Ein Virus, der eigentlich zu gentechnischen Zwecken gezüchtet wurde, gerät außer Kontrolle und löscht durch seine rasante Ausbreitung innerhalb kurzer Zeit nahezu die gesamte Menschheit aus. Eine Handvoll Überlebender, die resistent gegen den Virenbefall zu sein scheinen, versuchen sich in der neuen Welt von amoklaufenden Mutanten zu behaupten, indem sie sich auf einer alten Militärbasis in der Eifel verbarrikadieren. Schon bald kommt es zum Zerwürfnis unter den Resistenten, während die G.M.O.s – die genetisch modifizierten Organismen – sich ständig weiter entwickeln. Auch bietet der Zaun der Basis keinen ausreichenden Schutz mehr. Zudem drohen weltweit zahllose Kernschmelzen aufgrund defekter Kühlsysteme in den Reaktoren. Die Situation scheint aussichtslos. Nirgends ist es mehr sicher.
In Sachen Zombie-Horror sind wir Deutschen noch wie kleine Kinder. Wir tapsen vorsichtig in den unglaublich großen Fußstapfen herum und trauen uns kaum, eigene Wege zu gehen. Extinction macht da keinerlei Ausnahme. Vor der Kulisse eines zerstörten und verseuchten Kölns wird dem Zuschauer eine Zombie-Epedemie in Deutschland verkauft. Dabei hat kaum einer der Charaktere einen deutsch klingenden Namen. Luke, Tom, Max (amerikanisch ...
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