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    Machete 2: Machete Kills
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    2,8
    228 Wertungen
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    25 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 19. Mai 2014
    [...]Zwischen der Hommage ans Schundkino der 1960/70er und dem uninspirierten Willen, eine Art modernen Trash zu erschaffen (ein Terminus, in dem selbst schon das Problem steckt!), fällt „Machete Kills“ in ein Sammelbecken verrückter Ideen, in dem sich so viele gefräßige Haie und bissige Piranhas tummeln, dass von diesen Ideen nur noch Schnipsel übrig bleiben, die Scriptmensch Kyle Ward und Rodriguez zu einem Film zusammenfritzeln. Hier durchgeknallte Killerbräute mit Minigun-BH, da ein Shapeshifter als pedantischer Auftragsmörder, hier ein blutiger Kill Move mit den Rotorblättern eines Hubschraubers, da ein vielweibernder Waffenlobbyisten-US-Präsident. Figuren mit Haftung an der Erdumlaufbahn gibt’s gar keine mehr und die uninteressanteste Erscheinung im „Machete“-Universum bleibt damit folgerichtig: Machete selbst. Danny Trejo grummelt wie gehabt einsilbig und onelinernd durch den Film (»Machete tut dies nicht«, »Machete macht das nicht«, aber immerhin schreibt er jetzt SMS) und der Mythos, der die Figur angeblich umweht, wirkt noch aufgesetzter und mehr wie ein privater Gefallen von allen Beteiligten für den netten Danny, der so oft den anderen die große Bühne überlassen hat. Trejo schnetzelt und murrt sich durch alles, was der schöpferische Ausfluss von Ward und Rodriguez ihm so vorsetzt, meist ohne eine Miene zu verziehen, meist ohne so cool und bad ass zu wirken, wie „Machete Kills“ es sich wünschen würde. Die Bulldozer-Dynamik des mittlerweile volle siebzig Lenze zählenden Kultstars sorgt für schnell runtergeratterte Fights, in denen an sowas wie Choreographie überhaupt nicht zu denken ist und obwohl ein Grindhouse-Abklatsch nicht „The Raid“ sein muss will die Stimmungskanone dabei nicht anspringen, auch nicht bei den konzeptgetrimmt-mies getricksten Sondereinlagen. Die bockt Rodriguez vom Hubschrauber-Zerhacke-Kill bis zur von-innen-nach-außen-kehr-Kanone mit viel zu viel schlechtem CGI auf, diese Vertrashung neuzeitlicher Effektstandarts geht in „Machete Kills“ voll nach hinten los, wo sind die anatomisch wild wirbelnden Stuntpuppen und das gute alte Kunstblut hin?![...]
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 23. Januar 2014
    4,5 Punkte für Machete Kills sind zugegebenermaßen aus "ganzheitlicher" Sicht "begründungsbedürftig".

    Für diese Film gibt es ein paar zwingende Voraussetzungen:

    1.) alle Frauen zu Hause lassen
    2.) pro Mann 2-3 Bier einplanen
    3.) am besten etwas "vortanken"
    4.) den eigenen IQ durch anhaltende rhythmische Grunzlaute (oder beliebige, andere, zum Ziel führende, Mittel) unter 70 drücken (dieser Schritt kann natürlich entfallen, wenn der nötige Grenzwert auch ohne kreative Massnahmen erfüllt ist

    ... und schon ist der Weg frei für ein fantastisches Filmspektakel.

    Die Kombination aus starken (maskulinen oder auch femininen) Frauen, noch viel stärkeren Männern und geradezu grotesk geballter Action sollte geeigent sein jeder Cineastengruppe (die die 4 Grundbedingungen erfüllt) Freudentränen in die Augen zu treiben. Volle 5 Sterne gibt es nur deswegen nicht, weil einige der Gags eben schon aus Machete 1 bekannt sind.

    Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 19. Januar 2014
    Viel Schatten aber auch ein wenig Licht!

    Schon mal ein großes Dankeschön für das Lesen meines Artikels :)
    Norlor
    Norlor

    2 Follower 18 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. Juli 2016
    Für Fans von blutiger, nicht ernst gemeinter Action im One-Man-Style ein Muss, ansonsten sollte man den Film umgehen. Der Trailer lässt schon erahnen, was einen erwartet und ja, man wird nicht enttäuscht. Unwichtige Story, dafür unterhaltsame Action, überraschend viele bekannte Gesichter, absurder Humor und einem Danny Trejo, der halt nur einen Gesichtsausdruck spielen kann. Wenn man weiß, dass Robert Rodriguez Regie führt, sollte man wissen, worauf man sich einlässt.
    Max H.
    Max H.

    89 Follower 153 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. Januar 2014
    Stellen sie sich einen US – amerikanischen Regisseur vor, der auf einer fußbreit dünnen Mauer balanciert, während sich ihm rechts und links der Abgrund auftut. Eine verwirrende und dennoch treffende Allegorie zu Robert Rodriguez' "Machete Kills". Es gleicht weiten Teilen beinah einer Qual der offensichtlichen Substanzlosigkeit der Dialoge zu lauschen und doch manövriert sich der "Machete" – Nachfolger mit aberwitzigen Einfällen und schnellem Szenen- wie Tempowechsel aus jeder brenzligen Situation.

    Sofia Vegara, Jessica Alba, Amber Heard.... man könnte noch weitermachen, die Anzahl an Frauen, die Rodriguez aufbieten kann, sprechen für sein beinah spielerisches Verständnis des Filmschaffens. Und solange Rodriguez die Kohle hat, darf er wohl auch munter weiter auf dem Anspruch des amerikanisch-mexikanischen Konfliktherdes rumtreten. Dabei hat das unterhaltsame Trashkino eine durchaus erfolgreiche Historie zu verzeichnen, auch wenn letztere Vertreter wie "Sharknado" garnicht mehr auf irgendeine Art der Intention auswaren. Robert Rodriguez führt das Verständnis da eher zurück auf die altmodische Linie des Trashs und ist auch "künstlerischer" eher an Paul Verhoeven's "Starship Troopers" orientiert, dem Citizen Kane des "Mülls".
    Er zitiert hier aber munter über sämtliche Genregrenzen hinaus, persifliert geradezu Mel Gibson's eigenen Ruf, weckt pünktlich zum Neustart der neuen Star Wars – Triologie viele Erinnerungen auf den Sci – Fi Klassiker und lässt einige Bonbons ganz nebenbei, wenn vielleicht auch etwas kryptisch, am Wegrand wie beispielsweise der Innen-nach-außen-Strahler (Cronenberg's "Die Fliege"?????).
    Aber das Rodriguez eben nicht immer ein Freund strukturierter Drehbücher ist, ließ die Presse ihn am eigenen Leibe spüren. Nur sollte man es sich so einfach eben nicht machen, wenn der etwas eigene Filmemacher seinen Ansatz äußerst schlicht hält und sein Publikum nach allem Anschein für dumm verkauft. Und sowieso serviert Rodriguez seinem Protagonisten Machete die Pointen und trockenen Sprüche derart provokant, dass man nach dem Lachen auch schonmal den Kopf schüttelt.

    Mel Gibson: Das habe ich nicht kommen sehen. Was passiert hier?
    Machete: Machete passiert.

    Dazu kommen dann auch noch typisch Grindhouse mäßige Körpervernichtungsaktionen. Da wird man schonmal von einem Boot halbiert, oder der Darm fungiert, übrigens jetzt schon kultige Anspielung auf seinen Vorgänger "Machete", zudem als unausweichliches Mordinstrument wider Willen.
    Und natürlich sollte man auch den für einen Edeltrashfilm schon beinah überirdisch großen Cast nicht vergessen. Danny Trejo, übrigens Cousin von Robert Rodriguez, ist das mutige Marketinggesicht der großen Machete – Aktion (schließlich plant man ja schon weiter mit Bieber und DiCaprio) und erledigt seinen Schauspielpart famos, das muss man einfach mal anerkennen. Natürlich ist hier im weiteren Fall besetzungsmäßig vieles unproblematisch, bei attraktiven Frauen ohnehin auch sinngemäß redundant, aber es macht eben mehr Spaß Cuba Gooding Jr. und Lady Gaga zuzuschauen als eventuell passenderen Varianten. Der Film zieht seine "Inspiration" aus seinen abgedrehten Mixturen und das macht es schlussendlich zwar eigen und gewöhnungbedürftig, ist aber im Gegenzug auch sein unverwechselbarer Charme a la Mechico.

    Fazit:
    Man muss das alles auch schon mögen, den Herrn Rodriguez, das Konzept Schmuddel – Kino und vielleicht auch ein mimikfeindliches Narbengesicht. Und man sollte es sich gleichermaßen nicht so einfach machen, zu behaupten:
    "Trashfilm mit Witz und Action, was will man mehr!"
    Denn man hätte schon an der ein oder andere Stelle feilen können, einige abgefahrenere Wendungen wählen, oder sein Publikum nicht komplett überzogen provozieren sollen. Aber dann kann man eben ganz trocken auch auf der anderen Seite argumentieren – "Machete passiert!" – Und das wird er, will man dem aberwitzigen Trailer des dritten Teils Glauben schenken, auch weiterhin tun.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 5. Januar 2014
    Machete Kills ist ein Super unterhaltsamer Streifen! Und wer mit falschen Erwartungen ran geht wird enttäuscht.
    David Schmelzer
    David Schmelzer

    6 Follower 35 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2013
    Weiß grad nicht was ich zu dem Film sagen soll. Die Story war nur müll. Der film hatte keine Handlung. Mehr muss man zu dem Film nicht sagen. Lohnt sich überhaupt nicht so einen sinnlosen film anzuschauen.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 24. Dezember 2013
    grösster schrott den ich in letzter zeit gesehen habe
    Janos V.
    Janos V.

    52 Follower 128 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 21. Dezember 2013
    In „Machete Kills“ wirft Robert Rodriguez endgültig jegliche Logik über Bord, pfeift auf so etwas wie eine echte Handlung und reiht einfach eine irrwitzige Idee nach der anderen aneinander, und das alles im bereits bekannten, abgefahrenen Rodriguez-Retro-Look. In höchstem Tempo wird zwischen blutigen Actionszenen und einer beeindruckenden Anzahl an Cameos abgewechselt. Manches davon ist wirklich gut gelungen, vor allem der fantastische Auftritt von Charlie Sheen / Carlos Estevez als US-Präsident, aber vieles erinnert auch an bloßes Abarbeiten von Stationen in einem ziellosen Parcours. Mal wird ein Selbstjustiz übender Sheriff eingeführt, dann wieder wird eine Sequenz dazwischen geschoben, die stark an den Stil von Lady Gagas „Telephone“-Musikvideo erinnert (nicht nur, weil sie darin mitspielt). Und zwischendrin schneidet Danny Trejo mit gewohnt starrem Gesichtsausdruck namenlosen Schergen die Hälse durch.

    All das wird in scheinbar beliebiger Reihenfolge aneinander geschnitten, ohne dass ein klares Konzept erkennbar wäre. Vor allem in der ersten Hälfte verliert sich der Film in seinen unzähligen Subplots und Figuren, sodass sich manchmal sogar so etwas wie gepflegte Langeweile einstellt. „Machete Kills“ wirkt wie angefangen und dann nicht zu Ende gedacht. Dazu passt, dass der Film tatsächlich kein richtiges Ende hat, sondern quasi übergangslos in den dritten Teil „Machete Kills again… in Space“ übergeht. Ob es diesen angesichts der miesen Kritiken und des eher mageren finanziellen Erfolgs jedoch überhaupt geben wird, darf zumindest stark angezweifelt werden. Wirklich vermissen würden wir ihn jedenfalls nicht.

    FAZIT: Starke Gastauftritte und abgedrehte Action machen noch lange keinen unterhaltsamen Film.„Machete Kills“ ist reines Stückwerk, eine plan- und lustlose Aneinanderreihung von mehr oder weniger guten Ideen, die schon nach einer halben Stunde Gefahr läuft, ins Beliebige abzudriften. Warum auch immer es so wirkt, als hätte Robert Rodriguez eigentlich gar keinen Bock auf diesen Film gehabt – er hat es jedenfalls geschafft, dass ich jetzt keinen Bock mehr auf Teil drei habe.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2013
    Der Film macht leider nicht wirklich Spass. Diese permanente Over-the-Top-Action wirkt sehr ermüdend. Die ganzen Wendungen kommen sehr konstruiert rüber, sind aber durch die Überlast an Action ohnehin nicht relevant. Auch ein, zwei Charaktere weniger hätte nicht geschadet. Und selbst die Action wirkt teilweise sehr billig, Trash hin oder her. Einen möglichen 3. Teil braucht es daher nicht.
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