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    X-Men: Zukunft ist Vergangenheit
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    Jörg L.
    Jörg L.

    10 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 5. Juni 2014
    "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" ist für mich einer der besten Teile der Reihe. war ich vom Vorgänger angetan, überzeugte dieser mich schon mehr. Die Zeitreise-Thematik war sehr spannend und clever durchdacht (Bspw. Kennedy Anschlag, Watergate Affäre).

    Schauspielerisch bewegen sich alle auf sehr gutem Niveau. Die "Alten" spielen routiniert, die "Neuen" geben sich Mühe. Hugh Jackman spielt als wäre niemals jemand anderes und James McAvoy gibt den verzweifelten, Drogen-und Alkoholabhängigen mit Bravour. Michael Fassbender gibt souverän das Arschloch, während Evan Peters alias Quicksilver hier den wohl unvergessensten Auftritt hat und die meisten Sympathie punkte einstreicht.

    Über kleinere Logikfehler lässt sich hinwegsehen (Warum lebt Charles in seinem altem Körper, obwohl dieser in X3 zerstört wurde?).

    Achja: Mit diesem Film fällt "X-Men Origins: Wolverine" vollkommen aus er zeitlichen Reihe und passt so gar nicht mehr hinein.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 23. Mai 2014
    Sehr sehr spannender Film kann ich nur empfehlen. Ich fand es einfach toll die älteren Schauspieler mit den jungen Schauspielern zusammen in einem Film zusehen. Und die Aktion kommt auch nicht zu kurz.
    RocketSwitch
    RocketSwitch

    33 Follower 136 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 22. Mai 2014
    Als X-Men Fan komme ich mit einem wohlig warmen, zufriedenem Gefühl aus dem Kino. Die Reihe schafft es wunderbar die alte und neue Generation zu vereinen und schafft durch den Zeitreiseplot auch neue Spielräume für mögliche Fortsetzungen.

    Die Handlung in der Zukunft hat dabei, außer den besten Kampfszenen, nicht viel mehr zu bieten. Beim Design der Sentinels hat man sich wohl ordentlich von Thor inspirieren lassen. Der Handlungsstrang in der Vergangenheit ist hingegen wohl durchdacht. Besonders erfrischend finde ich, dass alle wichtigen Charaktere genügend Zeit bekommen und herrlich ambivalent weder eindeutig böse noch gut sind. Dass sich Logan alias Wolverine etwas zurück nimmt, stört nicht. Schließlich hatte er bereits 2 Solo-Auftritte.
    In der Vergangenheit stiehlt Quicksilver in seinen wenigen Szenen allen die Show. Insbesondere eine Einstellung in Super-Zeitlupe, in der er genüsslich einen Raum mit Feinden erledigt, sticht hervor und ist mein kleines, persönliches Highlight in dem Film.

    Man sollte jedoch schon mal den einen oder anderen Film X-Men Film gesehen haben, da ansonsten einige Teile der Handlung schwer verständlich sein könnten. Dabei vergingen die über 2 Stunden äußerst flott.

    Fazit: Tolles Helden-Kino mit guten Schauspielern, tollen Effekten und einer durchdachten Story.
    Alek K.
    Alek K.

    18 Follower 43 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Mai 2014
    ''The Amazing Spider-Man 2'' und ''Captain America: The Winter Solider'' waren zwei wirklich gute Comicfilme von denen ich nicht viel erwartet habe. Von ''X-Men: Days of Future Past'' habe ich allerdings schon etwas erwartet, nähmlich den besten X-Men Film aller Zeiten.
    Wenn Bryan Singer auf dem Regiestuhl sitzt, der Cast aus den alten X-Men Filmen auf den Cast von ''X-Men: First Class'' stößt und Hugh Jackman als Wolverine wieder dabei ist kann man ja auch nichts Anderes erwarten.
    Diesen hohen Erwartungen musste sich der Film nun stellen und er hat es geschafft sie zu übertreffen!
    Das hier ist nicht nur der beste X-Men Film geworden, sondern auch der beste Marvel Film.
    Wir haben hier einen unglaublich riesigen Cast. Vor allem James McAvoy überzeugt hier sehr. Michael Fassbender ist wieder einmal ein wirklich toller Magneto und Hugh Jackman als Wolverine kann garnicht enttäuschen. Der ganze Rest mach auch einen wirklich guten Job selbst wenn sie nur wenig Screentime haben.
    Dass Bryan Singer wieder Regie führt merkt man. Von der ersten Minute an kommt richtiges X-Men Feeling auf. Prof. X redet zu Beginn aus dem Off, ein gut animiertes Intro untermalt mit dem Sountrack des 2. X-Men Filmes und die X-förmige Tür welche am Ende des Intros zu sehen ist und den Zuschauer direkt in den Film schickt. Alles wie in den ersten beiden X-Men Filmen.
    Der Film beginnt mit einer großartigen Actionszene welche nicht einfach nur sehr explosiv ist sondern auch sehr gut choreographiert. Allgmein ist die Action in diesem Film sehr gut gemacht und unterhaltsam.
    Dialoge zwischen den Charakteren (ganz besonders zwischen Wolverine und dem jungen Prof.X) sind super geschrieben. Die Musik passt super zum Film und das Ende ist wirklich toll.
    Perfekt ist der Film aber auch nicht. Wolverine hat zwar sehr viel Screentime und er lässt auch wieder seine coolen Sprüche los, allerdings hat er einfach zu wenige Actionszenen. Am Anfang seiner Zeitreise bringt er kurz einige Gangster um und das wars. Kein Gemetzel wie in ''X2: X-Men United'' oder seinen 2 Soloabenteuern.
    Ich hatte auch ziemlich viele Fragen und ich habe gehofft der Film wird alle beantworten, das ist aber nicht der Fall. Warum hat Wolverine seine Adamantium Krallen wieder? Warum lebt Prof.X? Warum hat Magneto seine Kräfte wieder? Warum kann Kitty Pryde plötzlich Leute in die Vergangenheit schicken?
    Das alles sind Fragen die für Nichtkenner der Comics erstmal unbeantwortet bleiben.

    Fazit: Erwartet habe ich den besten X-Men Film aller Zeiten, bekommen habe ich den besten Marvel Film aller Zeiten.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    378 Follower 474 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. Januar 2015
    Endlich wieder ein X-Men Film mit Hugh Jackman! X-Men: Zukunft ist Vergangenheit ist Visuelle und Schauspieler-Starker Film bisher möchte ich meinen ist das einer der besten X-Men Filme.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 22. Mai 2014
    [...]Einigen Nerd-Kram biegt Singer uneingeschränkt hin, so passen Beasts Fell- und Mystiques Hautfarbe wieder zu den vorangegangenen Einträgen in die (respektive seine) „X“-Chronologie, dennoch gelangt der Regisseur nur selten auf das Niveau der ersten beiden Teile. Die Härte und Dringlichkeit der Zukunftshandlung findet sich in der Vergangenheit nicht wieder, alles geht eher gemächlich von statten. Mit dem Offensichtlichsten hält der Film sich zwar nicht lange auf, so glauben alle mehr oder weniger sofort Logans krasse Zeitreisestory, dafür macht „Days of Future Past“ ansonsten eine reichlich höhere Anzahl seitlicher als vorwärts gerichteter Schritte. Neben der stilistischen Ähnlichkeit zur dystopischen Vision der „Terminator“-Filme zitiert das Mutanten-Spektakel besonders Camerons bahnbrechenden zweiten Teil mehrfach thematisch und szenisch (Wolverine offenbart zur Verifizierung seiner Mutation seine Krallen, so wie der Terminator einst sein Cyborg-Skelett freilegte). Genau besehen mopst „Days of Future Past“ dem verschmähten und nunmehr gänzlich aus der Chronologie getilgten „X-Men Origins: Wolverine“ sogar ein Plotelement, um den Sapiens/Superior-Konflikt aufzuheizen. Dem ewigen Standpunktabgleich zwischen Xavier und Magneto ist aber so langsam der letzte Reiz abgerungen, zumal der Seite des Biegemeisters nie mal ein kleiner Sieg zugestanden wird, selbst wenn er nach der Golden Gate Bridge in „The Last Stand“ diesmal mit einem ganzen Baseball-Stadion um sich schmeißt. Magneto bleibt ein Schurke, gefangen im ewigen Schema von Versuch und Scheitern, Versuch und Scheitern, Versuch und… Aber gut, nach einer laschen Auflösung der „Days of Future Past“ hat Singer den Boden begradigt, auf dem die nächsten „X“-Abenteuer wie der nach den Credits angeteaste „Apokalypse“ stehen sollen, allerdings: wenn es bei den „X-Men“-Filmen noch lange so bleibt, dass die Wege die sie vorbereiten spannender scheinen, als jene die sie begehen, dann ist das unglücklicherweise die ganz falsche Richtung…[...]
    Max H.
    Max H.

    91 Follower 153 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 24. Mai 2014
    Bryan Singer ist also zurück in seinem Genre. Nicht dass er die Jahre ohne die X-Men eierkraulend auf der faulen Haut saß, aber an seine Ausflüge zu „Superman Returns“ oder „Jack and the Giant Slayer“ erinnert man sich nicht so gerne wie an seine „X-Men 1&2“. Und da Rattner & Co. in der Zwischenzeit auch einiges böses Blut vergossen hatten, war eine Rückbesinnung Singers die qualitativ einzig richtige Entscheidung. Also alles wieder gut? Mitnichten.

    Keine Ahnung, in welchem genauen Zeitraum Singer seinen Bezug verloren hat, aber das immerhin schon siebte Abenteuer wirkt inhaltlich seltsam redundant, man könnte fast behaupten, dass es trotz seines Zeitreiseplots merkwürdig unharmonisch auf der Stelle trete. Und wer hier noch schelmischer herangeht, könnte meinen, dieser Film war lediglich eine Aufbauhilfe zur Reinkarnation, denn nun sind alle X-Men wieder da.

    Aber das spricht nun wirklich nicht für Singer's Film, auch wenn sein Plan am Anfang doch sichtlich interessant zu sein schien. Die Zukunftswelt a la „Terminator“, an der sich Singer noch recht geschickt entlanghangelt und mit den bleichen Schädeln eher eine Reminiszenz entwirft als zu verärgern, kann man akzeptieren und dass man nach Jahren der Abstinenz die alten X-Men inklusive Patrick Stewart und Ian McKellen zu Gesicht bekommt, ist ein wirklich wirkungsvolles Gimmick. Letztlich basiert „Zukunft ist Vergangenheit“ eben auf einem beliebten Comic, aber James Mangold hatte schon mit seinem „Weg des Kriegers“ aufgezeigt, dass das alles andere als ein Freispiel sein kann, mit Fan – favorisierenden Comics zu arbeiten. Denn schon ab diesen Szenen entgeht es Singer, seinen Plot zu erden, vordergründige Informationen werden komplett verschwiegen, geschweige denn Infos aus den Vorgängern. Es gilt der allgemeine Grundsatz, wer einen Film verpasst hat, kommt da nicht mehr so schnell mit. Somit wirkt diese künftige Welt seltsam diffus und diesbezüglich tut sich auch bis zum Ende nicht viel.

    Mit dem Zeitreiseplot zentriert Singer mal wieder seinen Wolverine, anstatt hier enger am Comic zu bleiben. Sicherlich ein Zugeständnis an Studios und breite Vermarktungsstrategie, aber auch ein Stück Tradition: Ob man will oder nicht, Wolverine bleibt X-Men Numero Uno.
    Nur wird Hugh Jackman's Monster, welches die Filme immer noch bestreiten und auch diesmal wieder in einer Softie – Nummer enden lassen, völlig vor die Wand gefahren. Wir sehen hier eher den sympathischen und Scotch trinkenden Verständnis – Logan im Stile eines Erklärbär, der bei sämtlichen physischen Konftrontationen den Kürzeren zieht, ein kleiner Schlag in die Magengrube.

    Trotzdem gelingt die Zeitreise in weiten Teilen. James McAvoy spielt hier seinen übrigen Cast recht locker an die Wand, auch wenn er im Laufe des Überhand genommenen Redeanteils das ein oder andere Mal „Schmerz“ etwas überakzentuiert und überraschenderweise bekommt auch Nicholas Hoult's Beast einen enormen Anteil am Geschehen. Michael Fassbender scheint sich nach seinen Oscarfilmen eine kleine schauspielerische Auszeit zu nehmen und wirkt merkwürdig blass, es reicht trotzdem für einige Badass – Auftritte und einem fetten Coolness – Bonus, bei der ihm Singer's Inszenierung der Actionsequenzen dankbar entgegenkommen. Vermarktungsstrategie Nummer Zwei wäre dann Everybody's Darling Jennifer Lawrence, die ähnlich dem Filmposter, ins Zentrum gerückt wird. Das macht in den Actionsequenzen durchaus Spaß, denn Mystique's Bewegungen sind schön choreographiert und doch wirkt sie inhaltlich gestreckt.

    Apropros Actionszenen: Komischerweise geht Singer hier den „Godzilla“ - Weg von Gareth Edwards. Die finale Konfrontation zieht Singer lange hinaus, auch wenn es ab und zu ein wenig Vorgeplänkel gibt, doch im Gegensatz zum Monsterfilm aus der Vorwoche gelingt es dem Regisseur hier nicht angespannte Vorfreude und düstere Atmosphäre zu schaffen. Was noch arger liegt, ist, dass sein Showdown dann irgendwie auch keiner ist. Sicherlich Magneto's Stadionszene ist ein Augenöffner, abzüglich davon, dass sie wenig Sinn ergibt und lediglich ein visuelles Schmankerl sein soll, doch der Showdown in der Vergangenheit löst sich in einem etwas pathetischen Nichts auf. Auf der Gegenseite, in der Zukunft, inszeniert Singer dann wie in einer Dopplung den Angriff einer Armee von Sentinels, dort macht wenigstens das Attackieren Sinn. Die Angriffe der X-Men sind also solche klar zu erkennen und die Killmoves von Freeze, Magneto oder auch dem Neuzugang Blink mit ihren sehenswerten Portalen überaus unterhaltend. Mit dieser Experimentierfreude kann sich in der Vergangenheit lediglich ein gut aufgelegter Quicksilver messen, der einige geniale Auftritte absolviert und mit Bezug auf seinen Vater Magneto sogar einen augenzwinkernden Kommentar loslässt. Schade, dass Singer auf ihn im größten Teil der Handlung verzichtet.

    Game of Thrones – Star Peter Dinklage obliegt es dann noch den menschlichen Gegenpart einzunehmen, aber gerade hier scheint es, als wäre Regisseur Bryan Singer etwas eingerostet. Im Mensch – Mutant – Konflikt weiß er schließlich keine neuen Akzente zu setzen und „Zukunft ist Vergangenheit“ verkommt an dieser Stelle deutlich. Hier würde man gerne mal eine neue Richtung zu sehen bekommen als aufgewärmte Lasagne vom Vor(film)tag.
    Ebenso drastisch liegt, dass der Film doch trotz einiger zeitreisetypischer unlogischer Paradoxen, die man verschmerzen muss, auch mit einfachster „Zurück in die Zukunft“ Zeitschleife (vor und zurück) immer noch grobe Logiklöcher aufbietet wie beispielsweise Patrick Stewart nicht erklärbare Erkenntnis zum Ende des Films hin.

    Zumindest aber sind die X-Men schlussendlich wieder vollzählig und treten als filmische Neuerung gegen einen eigenen, diesmal auch menschlich unbeeinflussten Mutanten an, nämlich After Credit – Scene Erscheinung En Sabah Nur (später Apocalypse). Aber hat das nicht noch mehr den Geschmack, dass der neuste X-Men – Film simple Aufbauhilfe war?

    Fazit: Singer ist zurück und doch ist alles anders. Die Studios vertrauen offensichtlich nicht mehr ein- oder zwei Topstars und schicken gleich eine ganze Hollywood – Siedlung. Das sieht dann bei den Verkaufszahlen nett aus, aber abzüglich des ganzen PR – Brimboriums schafft es Singer eben nicht einen nachhaltigen Film zu drehen. „Zukunft ist Vergangenheit“ tritt merklich auf der Stelle, wirkt in seinen beiden Zeitebenen unharmonisch und ist vor allem inhaltlich alles andere als kreativ.
    Vielleicht wäre also tatsächlich, Achtung! Bescheuerte Binsenweisheit, weniger mehr gewesen.
    Filmekenner1
    Filmekenner1

    18 Follower 67 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 29. Mai 2014
    Nach dem tollen "X-Men: First Class" und dem ziemlich hohlen zweiten Solo-Abenteuer von Wolverine, hab ich mich tierisch auf den Film gefreut und wurde schlichtweg weggeblasen. Was für ein klasse Film! Woran liegt das?

    Das beginnt mit dem sensationellen Eröffnungssequenz, in dem dann die Problematik der Sentinals veranschaulicht wird. Die ersten 10-20 Minuten in etwa, sind einer der spannendsten und besten Minuten im kompletten Comic Genre. Nach diesem bombastischen Start kann die Spannung natürlich nicht durchweg auf dem Anfangsniveau gehalten werden, ist aber immer noch den kompletten Film über verdammt hoch. Dieser ständige Wechsel zwischen dystopischer Zukunft und der Vergangenheit von der alles abhängt, sitzt dem ganzen noch die Krone auf und verleiht dem Film dadurch eine Dynamik, dass die Minuten nur so dahinfliegen.
    Das alles funktioniert nur dank der irrsinnig guten Story wunderbar, die es unter anderem schafft zig Mutanten und auch noch die ein oder andere Nebengeschichte, in dem Film zusammenzuführen ohne das dieser auch nur etwas überladen wirkt. Ganz im Gegenteil ist das einfach das ganz große Kapital des Films, der dank der vielen Charaktere unfassbar episch ist an vielen Stellen.
    Die schon erwähnten Nebengeschichten sind wahnsinnig gut, speziell wenn ich an die des jungen Prof. X (James McAvoy) denke, die unfassbar berührend und mitreisend ist. Was der Story ebenfalls noch gemein gut tut, ist dass die Grenzen zwischen gut und Böse hier die ganze Zeit ineinander übergehen. Es gibt keinen richtigen Bösewicht den man den Tod wünscht, aber auch die Helden, rund um die X-Men sind nicht ganz aalglatt.
    Neben all den ernsten Momenten geizt man in X-Men nicht mit dem typischen Marvel-Humor. Ein Highlight in der Hinsicht ist Quicksilver (Evan Peters) der wahnsinnig witzig ist.
    Technisch wird des Niveau innerhalb des X-Men Franchise auf ein komplett neues Niveau gehievt. Das sieht von Anfang bis Ende einfach nur perfekt aus, wenn auch ehrlicher Weise das 3D mal wieder komplett überflüssig ist.
    Die tollen Schauspieler schaffen es, den Figuren die sie verkörpern, unheimlich viel tiefe zu verleihen. Speziell James McAvoy liefert hier eine grandiose Show ab und stellt somit die gigantische Konkurrenz um Micheal Fassbender und Jennifer Lawrence in den Schatten. Erwähnenswert ist auch noch Peter Dinklage, der ebenfalls ne super Perfomance abliefert.
    Bis hier hin ist der Film wirklich perfekt und macht in jeder Sekunde wahnsinnig Spaß. Aber wenn man wirklich etwas zu meckern finden will, gibt es eine Kleinigkeit. Bei dieser wirklich tollen und spannenden Geschichte, ist der Schluss vielleicht etwas zu gradlinig und vorhersehbar. Hier hätte der eine oder andere Twist dem Schluss sicher gut getan. Vielleicht hätte man auch noch aus Mystique (Jennifer Lawrence) und dem jungen Magneto (Michael Fassbender) etwas mehr rausholen können. Beides sollte an sich aber Niemanden wirklich stören.

    Fazit: "X-Men: Zukunft ist Vergangenheit" ist mal soeben der beste aller X-Men teile und macht somit von Anfang bis Ende unheimlich Spaß. Die super Geschichte, gespickt mit den tollen Schauspielern, fehlt gegen Ende nur der ein oder andere Überraschungsmoment, um von mir 5 Sterne zu bekommen. Auf jeden Fall im Kino ansehen, am besten ohne 3D und dann viel Spaß!
    Ziemlich beste Filmkritiken
    Ziemlich beste Filmkritiken

    20 Follower 78 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 22. Mai 2014
    Spaß macht der neue X-Men definitiv. Vor allem visuell war ich von der ersten Minute an richtig beeindruckt. Selbst das 3D hat mich restlos überzeugt, was ja bei mir wirklich nicht leicht ist. Aber doch, hier saß ich oft staunend da und eine Szene mit dem Mutant Quicksilver ist sogar derart grandios geworden, dass ich mich so weit aus dem Fenster lehne und behaupte, dass sie allen noch viele Jahre im Gedächtnis bleiben wird.

    Klasse fand ich es ebenfalls, den jungen und alten Magneto, bzw. Charles Xavier, in ein- und demselben Film zu erleben. Ich wüsste jetzt auch nicht, wer mir von ihnen am Besten gefallen hat. Hier merkt man eben, dass mit James McAvoy, Michael Fassbender, Patrick Stewart und Ian McKellen vier ganze große Schauspieler am Werk sind. Dennoch, müsste ich einen nennen, wäre es wohl der junge Xavier alias McAvoy, der mich mit seiner angeknacksten Psyche am Meisten überzeugt hat. Das liegt aber sicherlich auch daran, dass mich die Szenen in der “Zukunft” nicht komplett überzeugen konnten. Genau die halten mich auch davon ab, eine Spitzenwertung zu geben. Irgendwie fand ich das nämlich nicht ganz so stimmig gemacht, wie den Rest des Films. Dafür trifft man aber auch wieder auf altbekannte Mutanten der ersten Teile, was schon mal jedes Fanherz erfreuen dürfte.

    Wirklich viel mehr zu meckern gibt es also nicht. Die Handlung wird zwar keinen Oscar für das beste Drehbuch gewinnen, war für einen Blockbuster jedoch auch nicht gerade von schlechten Eltern. Bis auf kleine Längen wurde ich jedenfalls knappe zwei Stunden Bestens unterhalten.

    Die ganze Kritik gibt es auf unserer Website zu lesen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 23. Mai 2014
    Ich habe mich sehr auf den Film gefreut und wurde auch "fast" nicht enttäuscht. Manche haben ja Angst das die Story durch die Zeitreise kompliziert ist aber ich finde das alles sehr gut gelöst wurde und leicht zu verstehen ist. Am besten fand ich die Szene mit Quicksilver und die Kämpfe gegen die Sentinels, von denen ich mir auch ruhig mehr gewünscht hätte! Aber im großen und ganzen wird einem schon genug Aktion geboten. Ohne etwas zu Spoilern freue ich mich nach dem Ende von "Zukunft ist Vergangenheit" schon auf den nächsten Teil der ja schon Angekündigt wurde. Es wurde bei diesem Teil wieder fast alles richtig gemacht und X-Men Fans werden nicht enttäuscht sein!
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