Flirty Harry (Adrien Brody) ist einem skrupellosen Gangster auf der Spur, der ein Tablet mit den gemeinsten Apps und Internetviren in Umlauf gebracht hat. Dabei kommen ihm beispielsweise irre Ghetto-Gangs in die Quere, die Harry in typischer "Flirty Harry"-Manier aus dem Weg räumt: mit geladener Magnum und einem lockeren Spruch. Danach steht dem entspannenden Besuch im Nagelstudio nichts mehr im Weg. Unterdessen ist The Amazing Racist (Ari Shaffier) als Fahrlehrer tätig. Der hat allerdings weniger Interesse daran, seinen Schülern die Verkehrsregeln beizubringen, als sich über ihre arabische oder asiatische Herkunft lustig zu machen. Dann wären da noch Harriet (Michelle Rodriguez) und J.D. (Rob Schneider), die einen Nachwuchskünstler für das Theater suchen und dabei auf ziemlich verrückte Gestalten treffen.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
0,5
katastrophal
Be Incorrect - Böser geht's nicht
Von Christoph Petersen
„APP“ wird im Titel zu Vince Offers mit Gaststars wie Adrien Brody, Lindsay Lohan oder Michelle Rodriguez gespickter Nummernrevue „inAPPropriate Comedy“ (deutscher Titel: „Be Incorrect - Böser geht's nicht“) in Großbuchstaben geschrieben, weil im Film ein gottähnlicher Typ die einzelnen Sketche als APPs auf seinem iPad abruft. Das hat zwar keinen tieferen Sinn (außer einer fadenscheinigen Parallele zum englischen Titel von Dantes „Göttlicher Komödie“), aber wirkt dafür irgendwie sehr modern. Viel wichtiger als diese Erklärung des Wortspiels ist für den potentiellen Zuschauer jedoch zu wissen: Ja, die Gags im Film sind keinen Deut weniger angestrengt und unlustig! Sowieso hat der Film in seinen ganzen 86 Minuten nur drei Dinge zu bieten, die allerdings tatsächlich unpassend sind - nämlich Rassismus, Sexismus und Homophobie! Obwohl die auch nicht mit der im Titel angekündigten Political In