Keanu Reeves hat mittlerweile eine beeindruckende Schauspieler-Vita vorzuweisen: Neben dem Sci-Fi-Klassiker "Matrix" und dem Actionknaller "Speed" oder den Komödien um die Anarcho-Teenies "Bill & Ted" war er in einer ganzen Reihe weiterer Produktionen verschiedenster Genres tätig. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis er irgendwann einmal hinter die Kamera wechselt. Bei "Man of Tai Chi" ist dies nun geschehen, Reeves gibt sein Regiedebüt.
Keanu Reeves hatte sich für sein Regiedebüt natürlich einiges vorgenommen – so auch, eine neue Kameratechnik zur Anwendung zu bringen. Dabei hätten sich die Darsteller neuartige Kameras umgeschnallt, um den Kampfszenen noch mehr Dynamik zu verleihen und andere Perspektiven zu ermöglichen. Doch letztlich reichte das Budget von 25 Millionen Dollar nicht für neue Kameras aus. Das Team um den "Matrix"-Star musste sich mit konventioneller Technik begnügen.