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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 20. Januar 2018
Der Anime von Regisseur Hiroyuki Okiura trägt die Handschrift von Hayao Miyazaki, dessen Filme (z.B. 'Chihiros Reise ins Zauberland') ich liebe, ist dabei aber eigenständig. Gerne lasse ich mich in die Welt der niedlichen Momo entführen. Wie bei Miyazakis Werken ist auch hier Liebe zum Detail erkenn- und spürbar. 'Ein Brief an Momo' schafft den Spagat zwischen leisen und schwermütigen Tönen und Heiterkeit und einem Ja zum Leben (was für ein Satz). Zwischendurch leide ich mit Momo mit, denn Iwa, Kawa und Mame möchte man nicht an der Backe haben. Überhaupt wird mir jede Gefühlsregung abverlangt. Ich hatte auch "etwas im Auge". Solche Filme sind gut für die Seele.
'Ein Brief an Momo' - liebreizend, skurril, menschlich.