren der durchaus gefallen kann.
Ich fand den tatsächlich gut, ich war selber ein wenig überrascht. Wobei man fairerweise dazu sagen muss, dass das hier ausgewählte Filmplakat nicht wirklich den Charakter des Films widerspiegelt.
Emily Browning hat mich spätestens seit "Sucker Punch" fest in ihren schönen Fängen, und Cam Gigandet fand ich in "Bourlesque" wesentlich erträglicher als die Aguilera, auch wenn er wohl nicht so gut singen kann ^^
Insgesamt ist der Film durchaus sehenswert. Die Geschichte ist jetzt nicht unbedingt mit überraschenden Wendungen gespickt, aber dafür trumpft er mit einer tollen Visualisierung, attraktiven Darstellern in knapper Bekleidung und einer soliden Schauspiel-Performance auf. Ein bisschen Rock gibt's auch noch auf die Ohren und somit ist der nette Video-Abend dann perfekt.