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    The Place Beyond The Pines
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    4,1
    616 Wertungen
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    31 User-Kritiken

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    Zach Braff
    Zach Braff

    320 Follower 358 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. Februar 2014
    Sehr intensives Drama, das sich damit beschäftigt, welche Rolle der Vater in einer Familie einnimmt. Gute Schauspieler, tolle Bilder, schöner Soundtrack. Passt!
    Jimmy v
    Jimmy v

    487 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 1. Januar 2014
    Ja, ein herausragender Film, und definitiv einer der besten Vertreter in der Liste aller Mitwirkenden. Man braucht auch nicht mehr viel zu sagen außer: Den Film muss man sich ansehen! "The Place Beyond The Pines" ist ja gerade so genial, weil er die Verwicklungen und Verbindungen zwischen Personen und deren ganz unterschiedlichen Lebenswegen mit den darin verborgenen Thematiken verbinden kann.
    Warum keine Höchstwertung in meinem Falle? Auch ich empfand, dass der Film sich zu Anfang gerade ein wenig zu viel Zeit für die Figur von Gosling nimmt. Cooper kann dann auch noch mithalten, aber gerade bei den Kindern, obwohl die Andeutungen reichen, wünschte man sich mehr. Oder auch die wichtigen Nebenfiguren, wie Coopers Filmvater oder Kofi. Vielleicht hätte der Film auch ein wenig böser enden können.
    Wenn ich so darüber nachdenke, bedeutet das aber nicht, dass dieser Film nicht auch noch eine Hochstufung verdienen würde. Dazu muss man ihn irgendwann noch einmal sehen. Dann schreibe ich hier, ob sich etwas geändert hat. :)
    Fazit bis dahin: Ein toller Mix aus Drama, Action, Krimi und Coming-of-Age, der seinen Reiz über die Verwicklungen der Figuren in der langen Zeitspanne bezieht.
    Angelo D.
    Angelo D.

    115 Follower 236 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 6. Dezember 2013
    "The Place Beyond The Pines" sind gleich drei Filme in einem, die zusammen ein Gesamtbild ergeben und dieses ist ein Meisterwerk. Die Story hat einige spannende, dramatische und actionreiche Szenen zu bieten, die durch die grandiosen Leistungen der Schauspieler untermauert werden. Durch die abwechslungsreiche Story, die herausragenden Kulissen und die grandiosen Schauspieler kann ich ganz klar sagen , dass "The Place Beyond The Pines" ein perfekt geschliffener Juwel ist, den man einfach begehren muss !!!
    ach-herr-je
    ach-herr-je

    20 Follower 91 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2013
    wie hab ich mich auf den neuen film vom blue valentine regisseur gefreut.
    ryan gosling überzeugt wie erwartet und auch bradley cooper kann schauspielern - ich wollte es nicht glauben. eva mendes sah noch nie so kaputt aus und ray liotta ist wieder in seiner stammrolle als schmieriger cop zu sehen.
    die ersten zwei drittel des films gefallen, während der letzte part deutlichst abflacht. schlecht ist der letzte abschnitt nicht aber er ist vor allem elendig langweilig, und die beiden jungs sind einfach nur ätzend. schade drum
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. Dezember 2013
    The Place Beyond The Pines, ein Klasse Film - allen voran Ryan Gosling der mal wieder eine total verrückte Rolle hat (ein Zirkuskünstler - der durch einen Zufall erfährt, dass er seit Jahren ein Kind hat und Schuldgefühle hat - und sein Leben und das seiner "Familie" in die Hand nehmen möchte - leider ohne Perspektive). Leider für meinen Geschmack zu früh aus dem Film scheiden musste.
    Dafür ziehen den Film danach Ray Liotta als Korrupter Offizer und Bradley Cooper als Saubermann der sich erpressbar macht.

    Für mich ein tolles Drama über Familie, Väter, Söhne und Falsche Entscheidungen.
    iheartmovies
    iheartmovies

    5 Follower 30 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. August 2013
    Da ich den meisten Ansichten folge, muss ich mich nicht wiederholen: Empfehlenswert!
    MastahOne
    MastahOne

    72 Follower 216 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 9. August 2013
    Für mich schlichtweg ein Meisterwerk, der mit Sicherheit die Ein oder Andere Oscar-Nominierung nach sich ziehen wird. Gosling und - nach Silver Linings - wieder Mal überragend Bradley Cooper spielen einfach überragend. Trotz eines teilweise langsamen Erzähltempo kam bei mir nie die Spur von Langeweile auf. Und ich habe bei Filmen mit Überlänge oft so etwas meine Schwierigkeiten. Toller Film, der interessante moralische Fragen aufwirft
    und meisterhaft verschiedene Genres vereint.
    Fil Ip Man
    Fil Ip Man

    2 Follower 10 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 24. Juli 2013
    The Place Beyond The Pines

    Der passionierte Motorradstuntman Luke (Ryan Gosling) fristet als Zirkusartist ein Vagabundendasein, ist jedoch einer der Stars des Zirkus.
    Aus diesem Grund verweilt er nie länger als einige Tage an einem Ort und so trifft er Romina (Eva Mendes) mehr durch Zufall wieder, als er in ihrer Stadt aufkreuzt. Als er sie heimfährt und sie auf einen Drink einladen möchte, erfährt er, dass sie einen festen Freund hat. Nichtsdestoweniger steht er kurze Zeit später vor ihrer Haustür und erfährt von Rominas Mutter die alles entscheidende Tatsache, dass er Vater eines Sohnes ist; Jason.
    Umgehend möchte Luke sein Leben umkrempeln und kündigt am Folgetag, um sesshaft zu werden. Bei einer Fahrt mit seinem Motorrad durch den Wald trifft er auf den Automechaniker Robin (Ben Mendelssohn), der ihm einen Job in seiner Werkstatt anbietet. Mit der Zeit entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden, doch Luke verdient zu wenig, als dass er seinem Sohn etwas bieten könnte. Und so gesteht Robin ihm, dass er früher mal einige Banken überfallen hat und da Luke sein Motorrad besser beherrscht, als je ein anderer, schmieden beide den Plan, eine Bank zu überfallen. Gleich beim ersten Mal klappt alles reibungslos und Luke kann seinem Sohn endlich ein Kinderbett kaufen.
    Aufgrund einer Auseinandersetzung mit Rominas Freund Kofi (Mahershalalhashbaz Ali) kommt Luke ins Gefängnis, doch Robin stellt die Kaution und er kommt wieder frei. Jetzt will Luke erst Recht so schnell wie möglich an möglichst viel Geld gelangen und plant weitere Banküberfälle, doch Robin wird die Sache zu heikel und er springt ab. Luke muss sich nach einem misslungenem Überfall in einem fremden Haus verschanzen und der
    Streifenpolizist Avery Cross (Bradley Cooper) sieht darin die Chance im Dienstgrad aufzusteigen. Im Anschluss an Lukes Geschichte rückt Avery Cross in den Vordergrund, der mit seiner Frau (Rose Byrne) und seinem einjährigen Sohn ein geregeltes Leben führt, doch das Treffen mit Luke verändert Averys Leben grundlegend.
    15 Jahre nach diesem Treffen begegnen sich die Söhne beider durch Zufall in der Schule und werden Freunde. Doch irgendwann stellen beide fest, dass ihre Leben bereits vor Jahren aufeinandergeprallt sind.

    Regisseur und Drehbuchautor Dereck Cianfrance inszeniert in einfühlsamen Bildern ein Gesellschaftsdrama zweier Väter und ihrer Söhne, wie es realistischer kaum sein könnte. Mit unglaublich subtiler Musik und sehr intimer Kameraführung bringt er den Zuschauer den Protagonisten sehr nah, sodass er nicht nur an ihren Gesichtern ablesen kann, was sich in ihnen abspielt, sondern es durch schiere Empathie wahrnimmt. Ein Film der ohrenbetäubenden Ruhe, der verstummten Schreie. Hinter jedem Kriminellen steckt ein Mensch, hinter jeder Lüge ein Grund. Jede Entscheidung ist mir Konsequenzen verbunden, derer man sich nicht immer im Klaren sein kann. Selten hat ein Film das Thema Liebe kitschfreier rübergebracht, als "The Place Beyond The Pines". Ohne große Gesten und übertriebenen Pathos spürt man sie in dem kleinsten Detail, in jeder Nuance der Dialoge. Und dennoch würde man sie als direkt Beteiligter wahrscheinlich gar nicht so sehr wahrnehmen, denn erst als Stiller Beobachter werden einem alle Facetten klar.
    Ryan Gosling brilliert oscarreif, Bradley Cooper beweist ein weiteres Mal, dass er zu mehr als bloßen Katern im Stande ist und Eva Mendes war nie besser. Ein Arthousefilm, der es wert ist, von größerem Publikum bestaunt zu werden.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 8. Juli 2013
    Drei Geschichten inklusive Zeitsprüngen die von Vater-Sohn Beziehungen, Elternproblem, Korruption und Banküberfällen handeln - allesamt gefühlvoll erzählt. Ryan Gosling und Bradley Cooper glänzen in ihrer Rolle wie nie zuvor. Ein Film der Von Anfang bis Ende mitreißt...
    Kinobengel
    Kinobengel

    465 Follower 552 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 30. Juni 2013
    Nach dem gefeierten „Blue Valantine“ präsentiert Derek Cianfrance mit „The Place beyond the Pines“ ein 140 Minuten langes Drama in drei Abschnitten.
    Luke (Ryan Gosling) ist als Show-Motorradfahrer auf Rummelplätzen ständig unterwegs und erfährt zufällig, dass er Vater eines einjährigen Sohns ist. Er sieht sich in der Schuld und möchte für das Baby Verantwortung übernehmen. Die Mutter Romina (Eva Mendes) lebt mit einem anderen Mann in dessen Haus. Luke möchte sich behaupten und versucht illegal an Geld zu kommen, zunächst mit Erfolg. Doch ein Raub misslingt und er wird von Polizist Avery Cross (Bradley Cooper) gestellt, der danach zum Helden gekrönt wird. Der zweite Abschnitt beleuchtet - chronologisch direkt anschließend - den Verlauf der Karriere des Avery Cross, der auch einen einjährigen Sohn mit seiner Ehefrau hat. Im dritten Abschnitt treffen 15 Jahre später die Söhne Jason und AJ aufeinander. Sie beginnen ein freundschaftliches bis angespanntes Verhältnis, wobei der maßlose Polizistensohn seinen perspektivlosen Gegenüber dominiert, zunächst ohne dass die beiden von den früheren Vorgängen wissen.

    Bei 140 Minuten Film sitzt sich so mancher den Popo platt. Aber mit dem Film werden drei Geschichten erzählt. Und zu Beginn des letzten Teils entgeht nicht, dass Cianfrance einiges am Miteinander der Figuren unter den Tisch gekehrt hat und den Beobachter veranlasst, die Soziogramme etwas umzupinseln und Begründungen dafür selbst zu finden. Dabei muss man dem Regisseur aber zugute halten, dass die dargestellten Situationen keine schwerverträglichen Unmöglichkeiten enthalten, sondern nachvollziehbar sind und somit den Fluss des Films nicht stocken lassen. Wie schon bei „Blue Valantine“ treten Rechenschaften in den Hintergrund, es kommt Cianfrance auf die Ereignisse und Entwicklungen vor und nach der ausgelassenen Spanne an. Wenn dann der Abspann läuft, wirkt der erste Part etwas zu kurz geraten, wie eine Einweisung. Dieser konzentriert sich auf Luke, der mit seiner Ruhe und den plötzlichen Gewaltausbrüchen an den namenlosen Fahrer aus „Drive“ erinnert. Wie in dem hochromantischen Actionfilm erhält die Hauptfigur von Ryan Gosling eine so starke Ausstrahlung für Sehnsucht und Traurigkeit, dass die Kamera geradezu eingeladen wird, ständig draufzuhalten und mitzufahren. Ryan Gosling, insbesondere seine Mimik und ein geduldiges Aufnahmegerät bilden derzeit eine passende chemische Verbindung für die Leinwand. Ebenfalls gut besetzt ist die Rolle der Romina durch die vielseitige Eva Mendes und Ben Mendelsohn spielt hervorragend den derangierten Robin van der Zee, der Luke unterstützt und zu seinem Raubzug animiert. Die Qualitäten von Bradley Cooper kommen mehr im Mittelteil zur Geltung. Er zeigt der Kamera als von den Ereignissen gezeichneter Polizist, Betroffenheit, Angst, Ehrgeiz und Ernüchterung, wobei der Schauspieler nahezu brilliert. Korrupte Mitarbeiter setzen Avery zu, angeführt von Deluca, welcher meisterhaft böse von Ray Liotta gespielt wird. Der leidende Avery wird auf einem „Ausflug“ von Kollegen in eine Konfrontation mit Romina gelenkt. Nun ist der Film mit sauberem Timing immer mehr zum Thriller geworden. Und die Fahrt zur „Klärung einiger Dinge unter Freunden“, bei der Deluca Avery dazu zwingt, ihm immer tiefer in den Wald zu folgen, lässt dem Zuschauer kaum noch Zeit zum Luftholen, und Avery trifft eine wichtige Entscheidung. Nach ca. 45 Minuten Mitte (und 15 Jahren) sind es die Schauspieler Dane DeHaan und Emory Cohen, die mit solider Leistung problemlos das Aufeinandertreffen der charakterlich sehr verschiedenen Söhne darstellen und für den Rest des Films, der nun wieder Drama wird, im Fokus stehen. Eigenartigerweise sehen die anderen noch auftretenden Figuren mit Ausnahme des beruflich aufgestiegenen Avery äußerlich nicht wie 15 Jahre später aus, dies gilt insbesondere und ausgerechnet für Robin van der Zee, den man mit den entsprechenden Auswirkungen vielleicht noch tiefer im Abgrund der Gesellschaft vermutet hätte. Dann findet einer der Söhne den Einstieg in die Spuren des Vaters und beendet die Geschichte.

    Die stark besetzte Kombi aus Drama und Thriller, untermalt von einem theatralischen, aber nicht zu aufdringlichen Soundtrack, ist fast ein Geniestreich von Cianfrance und ein Muss für den Kinogänger.
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