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Cliff B.
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2,5
Veröffentlicht am 23. August 2014
Ganz anständiger Film. Interessante andere Sichtweise. Story aber nicht so fesselnd und bisschen ratlos. Naja aber bei Märchen passieren öfter Handlungen die nicht sinnvoll sind. Schöne Bilder sind dabei und als Märchenfreak kann man sich den schon angucken. Finde Angela Jolie spielt ihre Rolle ganz gut trotz schlechter Story bzw einen mittelmässigen Drehbuch.
Angelina in vollkommener Schönheit als Gestalt der hintergangenen, kleine Monster liebende "dunkle" Fee. Märchenstunde mal anders .... Und aus Wut schreckliche und verfluchte Reaktionen auf vorausgehende Aktionen anderer die das Märchen wieder neu und mega interessant aufglimmen lassen. Für alle die Märchen lieben aber schon alle kennen hier die beste Erzählung einer jedem bekannten Geschichte einfach toll!!
Sitz grad im Kino und kann es nicht unterdrücken, eine negative Kritik zu verfassen. Das ist schlicht so schlecht, ich habe kaum Worte dafür. Winziger Lichtblick ist Angelina Jolie, die gut spielt. Alles Andere ist eine einzige Enttäuschung, einfach nur langweilig. Da war sogar Snowwhite and the Huntsman deutlich besser.
Na endlich möchte man nach diesem Film schreien, na endlich gibt es einen wahren Disney-Film, endlich gibt es einen Blockbuster mit tollen Effekten und nicht zu dummer Story.
Maleficant heißt er und beschreibt die Kehrseite eines alten Märchens.
Ein toller bombastischer Effektenregen, mit viel Gefühl für Ästhetik und 3D. Hier wird wahrhaftig ein Märchenwald erzeugt mit zahlreichen Illustren Fabelwesen und wunderschönen Landschaften.
Doch das eigentliche Augenmerk liegt auf Maleficent und das hat auch der Regisseur erkannt, er setzt die Fee immer wieder in den richtigen Winkel, in die richtige Perspektive. In Licht und Schatten gehüllt schreitet Maleficent durch das Märchen.
Das Beste und das wesentliche am gesamten Film ist die Darstellung der Maleficent. Angelina Jolie zeigt hier einmal mehr Ihr Können. Es ist wohl eine der Besten Leistung die Frau Jolie hier abliefert.
Fazit: Disney kann auch tatsächlich noch Familienunterhaltung und zeigt hier ein modernes Märchen, bei dem das überraschendste ist, dass es etwas märchenhaftes hat.
Angelina Jolie ist perfekt für diese Rolle. Endlich mal ein Walt Disney Film aus einer anderen Perspektive. Ich finde, da ist alles vertreten. Spannung, auch mal paar Lacher, Herzschmerz. Ein gelungener Film, von meiner Seite aus :)
spoiler:
Anfangs eher an eine verspielte & farbenfrohe Peter Pan-Verfilmung erinnernd, wird es im Verlauf einiges düsterer & erwachsener, ohne es dabei zu übertreiben.
Es handelt sich schließlich immernoch um eine Disney-Produktion mit berauschend-fantasievollen Bildern und dem gewissen märchenhaften Charme, wie ich ihn aus wenigen guten Disneyfilmen kenne und wie er mir auch in diesem Werk gefiel.
Ein Fantasiespektakel psychologisch weitergedacht, zum Zurücklehnen und Genießen.
Diese Neuinterpretation und der Fokus auf die "böse Fee" ist neben der optischen Brillanz die größte Stärke des Films, und Angelina Jolie meistert ihren Part mit bravur.
Besonders ihre direkt & indirekte Interaktion mit Aurora wirkt psychologisch nachvollziehbar & zaubert einem auch hin&wieder ein Grinsen ins Gesicht.
Anfangs eher skeptisch über den Raben, erweist sich Sam Raily als treuer Gefährte und Gegenpol, wie geschaffen für diese Rolle.
Die Feen fand ich zwar nicht sonderlich witzig, aber zum Glück auch nicht nervig (Stichwort: "Jar Jar Binks"...i hate him!).
Man merkt aber, dass mit der Vergrößerung ihrer Gestalt das Gehirn nicht wirklich mitgewachsen ist.
Sharlto Copley zeigt sich wieder als starker Schauspieler (genial in "District 9") und verzichtet glücklicherweise auf sein deplaziertes Overacting ("Elysium").
Auch Elle Fanning alias Aurora macht ihren Job gut, wobei es ihrem Charakter etwas an Tiefe fehlt.
Ihr Erwachsenwerden hätte mehr Szenen verdient...auch Szenen, in denen sie nicht nur überglücklich strahlt, sondern vielleicht auch mal nachdenklich oder frustriert agiert. Schließlich waren die Bedingungen unter derer sie aufwuchs doch sehr speziell, und es gab neben vielen Freiheiten auch gewichtige Einschränkungen.
[spoiler]Einsamkeit!?...keine Eltern!...offensichtlich keine anderen Kinder zum Spielen!...was ist mit der Neugier, ihre Umgebung zu erforschen & andere Menschen kennenzulernen (schließlich wusste sie ja & sah auch, wo das Schloss ist und all zu fern war's ja nicht)...solche Fragen wurden komplett außenvor gelassen
Ihre Handlungen waren auch nicht immer passend, wobei ich speziell eine Szene meine: spoiler: "Sie ist ohne Vater aufgewachsen, sieht ihn nach 16 Jahren zum ersten Mal und rennt gleich zu ihm und umarmt diesen fremden, sichtlich gestressten Mann?...da stehen mir die Nackenhaare!"
Mit den Ohren hat sie's anscheinend auch, wenn sie nicht mitbekommt, dass wenige Meter hinter ihr fleissig Holz gehackt wird. spoiler: (die Szene, wo der Rabe zum Wolfe wird)
Warum der Vater seine Tochter unter so "speziellen Bedingungen" aufwachsen lässt, konnte ich auch nicht nachvollziehen und wirkt eher widersprüchlich. Seine Tochter ist verflucht und dass da entsprechend Maßnahmen unternommen werden, damit sich der Fluch nicht erfüllen kann, ist ja noch logisch...aber: spoiler: "wer bitte überlässt dann sein Baby für 16 Jahre drei inkompetenten Feen? ...wenn ihm Aurora soviel bedeutet, dass er um jeden Preis verhindern möchte, dass sich der Fluch erfüllt, erklärt das trotzdem nicht, warum er Aurora den Feen anvertraut?...und warum besucht er sie nichtmal? Die Vaterliebe wirkt jedenfalls widersprüchlich, wie man auch an der Reaktion sieht, wenn sie sich nach 16 Jahren zum ersten Mal wiedersehen...da hätte ich eher eine innige Umarmung und die ein oder andere Träne von ihm erwartet"
Überhaupt wirkt der König ziemlich undurchsichtig. Maleficent fragt sich in jungen Jahren ja selbst, was ihn antreibt, aber selbst der Zuschauer wird es wohl nicht ganz verstehen. Ein paar Szenen mehr, welche sein Wesen, seine Motivation beleuchten, hätten der Story gut getan.
Diese wenigen Patzer & verpassten Möglichkeiten fehlen dem Film für eine bessere Bewertung, welche jedoch mit verdienten 4/5 Sternen trotz dessen sehr gut ausgefallen ist.
ein sehr schöner neuer Blick auf eine alte bekannte Geschichte! Außerdem ist der Film exzellent besetzt und wunderschöne Kulissen, sowie eine tolle Animation machen den Film absolut sehenswert.
Bildgewaltig aber ohne Tiefe Ich habe eben Maleficent mit 3 Freunden angeschaut und wir waren einfach nur entäuscht. Trotz einer unglaublich schönen und atmosphärischen Kulisse hat uns der Film in keinem einzigen Moment ergriffen. Die Geschichte ist ohne Tiefe und Spannung, holbrig erzählt und getragen von flachen und blassen Charakteren und Dialoge. An vielen Stellen auch noch sehr unlogisch und widersprüchlich. Maleficent bedient sich unglaublichen Zaubereien und trotzdem fehlt dem Film vom ersten bis zum letzten Moment die Magie und irgendwie fehlt auch dieser bekannten Geschichte einfach die Geschichte !!!!