Im China der Ming-Dynastie treibt sich der Rebell Zhao (Jet Li) herum. Er hat sich zum Kampf gegen die kaiserlichen Eunuchen unter dem gewissenslosen Yu (Kun Chen) verschworen, da dieser in seinen Augen zu viel Macht besitzt und seine mörderischen Handlanger und Söldner durch das Land ziehen lässt. Dem will er mit Hilfe seiner Martial-Arts-Künste und seinem generellen Können als Kämpfer ein Ende bereiten. Im Kampf gegen die Unterdrückung und mehr oder weniger verdeckter Korruption gerät er in das Gasthaus „Zum Drachentor“, welches sich mitten in einer Wüste befindet. In der Spelunke trifft er sowohl auf Yu, wie auch auf seine frühere Geliebte Lung, die mit einer kaiserlichen Konkubine das Gasthaus aufsucht, in dem sich auch noch zusätzlich einige sehr trinkfreudige Mongolen befinden. Diese hoffen darauf, dass ein drohender Sandsturm eine mythische Stadt aus purem Gold offenbart. Ein Kampf scheint unausweichlich…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Flying Swords of Dragon Gate
Von Björn Becher
Mit Meisterwerken wie „A Chinese Ghost Story" und „Once Upon A Time In China" hatte Regisseur Tsui Hark großen Anteil an der goldenen Ära des Hongkong-Kinos in den 80er und 90er Jahren - es gab kaum einen Regisseur, der Martial-Arts-Epen eindrucksvoller bebildern konnte. Doch in den folgenden Jahren sank sein Stern nach verunglückten US-Ausflügen wie „Double Team" und „Black Mask 2", sein Werk war zunehmend von Einfallslosigkeit geprägt. Mittlerweile ist er wieder zurück im Konzert der Großen, eröffnete 2005 mit „Sieben Schwerter" die Filmfestspiele von Venedig, wo ihm 2009 auch endgültig die Bestätigung alter Klasse gelang: „Detective Dee und das Geheimnis der Phantomflammen", der im Wettbewerb des Festivals in der Lagunenstadt lief, gehört zu den opulentesten und bildgewaltigsten 3D-Epen der jüngeren Filmgeschichte. Das lässt sich von Tsui Harks neuesten Film „Flying Swords of Dragon G
Die FS Kritik überfliegend, bleibt besonders ein Prädikat bei mir haften : Blutleer !
Motiviert durch die Ip Man Reihe (1+2) dachte ich mir warum nicht noch ein bisschen im aktuellen HK-Martial Arts Schaffen herumstöbern und so stiess ich dann auf dieses Negativ-Beispiel von Tsui Hark. Eigentlich hätte ich da schon aufmerksam sein müssen denn auch "Seven Swords" empfand ich seinerzeit als total überladen und unausgegoren.
So auch bei ...
Mehr erfahren