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    Mission: Impossible - Rogue Nation
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    Woelffchen41
    Woelffchen41

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    1,5
    Veröffentlicht am 9. August 2015
    Klamauk ohne Ende
    Man nehme: Einhunderteinunddreißig Minuten Filmspielzeit, das sind über 2 Stunden, veranstalte eine durchgehende Hetzjagd durch mehrere Weltmetropolen und ein paar Motorrad- und Autojagden, gebe dazu viele Schießereien und jede Menge Stunts, eine Handvoll Hollywoodstars und eine sehr komplexe und daher undurchsichtige Geschichte – schüttele das alles kräftig durcheinander, und heraus kommt ein sog. Hollywood-Blockbuster, der in erster Linie die Kassen klingeln lassen soll und deswegen kein Filmgenuß sein muß, von Filmkunst ganz zu schweigen. Das ist eigentlich Betrug am guten Kino und Zeit- und Geldverschwendung. Das ist industrielle Filmproduktion auf niedrigem Niveau. Nein danke!
    niman7
    niman7

    870 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. August 2015
    Im neuen Teil der Mission: Impossible Reihe "Rogue Nation" von Christopher McQuarrie, geht die Handlung nach Teil 4 weiter. Nach dem Desaster im Kreml, wird das IMF komplett aufgelöst. Kurz zuvor hatte Hunt einen Hinweis auf die gefährliche Organisation "Syndikat" gefunden. Doch nun ist Hunt nicht nur noch staatenlos, nein er ist auch auf sich alleine gestellt. Nach seiner kurzen Gefangenschaft, entkommt er mit der Hilfe der Agentin Ilsa faust...doch auf welche Seite steht sie nun? Vorweg: Teil 5 gefiel mir nicht so gut wie Teil 4.
    Die Agenten Reihe M:I steht immer für jede menge gute Action und eine gewissen Prise Humor und Charm. Dabei darf man die Coolness auch nicht vergessen und die typischen Agenten-Instrumente wie die berüchtigten Masken. Wie üblich beginnt der Film auch mit einer Klettereinlage von Tom Cruise persönlich. Dieses mal klettert er auf einen Flugzeug herum! Das sieht zwar fantastisch aus, aber erstens nicht so gut wie im Trailer versprochen und zweitens war es doch ein Tick zu kurz gehalten. Blieb einem im ersten Teil noch der Atem stocken während Cruise das höchste Gebäude der Welt erklimmte, kommt man hier gar nicht in diese "Phase" weil die Szene schlichtweg zu früh beendet ist. Mit Rebecca Ferguson hat McQuarrie dagegen einen Volltreffer gelandet! Die hübsche Schwedin ist nicht nur schön anzusehen und elegant, nein sie ist auch brandgefährlich und hinterließ einen sehr guten und bleibenden Eindruck. Wenn sie in der Wiener Oper im gelben Kleid graziös die Kulissen hochklettert und ihr Gewehr auspackt, sieht das einfach nur verdammt sexy aus. Und wenn sie sich mutig dem wahnsinnigen Lane (Sean Harris) wiedersetzt, zeigt sie auch, dass sie schauspielern kann. Die alte Truppe rund um Technikfreak Benji, Hacker Luther und dem Hobby Pessimist Brandt ist natürlich auch wieder dabei. Die 3 und vor allem Benji sorgen für die meisten Lacher im Film. Eine sehr gut einstimmte und funktionierende Truppe. Neben Ferguson überrascht Sean Harris als Salomon Lane einen völlig. Ich habe ihn nicht wiedererkannt. Abgesehen davon lies einen mit seiner überraschend ruhigen Art einen Gänsehaut-Gefühl da. Aber ich möchte euch da nicht zuviel vorweg nehmen. Schaut euch seine wunderbare Leistung lieber selbst an.
    Hauptdarsteller Tom Cruise macht als Super Agent Ethan Hunt gewohnt eine erstklassige Leistung. Selbst im hohen Alter sieht er noch Top aus und es macht einfach Spaß wie er andere mit seiner Genialität hereinlegt. Die Action kommt hier natürlich auch nicht zu kurz. Sie ist sehr gut platziert und wirkt niemals übermäßig viel (wie z.B. im sehr schlechten zweiten Teil!). Die Kämpfe sind beeindruckend gut koordiniert und versetzen einen immer wieder in erstaunen. Die üblichen Verfolgungsjagten dürfen hier auch nicht fehlen. Dieses mal gibt es eine Motorräder und diese sieht einfach nur verdammt gut aus! Was mir am Film jedoch nicht gefiel, war die etwas verwirrende Geschichte. Sie wird meiner Meinung nach sehr unmissverständlich erklärt und es war doch recht schwer ihr zu folgen. Ich hab den Film zwar erst gestern Abend gesehen, aber ich könnte sie jetzt schon nicht genau wiedergeben. Dafür gab es an 1-2 Stellen ziemlich überraschende Ereignisse. Was ebenfalls nicht gefiel, war die übermäßig starke Anwendung von Technik. Das ist zwar nichts ungewöhnliches für einen Agenten Streifen und erst recht nicht für diese Reihe, aber hier war es doch zu viel des Guten. Es gab einfach für egal was ein passendes Instrument. Türen konnten mit einer Art Dose geöffnet werden, die Technik in der Oper wurde durch ein Buch manipuliert oder Benji kann plötzlich mit einem Regler im Auto die Technik im Zoll manipulieren. Hier gilt: Weniger ist mehr! Beeindruckend war auch die musikalische Untermalung. Besonders in der Szene in der Oper stieg die Spannung deutlich an. Bei der Jagt mit den Motorrädern war es einfach nur genial.
    FAZIT: M:I 5 ist ein sehr guter Actionfilm geworden. Es wird niemals langweilig und bietet gleichzeitig jede Menge Lacher und aufregende Szene. Daneben gibt es mit Rebecca Ferguson und Sean Harris die für mich größte Überraschung des Films. Die Handlung hätte nur gradliniger werden können und deutlich weniger Technik.
    Max H.
    Max H.

    91 Follower 153 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 9. August 2015
    Actionhits, Fortsetzungen, 2015 kann sich vor dieser Flut gar nicht retten und bekommt in diesem sehr Fan – Service bietenden Jahr nahezu jede Woche ein (kleines) Highlight serviert. Mit dem so oft gescholtenen, aber wohl auch für Kritiker unzweifelhaft perfekten Helden der "Mission Impossible" – Reihe, Tom Cruise. Entgegen den Trends alternder Stars wie Johnny Depp, die zu Missgriffen und Anflügen von Box – Office – Kassengift neigen, setzt sich Cruise und sein Alter Ego Ethan Hunt den mittlerweile über 50 Lenzen aber überaus tapfer entgegen. Auch im mittlerweile fünften Teil "Rogue Nation" schwitzt, kämpft und fährt Cruise wieder viel und ausgiebig. In einem ganz und gar klassisch inszenierten "Mission Impossible" – Abenteuer, dass nach diesem Bombast – Actiongewitter – Jahr genau zum rechten Zeitpunkt in die Kinos kommt.
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    Reduziert um seine fast schon albernen Überhöhungen, aber trotzdem auf der Höhe der Zeit, fühlt sich "Rogue Nation" genau nach dem an, dass man in diesem Jahr für's klassische Entertainment benötigt hat. Der fünfte Teil ist fast schon nostalgisches Wohlfühl – Actionkino, dass seinen M:I Unterbau in keinster Weise verleugnet. Furiose Exposition, Geheimdienstlerei, Komplotte, "unmögliche" Einbruchsversuche, bei denen immer ein kleiner Part danebengeht und man zum Ende auf einen Gegner trifft, der zuvor scheinbar im Schatten agiert hat. "Jack Reacher" – Regisseur McQuarrie betet dieses Mantra gekonnt, stilistisch versiert und besser noch als in "Ghost Protocol" (trotzdem sehr stark) mit klarerem, lineareren Storyverlauf durch.
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    Und trotzdem punktet "Rogue Nation" im Actionteil. Abgesehen der PR – Aktion Flugzeug, die mit Hintergrundwissen als besserer realerer Mythos erscheint (ja wir wissen's, Cruise hing am Flugzeug) als es der Film dann letztlich vermittelt und deswegen schon etwas rausfällt, zumal man sich hier klassisch – cooler Expositionsatmosphäre bedient, die mit dem eigentlichen Film so ziemlich gar nichts gemein hat. Mit Hitchcock – Einflüssen, die der Reihe immer schon Anreize gaben, kommt die grandiose Opernszene als erstes Highlight daher, dass den typischen "Mission Impossible" - Cocktail aus politischen Intrigen, undurchsichtigen Spionen und einer Femme Fatale zu Besten gibt. Die heißt übrigens Ilsa und hopst für das Eye – Interest No.1 in einer Poolszene in Casablanca (nicht subtil, aber witzig) ganz und gar unbondgirlmäßig aus einem Pool und gibt der Reihe einen neuen Arschtritt in eine neue Richtung und einer Rolle mit Gewicht.
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    Die Spionin ohne zunächst erkennbare Seite hält "Rogue Nation" auch an seinen dünnen Stellen beisammen und etabliert sich als wirkungsvoller Gegenpart im IMF – Team zum unzweifelhaften Alphatier Hunt. McQuarrie konzentriert eben jene Rebecca Ferguson als heimlichen Star des Films unsicher, als steten Überraschungseffekt und sogar, jetzt kommt's, als Figur mit gewisser Tragik, folglich auch gewisser dramaturgischer Tiefe. Das entspricht nicht den Figuren des IMF, die sonst eigentlich die Mehrdimensionalität von Papptellern aufweisen, als da wäre der Held (Cruise), der Spaßmacher, (Pegg), der Grübler (Renner) oder der alte, sympathische Haudegen (Rhames). Eine Überraschung, die die Abschiebung weiblicher Darsteller im MI – Universum schon bei Anlaufen der Credits einen Riegel vorschieben sollte. Dürfte. Müsste. Zumal auch ein mal wieder auf notwendig gekürzte Screentime erscheinender Schurke nur mit Merkmalen wie rauchiger Stimme und skandinavischem Aussehen im Gedächtnis bleiben darf. Die Autoren Pearce und McQuarrie überschätzen da ganz gewaltig die Boshaftigkeit, die vom Hinrichten eines eigenen Angestellten ausgeht. Da darf's schonmal ein wenig mehr sein, hier steckt ein bedauernswerter Darsteller (nach Nyquist nun Sean Harris) in einer nunmal viel niederen Prioritätsschleife fest, als den Topaufhängern IMF, Verfolgungsjagden, taktischen Manövern oder seinem klassisches Ambiente.
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    Das Taktieren und Integrieren ist hier wieder auf "back to basics" getrimmt. Cruise sucht wieder mehr oder weniger in (eigenen) Agentenkreisen nach dem Auslöser für das drohende Unheil und wird zumindest um die Facette eines etwas Wahnhaften erweitert. Da ist dann doch ein kleiner Schwachpunkt auszumachen, denn auch die Stirnfalten von Jeremy Renner verleiten uns nicht dazu, an Hunt's Heldenimage zu kratzen oder gar zu zweifeln. Wichtig ist, Hunt ist der Gute, war der Gute und wird es immer sein, egal welches Raketenviech von wo auch immer auf einen zufliegt, der Hunt weiß, wo der Barthel den Most holt. Und da tut es auch dem Verlauf nicht gut, nur so zu tun, als könnte man die cruis'sche Statur auch nur irgendwie vom Sockel heben. Das ist letztlich aber nicht zu verwechseln mit welchem Augenzwinkern "Rogue Nation" dennoch vorgeht, McQuarrie macht sich und auch dem Publikum immer wieder bewusst, woran man mit einem MI – Film letztlich ist. Wer sich nicht sicher ist, schaut dann mitten im Film einfach mal auf den über eine Autohaube hechtenden Cruise, der auf die Nase fällt. Weniger Bedeutungsschwernis, mehr Leichtigkeit, that's Entertainment. Und gut so.
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    Fazit: Das mittlerweile fünfte "Mission Impossible" – Abenteuer vereint sein altmodisches Ambiente mit Actioneinfällen auf dem Intensitätslevel der Neuzeit. Wunderbar unterhaltsam und mit verschwurbelter Spionage – Story umwoben, führt McQuarrie die Reihe qualitativ ohne einen Einbruch fort.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    378 Follower 474 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. August 2015
    Bis auf Phantom Protokoll und der erste Teil der Reihe, ist Mission: Impossible-Reihe eher mäßig. Aber Gott sei Dank gibt es einen Christopher McQuarrie der mit sein Rogue Nation das gemacht was es ist. Endlich habe ich wieder das ''Agenten-Feeling'' bekommen die ich bei der Reihe lange vermisse, zuletzt habe ich das nur bei Skyfall gefühlt. Auch wenn einige Neben-Plots nicht nötig gewesen währe und es etwas zu viel in Sci-Fi abtriftet können die Darsteller überzeugen und besonders mal wieder einen guten Bösewicht. Wie immer waren die Stunts von Tom Cruise bemerkenswert und der leicht britischer-Humor stimmt auch.
    Flipnett
    Flipnett

    21 Follower 82 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 16. August 2015
    Teil 5 der Agentenreihe besinnt sich auf die Stärken von Teil 4 und erfindet das Rad dadurch in keinster weise neu aber ist extrem unterhaltend. Die Story ist spannend aber nicht verwirrend, wie einige Leute behaupten. Die Darsteller sind alle gut gelaunt und die Action ist toll gemacht. Die meiste Action ist handgemacht und der Einsatz von CGI kommt eher selten vor. Der Film hat wirklich tolle Szenen (Szene in der Oper) und kann über 130 Minuten überzeugen. Was möchte man mehr :)
    Pato18
    Pato18

    2.228 Follower 993 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 31. Mai 2016
    Mission: Impossible - Rogue Nation" hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr spannend und actionreiche, allerdings fehlt insgesamt doch das Besondere.
    Alex M
    Alex M

    125 Follower 262 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. April 2020
    "Deine Regierung, meine Regierung, alles das gleiche. Wir denken nur, wir kämpfen für die richtige Seite, weil wir das glauben wollen."

    Mission Impossible Rouge Nation ist 3ine Marke die sich immer wieder selbst erfindet und gehört damit zu einer aussterben Gattung des franchise Kinos. Die Stunts sind aufregend und insbesondere die Marokko Motorrad Verfolgungsjagd atemberaubend inszeniert. Außerdem darf die Entdeckung des Films Rebecca Ferguson als undurchsichtige Femme Fatale, denn Jungs vom IMF gehörigen die Szenen stehlen. Überallen trohnt ein wahnsinnig angarierter Tom Cruise der spürbar mit purer Leidenschaft für seine Filmreihe brennt.
    blutgesicht
    blutgesicht

    162 Follower 292 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 29. September 2015
    Viel Lärm um Nichts, ! Wer auf gute Action und geile Bilder steht, für den ist dieser Film vielleicht etwas. Handlung gibt es kaum in diesem Film und nach ca 1 Stunde weiss man eigentlich gar nicht mehr worum es geht...
    Davki90
    Davki90

    40 Follower 281 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. Juli 2023
    Es geht munter weiter mit Action und einem coolen Team. "Rogue Nation", ist nicht ganz so gut, wie sein Vorgänger, aber dennoch mal wieder ein Actionfest. Es ist einfach unfassbar, was dieser Tom Cruise alles machen kann. das ganze Team wirkt langsam eingespielter. Kennen sich ja auch schon seid mindestens 2 Filmen. "Mission: Impossible", steht einfach für tolle Action und einem coolen Team. Kaum mehr aus der Filmlandschaft wegzudenken.
    mercedesjan
    mercedesjan

    31 Follower 80 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. Dezember 2015
    (...)
    Fazit: „Rogue Nation“, der nunmehr fünfte Teil der „Mission: Impossible“-Reihe, gibt nur wenig Anlass zur Kritik. Was den Film letztendlich besser macht als der ebenfalls tolle vierte Teil, sind zum einen seine meisterhaft inszenierten Action-Szenen, das spannende Verwirrspiel und die großartige Besetzung um Tom Cruise und der herausragenden Rebecca Ferguson. „Rogue Nation“ ist damit nicht nur der beste Agenten-Film des Jahres, „Spectre“ muss sich sogar recht deutlich geschlagen geben, sondern auch noch einer der besten Filme des Jahres!
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