An seinem 21. Geburtstag wird Tim (Domhnall Gleeson) von seinem Vater (Bill Nighy) in ein uraltes Familiengeheimnis eingeweiht. Es ist allen Männern seiner Familie möglich, durch die Zeit zu reisen. Dafür muss er sich nur an einen dunklen Ort begeben und ganz fest an den speziellen Augenblick denken, an den er zurückreisen will. Tim ergreift natürlich sofort die Gelegenheit und ändert peinliche Momente in seiner Vergangenheit. Nachdem er ins chaotische London umgezogen ist, lernt er eines Tages die überaus attraktive Mary (Rachel McAdams) kennen, in die er sich sofort unsterblich verliebt. Er möchte alles richtig machen und beginnt damit, die Missgeschicke, die ihm während der Dating-Phase passieren, per Zeitreise zu kaschieren. Doch schließlich stellt Tim fest, dass auch Fehler ihre gute Seite haben können und zum Leben einfach dazugehören.
Mit seinem Regiedebüt „Tatsächlich… Liebe“ schuf der Brite Richard Curtis den Weihnachtsklassiker der jüngeren Vergangenheit schlechthin. Der langjährige TV-Autor und „Mr. Bean“-Erfinder bestätigte damit seinen mit den Drehbüchern zu Kinohits wie „Notting Hill“ und „Vier Hochzeiten und ein Todesfall“ erworbenen Ruf als Spezialist für die Kombination aus ganz großen Gefühlen und verschrobenem britischem Humor. Nach der musikalischen Komödien-Kreuzfahrt „Radio Rock Revolution“ widmet sich Curtis nun auch in seiner dritten Regie-Arbeit „Alles eine Frage der Zeit“ den Dingen des Herzens und verknüpft sie mit einem Motiv, das im romantischen Kino eher selten vorkommt: der Zeitreise. Statt aber eine komplexe Science-Fiction-Handlung zu konstruieren, bleibt der in Neuseeland geborene, größtenteils in Großbritannien aufgewachsene Sohn australischer Eltern sich treu und erzählt eine von liebenswe
Richard Curtis at his best. Mr. Curtis schafft es wieder einmal, mithilfe eines wunderbaren Drehbuches und hervorragendem ensemble, die Herzen der Zuschauer zu erobern. Indem er uns mit Charakteren vertraut macht, mit denen wir uns identifizieren können, und indem er uns eine Geschichte erzählt, die einen ganz großen Realitätsbezug hat, abgesehen eines kleinen Fantasyelementes, reißt er uns in den Film und lässt uns eine Geschichte über ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 6. Februar 2014
[...]Domhnall Gleeson als Lovefool und Rachel McAdams müssen sich nicht am Ablehnung-Annäherung-Bruch-Versöhnung-Lineal entlang hangeln, der Humor ist fein und so weiter – aber da ist noch mehr, nämlich der Zeitreise-Bonus…[...]Aus dem klassischen romantischen Helden und seiner Geschichte formt Curtis eine auf den zweiten Blick ambivalente, vielleicht sogar selbstsüchtige Figur und im Ablauf des Films damit einen Zuwiederläufer jener ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 22. Februar 2014
Für mich einer der besten Filme 2013 und zudem eine der besten romantischen Komödien, die ich kenne. Das liegt vor allem daran, dass der Film ohne schnulzige Dialoge oder Männer mit Waschbrettbäuchen auskommt. Die Darsteller sind authentisch und vor allem die Chemie zwischen Gleeson und McAdams passt einfach wie die Faust auf's Auge. Zudem verdient Bill Nighy auch unbedingt eine Erwähnung, der hier eine ganz tolle Performance zeigt.
Das es ...
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Kinobengel
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4,0
Veröffentlicht am 28. Oktober 2013
Richard Curtis hat als Regisseur und Drehbuchautor mit „Tatsächlich… Liebe“ und „Radio Rock Revolution“ zwei Filme mit Charme ins Kino gebracht. Nun heißt es „Alles eine Frage der Zeit“, und Curtis hat auch diesmal nicht auf Bill Nighy in wichtiger Nebenrolle verzichtet.
Tim (Domhnall Gleeson) bekommt am 21. Geburtstag von seinem Vater (Bill Nighy) eröffnet, dass alle Männer der Familie durch Zeitreisen die Vergangenheit mit ...
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Zooey Deschanel sollte eigentlich die Hauptrolle spielen
Ursprünglich sollte Zooey Deschanel die Rolle von Mary spielen. Doch aufgrund von Terminproblemen musste sie aussteigen und wurde von Rachel McAdams ersetzt.
Rachel McAdams: Erfahrene Zeitreisende-Frau
Rachel McAdams hat bereits Erfahrungen mit der Liebe zu Zeitreisenden: 2009 spielte sie an der Seite von Eric Bana „Die Frau des Zeitreisenden“.