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    Assault on Wall Street
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    2,9
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    10 User-Kritiken

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    Mileckstamarsch
    Mileckstamarsch

    7 Follower 37 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 16. Juni 2019
    Für Uwe Boll Verhältnisse geradezu ein Meisterwerk von Shakespeare'schen Dimensionen.
    Neben Postal und der Rampage Reihe, eine der wenigen Produktionen des ewigen Schundfilmers, die halbwegs den Strom Wert sind, den es braucht um sie abzuspielen.
    Patrick
    Patrick

    5 Follower 33 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2018
    Ich muss zugeben, beeindruckt zu sein. So einen starken Film hatte ich Boll nicht zugetraut.

    Der Film ist weit mehr als stupides Geballer und bietet, gerade in der ersten Hälfte, reichlich Content. Von Working Class-Drama über Sozial-/Finanzkritik bis hin zu knallharter Action im Schlussteil. Dazu eine kurze Abhandlung über das Wesen amerikanischen Erfolgs zum Ende. Das ist schon was.

    Handwerklich sauber gemacht, gut geschauspielert und keine übergrossen Logiklöcher. Für mich ein richtig guter Film.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    142 Follower 386 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. September 2016
    Ich bin überrascht; und das mal absolut positiv. Ich kenne den Ruf von Uwe Boll und daß er einer der am meisten runtergeputzten Filmemacher überhaupt ist, bei diesem Film hier kann ich aber nicht klagen. Klar, es ist keine Revolution des Filmgenres, aber eben ein von Anfang bis Ende plausibler und klarer Film mit einer astreinen Thriller und Dramahandlung: netter Kerl verliert alles und nimmt blutige Rache an denen die ihm das angetan haben, gleichermaßen übt der Film eifrig Kritik am Finanzsystem. Gut, Boll macht hier etwas zu sehr eine einfache Schwarz Weiß Färbung, armer Held, fiese Banker, nette Cops, aber trotzdem kaufe ich ihm einen Teil (insbesondere das fiese Kalkül der gezeigten Banker) rundherum ab. Und der wunderbar auftretende Dominik Purcell macht als arme Sau die zum brutalen Rächer wird eine gute Sache. Letztlich ein Film der absolut klargeht und den schlechten Ruf den man dem Regisseur nachsagt kein Stück rechtfertigt.

    Fazit: Beginnt als kritisches Drama und wird zu blutigem Amoklauf-Thriller – und macht das runderhum zufriedenstellend!
    janpeters
    janpeters

    11 Follower 60 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 23. August 2016
    Durchaus solider Film. Interessant ist auch das sich Leute über zu viel "Vorgeschichte" und zu wenig "Amoklauf" beschweren. Wäre es anders herum würden auch wieder alle schreien "boah, nur sinnlose Gewalt, kein Inhalt". Aber schon klar, wenn Herr Boll etwas macht, dann braucht man es eigentlich nicht einmal schauen, sondern nur verreissen. Und solcher Müll wie The Big Short wird hochgelobt... manche leben scheinbar in irgendeiner Parallelwelt und nicht in der Wirklichkeit. Ich finde es sehr gut das dieser Film die Finanzkrise mal aus der Perspektive eines der wirklichen Opfer zeigt. Der perfide Strudel nach Unten, kein Geld - keine Behandlung = Schulden - mit Schulden dann Entlassung... wird schon nicht so fiktiv sein, wie Manche es gerne hätten.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 29. April 2015
    Vorweg sei gesagt, dass ich hier nicht auf den Inhalt eingehen werde, sondern auf die Bewertungen und die Begründung.

    Ich vergebe vier Sterne, weil dies als Verfilmung mit wenig Finanzmitteln ein sehr gelungenes Action-Drama geworden ist, dass weder an Dialogen noch an Charakteren allzu viel vermissen lässt. Wirklich: Nur einen Stern zu vergeben ist eine Frechheit, gemessen an manchen amerikanischen Trash-Movies. Shame on you, Rottentomatoes und Filmstars.

    Bei RottenTomatos als patriotisches Amerika-Film-Portal nur einen Stern zu vergeben kann ich verstehen — aber deshalb müssen sich ja deutsche Portale nicht fürchten dagegen auch mehr zu geben wenn es erforderlich ist.

    Uwe Boll hat gute Charaktere gezeichnet, der Film baut sich gut auf, streckenweise etwas zu lange, aber es wird nicht langweilig. Sicher darf man kein intelligentes Woody-Allen Kino erwarten, aber hey, das will dieser Film als Action-Kracher ja auch nicht und die Dialoge sind definitiv Meilen besser als bei irgend einem Expendables-Abenteuer!

    Nebenbei gibt der Film als gelungenes Rachedrama — wenn auch verkürzt — eine vereinfachte Kritik am Finanzwesen und der Bankenmacht ab. Letztendlich ist es ein Wunder, dass noch kein Geschädigter Mittelständler in den USA nach der Finanzblase Amok gelaufen ist.

    Offenbar wollen viele auch, dass es so bleibt und der Film mit einem Sternchen nicht zu populär wird.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 12. April 2015
    Eine Story, wie sie tatsächlich passieren könnte.
    Ein Mann verliert sein Geld durch den Börsencrash, zu allem Übel drücken Krankenhausrechnungen, und die eigene Frau brint sich um, weil sie es nicht erträgt. Was liegt da naheliegender, als die "Schuldigen" umzulegen?
    Amokläufe gab es in den letzten Jahren leider vermehrt, aus verschiedensten Gründen begangen, das ganze ist also in keinster Weise abwegig. Soweit so gut, könnte ja ein super Film mit Drama und Action sein....

    ...Ist es aber nicht!!!

    Der Anfang des Films ist tatsächlich gut, ich hatte mich da schon richtig auf einen supoer Film gefreut. Jedoch wird der Anfang mit der Zeit immer langatmiger, und der "Anfang/Prolog" zieht sich fast bis zum Ende hin. Der Spannende start des Films entwickelt sich in eine lange aneinanderreihung von Ereignissen, die bis ins kleinste Detail ausgequetscht sind.
    Dann geht es in der letzten halben Stunde doch noch Richtung Rachefeldzug, Waffen werden bereit gelegt, und der Film scheint eine Wendung in einen actionreichen Teil zu nehmen.
    Pustekuchen.
    Nacheinander werden ein paar reiche Schnösel abgeknallt, dann noch 2-3 Minuten Massaker (wobei er erstaunlich lange schießen kann, ohne auch nur ein zweites Magazin zu brauchen) und das wars dann auch schon fast.
    Das Ende hält noch eine kleine Überraschung bereit, der Täter entkommt ohne gegen die Polizei anzutreten. Hier muss man sagen, das Ende kommt gut an, reißt jedoch nicht mehr all zu viel raus.

    Insgesamt ein weniger gelungener Film, gute Story, aber schlecht umgesetzt, schade.
    Doch nicht nur in Umsetzung der Story ist Müll, auch die KAmeraführung ist nicht gerade berauschend. Standaufnahmen einer Szene wackeln hin und her, die Kameras schwenken zu weit und wieder zurück, erfassen mehr vom Bierbauch als vom Gesicht der Person, usw.

    Wer nichts besseres zu tun hat, kann sich den Film mal reinziehen, aber eine Empfehlung kriegt er definitiv nicht!
    KritischUnabhängig
    KritischUnabhängig

    99 Follower 216 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 17. November 2013
    Eindeutig der beste Boll-Film bisher! Die erste Hälfte ist sehr dramatisch und emotional inszeniert. Man spürt die Verzweiflung und Ausweglosigkeit förmlich. Hierbei ist die Gesellschaftskritik auch unübersehbar. Die Konsequenz daraus ist, typisch für Boll, radikal. Doch anders als in früheren Werken darf man hier keinen bebilderten Gewaltrausch erwarten. Der Film bleibt in dieser Phase kühl und geerdet. Dadurch geht aber zugegebenermaßen auch etwas an Dynamik verloren. Man hätte durchaus einige sich wiederholende Szenen (z.B. das Vorbereiten des Amoklaufs, Schießübungen in der U-Bahn) kürzen können. Der finale Moment im Film ist interessant umgesetzt und der letzte Off-Kommentar geradezu revolutionär.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 27. Juli 2013
    "Doch ein Uwe Boll Film wäre kein Uwe Boll Film, wenn er nicht unkonventionell wäre. Und so beginnt das Schiff irgendwann zu sinken. Man merkt, wie die Dynamik verloren geht. Es werden gewisse Szenen immer und immer wieder wiederholt. Es kommt das Gefühl auf, dass Lücken irgendwie gefüllt werden mussten. Der Realismus bleibt auf der Strecke. Und so beginnt das Paradoxum, dass ich in der Art keinesfalls erwartet hätte. Obwohl nun der Teil kommt in dem das Tempo angezogen wird und die Action beginnt fühle ich mich, als würde der Bus nun ohne mich weiterfahren."

    Zur kompletten Kritik
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 28. Juni 2013
    Nur ein kurzer Kommentar den ich auf Facebook zum Film gegeben hab.
    "The acting was decent and the story was kinda stock but well presented. This is easily Uwes best work and I think I can actually recommend it, not just for fans of bad movies"
    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. Juni 2013
    Gestern Abend mal wieder in der Sneak gewesen.
    Dieses mal gab es eine richtig dicke Überraschung.
    Uwe Boll war da! :D Natürlich kam dann auch ein Uwe Boll vor.
    Und zwar: Assault on Wall Street.
    In der Hauptrolle Dominic Purcell. Der ihr sicher aus Prison Break kennt.
    Darin geht es um einen Mann der im Zuge der Wirtschaftskrise 2008 in New York
    all sein Geld verliert. Seine Frau ist schwer Krank und benötigt dringend Medizin.
    Irgendwann brennen ihm die Sicherungen durch und beginnt damit alle Walt Street Banker zu erschießen.

    Im Grundegenommen eine tolle Idee. Vor allem weil es kaum Filme eben über diese Menschen gibt die soviel verloren haben.
    Leider muss ich den Film gerade mal mit 2/10 bewerten.
    Der Film ist unlogisch, lächerlich und einfach nur schwach.
    Uwe Boll sieht als letzten Ausweg nur die bloße Gewalt. Andere Möglichkeiten werden gar nicht abgewogen. Darsteller sind allesamt schlecht. Dieses mal hat sogar die Synchro versagt. Die vllt. schlechteste Kamera die ich je gesehen habe.
    Es wären einige gegangen, unter anderem ich, aber aus Respekt (warum auch immer) vor Herrn Uwe Boll, sind alle geblieben.
    Danach durften wir ihn auch einige Fragen stellen.
    Überraschender weiße war er sehr offen und gab auch zu, dass ständig runter gemacht wird. Ich kann dazu nur sagen: Herr Boll, Sie haben ein äußerst krankes Hirn! Hören Sie bitte auf!
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