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rugai
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2,0
Veröffentlicht am 22. Januar 2013
Die FS Kritik überfliegend, bleibt besonders ein Prädikat bei mir haften : Blutleer !
Motiviert durch die Ip Man Reihe (1+2) dachte ich mir warum nicht noch ein bisschen im aktuellen HK-Martial Arts Schaffen herumstöbern und so stiess ich dann auf dieses Negativ-Beispiel von Tsui Hark. Eigentlich hätte ich da schon aufmerksam sein müssen denn auch "Seven Swords" empfand ich seinerzeit als total überladen und unausgegoren.
So auch bei hier: Da wird mit einer einer "epischen" Kamerafahrt über ein gigantisches CGI-Werftgelände des alten China eröffnet die einen zunächst vermuten lässt hier würden Materialschlachten von bis dato unbekanntem Ausmaß inszeniert - nur leider wars das auch schon denn die anschliessende Geschichte hat überhaupt nichts mehr mit den Eingangs gezeigten Bildern zu tun.
Als dann die ersten (wirren) Schwertgefechte folgten stellte sich schnell so etwas wie amüsierte Ernüchterung ein wenn das zunächst unbesiegbar scheinende Trio um Jet Li da CGI-animiert (u.grauenvoll-überzogen) durchs Bild fliegt..ich denke den Rest kann man sich denken (und dann auch schenken).
"Disney made in China" ist wohl die treffende Zusammenfassung für dieses völlig verkorkste und uninspirierte Märchenspektakel.
Zeitverschwendung.....wie überaus schade, dass Jet Li sich nach seiner Ankündigung mit dem überaus gelungenen "Fearless" seine Martial-Arts-Filmkarriere zu beenden, sich hier regelrecht zum Affen macht.