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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 20. Oktober 2020
Bryan Bertinos "The Strangers - Opfernacht" war/ist zwar kein Meilenstein im Horrorgenre gewesen, aber paar coole Ideen waren integriert. Man wippte schonmal mit dem Fuß zu Kim Wilde mit, obwohl man gleich vom Strumpfmaskenmann ins Jenseits gefördert wird. War gespannt auf diesen Streifen, aber habe nach 60 Min. die Stopp-Taste gedrückt. Darsteller werden zu zwanghaft voreillig in die bibbernde Opferrolle gezwängt, obwohl keine Bedrohung besteht. Klar, niemand möchte dass jemand gegen seine Wohnungstüre poltert, oder intime Videoaufnahmen nach Außen gelangen, aber diese 2 "Bedrohungen" reichten aus um in Todesangst zitternd weiter zu filmen. Dann immer Schnitt zu einem sehr naiven ich-habe-keine-andere-Wahl-als-die-Clownrolle-anzunehmen und tue alles was man verlangt leichtgläubigen Menschen, den man sogar in die Eier treten darf. Mehr als 2 Sterne sind nicht drinnen.
[... Lass uns ein Spiel spielen: THE STRANGERS im Found-Footage-Gewand. Leidlich spannender und vor allem vollkommen überflüssiger Terrorfilm, bei dem das teils konfuse Gewackel erneut ziemlich störend in Erscheinung tritt. Zwar hat Regisseur BRYAN BERTINO ein ganz brauchbares Drehbuch geschrieben; die lästigen Found-Footage-Klischees berauben dem Streifen aber ganz schnell jeglicher Spannung, damit dem Filmfreund der Spaß um Zusehen vergeht ...]