Als hochnäsiger Gelehrter der Ming Dynasty ist Wei Yangsheng (Hiro Hayama) mehr als bewusst, dass das Leben kurz ist. Deswegen will er seine sexuellen Freuden voll ausreizen. Doch als er Tie Yuxiang (Leni Lan), die Tochter des taoistischen Priesters, trifft, verliebt er sich sofort in sie. Die beiden heiraten, doch der Wohlerzogenen fehlt das gewisse Etwas: Ihr mangelt es an Leidenschaft und sie schafft es nicht, seine sexuellen Bedürfnisse zu befriedigen. Seine Enttäuschung ist ebenso groß wie seine Liebe zu ihr…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Sex and Zen: Extreme Ecstasy
Von Nicolas Zimmermann
Der chinesische Pornofilm präsentiert sich zügelloser und fantasievoller als sein europäisches oder amerikanisches Pendant. „3-D Sex and Zen: Extreme Ecstasy" bildet hier keine Ausnahme. Während der erste Teil der Reihe mit komödiantischem Slapstick und fantastischen Settings aufwartete, orientierte sich die Fortsetzung eher am Hentai-Anime und trug eine eher düstere und mystische Handschrift. Mit dem dritten Film gingen die Macher dann einen kreativen Schritt zurück, war der Streifen doch kaum mehr als ein konventioneller Softporno. Der nunmehr vierte Teil basiert auf dem 350 Jahre alten Roman „Andachtsmatten aus Fleisch", ist aber alles andere als altmodisch: „3-D Sex and Zen: Extreme Ecstasy" von Christopher Sun Lap Key wartet mit allerlei Referenzen auf das jüngere Kino auf und auch der heitere Humor aus dem ersten Teil ist wieder mit von der Partie. Die Moral von der Geschichte wird