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Brave Albar
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3,0
Veröffentlicht am 1. April 2024
Wer mit dem Stil des angestaubten 80er Klassikers zurecht kommt, findet einen leidlich unterhaltsamen Krimi mit leichten Höhen und leichten Tiefen. Als Kontrast zu modernen Produktionen durchaus mal einen Versuch wert.
Ein Lehrer liegt nach einem Unfall 5 Jahre im Koma & seitdem hat eine besondere Gabe - er berührt Menschen und sieht Dinge, die erst noch geschehen.. Leider wird sein Körper immer schwächer durch seine Gabe :-/ Im weiteren Verlauf hilft er der Polizei auf der Suche nach einem Killer in der Gegend & anderen Menschen, was aber leider auch die Presse auf den Plan ruft & er zieht sich in sein Haus zurück... Als er aber bei einem Politiker den 3. Weltkrieg sieht, plant er, ihn umzubringen...
Michael Sheen als schmierigerer Politiker gefällt! Michael Kamen sorgt obendrein noch für den perfekten Soundtrack! Und Christopher Walken als "Sehender" übertrifft alle!
Starke & spanndene Verfilmung! Auch wenn ich das Buch (noch) nicht gelesen habe, merkt man dem Film den "King" Flair an und das ist gut so!
Unterhaltsamer, aber auch in gewisser Weise vorhersehbarer und dadurch wenig spannender Film. Dank der angenehmen Erzählweise ist der Film aber dennoch solide.
Da wollte ich mich also etwas genauer mit dem Werk David Cronenbergs befassen, nachdem ich so sehr von "Tödliche Versprechen" und dem Klassiker "Die Fliege" begeistert war, und dachte mir "Dead Zone" könnte durchaus etwas für mich sein. Aber entgegen der /nach meiner Meinung/ vollkommen überwerteten Filmstarts- Wertung wollte der Funke bei mir einfach nicht überspringen. Von vorbildlichem modernen Horror- Kino wird da in der Kritik gesprochen- Pustekuchen: So gern ich manches Werk Cronenbergs mag; "Dead Zone" tut's für mich nicht. Ich hatte ständig das Gefühl einen seichten, kitschigen Mistery- Thriller zu sehen, dessen Ausgang auch nach einer Stunde Laufzeit keinen Belang für mich hatte. Ich möchte dem Film jedoch nicht seine Qualitäten absprechen: Das Intro hat mir z.B. gut gefallen, Christopher Walken spielt seine Rolle überzeugend, spoiler: die Szene im Haus des Mörders ist sehr atmosphärisch und in den letzten 20 Minuten wird es tatsächlich noch einmal interessant. Auch die eigene Reflektion zum letzten Ereignis hat gewissen Charme, abgesehen davon scheint "Dead Zone" jedoch mehr zusammenhanglos dahin zu plätschern. Von der Qualität eines "Misery" oder ganz zu schweigen "The Shining" ist "Dead Zone" für mich meilenweit entfernt. Schade eigentlich... Die FSK- Freigabe von 18 Jahren ist übrigens keineswegs zutreffend.