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Marc Binninger
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3,0
Veröffentlicht am 8. Dezember 2015
[...] „Mission Impossible – Rogue Nation“ beginnt imposant mit einem an der Außenwand eines Flugzeugs hängenden Tom Cruise. Dass dieser Stunt CGI-frei gedreht wurde, erkennt man sofort, wenn man die billigen Effekte des Actiongenres der letzten Jahre einmal genauer betrachtet. Mit dem Wissen, dass sich der kleine Tom wirklich in schwindelerregender Höhe außen an einem Flugzeug festklammert bekommt man selbst einen Adrenalinschub, der wohl ganz ähnlich sein muss wie der von Cruise während der Dreharbeiten.
Leider verliert sich der Film in der nächsten halben Stunde im Belanglosen. Dialog reiht sich an Dialog, langweilige und kleine, unspektakuläre Actionszenen treten in die Fußstapfen der grandiosen Eröffnungssequenz. Die ab diesem Punkt aufgebaute Story ist leider ab dem Moment ihrer Entfaltung absolut vorhersehbar, und so wartet man eine gefühlte Ewigkeit, bis die Handlung in Form von Action, einem Sprunges in ein Wassersicherheitsbecken, wieder einsetzt. Zwar kommt man auch während dieser Sequenz niemals an das Intro heran, dennoch erzeugt Regisseur McQuarrie hier zumindest etwas Atmosphäre, welche auch in der darauf folgenden Actionsequenz aufrechterhalten werden kann. Ab diesem Punkt macht „Mission Impossible“ wieder Spaß, denn das ist ganz genau das, was man sehen möchte.Doch erneut gelingt es dem Streifen nicht, Atmosphäre und Spannung zu erhalten, denn das Finale besteht im Grunde nur aus einer halben Stunde Dialog. Kaum ein Schusswechsel oder gar eine Explosion. Kein Riesenparkhaus wie in „Ghost Protocoll“, keine halbstündige Verfolgungsjagd mit geilem Sound wie in John Woos zweiter unmöglichen Mission.
[...]
„Mission Impossible – Rogue Nation“ ist, trotz handgemachter Action und Stunts aufgrund der miesen Dosierung derer der wohl Schwächste Teil der Reihe. Außerdem merkt man inzwischen, dass Tom Cruise langsam zu alt für die Rolle des Superagenten wird. Ob er noch zum sechsten Mal eine unmögliche Mission erfüllen wird bleibt abzuwarten.
Hat alles, was ein guter Mission Impssible Film mit tolle Action braucht. Ich war gefesselt und unterhalten, großer Pluspunkt sind hier definitiv Alec Baldwin (Still Alice - Mein Leben ohne Gestern), Jeremy Renner (Kill The Messenger) und mit sehr großem Abstand: Simon Pegg (Star Trek). Dieser lässt mittlerweile selbst Tom Cruise (Knight And Day) etwas alt aussehen und etabliert sich so langsam für mich als der heimliche Star des ganzen Films. Ergänzt wird das Ensemble diesmal um eine stark aufspielende und mir noch relativ unbekannten Rebecca Ferguson, die nicht nur als Blickfang oder für die Quote dient, sondern Tom Cruise mindestens absolut ebenbürtig ist. Die Charaktere harmonieren wirklich gut und ich bin froh, dass es weiterhin dieses feste Team gibt. Beeindruckende Fortsetztung der MI-Saga, meiner Meinung nach evtl. sogar der stärkste der 5 Teile. Traumhaftes Action-Spektakel und auch sehr gute Besetzung.
Viel Lärm um Nichts, ! Wer auf gute Action und geile Bilder steht, für den ist dieser Film vielleicht etwas. Handlung gibt es kaum in diesem Film und nach ca 1 Stunde weiss man eigentlich gar nicht mehr worum es geht...
Gute Schauspieler, genug Action, schöne Autos , schöne Frauen, gute Ideen, genug Humor. Fazit: Absolut sehenswert!!! Genau für solche Filme ist das Kino gemacht worden.
spoiler:
Die Verfolgungsszene mit den Motorräden ist der Hammer :)